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   FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12 (6)   

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FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12 (6) (https://dejure.org/2015,27856)
FG Bremen, Entscheidung vom 25.06.2015 - 1 K 68/12 (6) (https://dejure.org/2015,27856)
FG Bremen, Entscheidung vom 25. Juni 2015 - 1 K 68/12 (6) (https://dejure.org/2015,27856)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen bei einer GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inländische Betriebsstätte einer vermögensverwaltenden gewerblich geprägten GmbH & Co. KG durch Dienstleistungsvertrag mit Managementgesellschaft Unternehmensbegriff i. S. d. § 12 AO Zurechnung der Beteiligung an einer inländischen Kapitalgesellschaft zum Betriebsvermögen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Inländische Betriebsstätte einer vermögensverwaltenden gewerblich geprägten GmbH & Co. KG durch Dienstleistungsvertrag mit Managementgesellschaft - Unternehmensbegriff i. S. d. § 12 AO - Zurechnung der Beteiligung an einer inländischen Kapitalgesellschaft zum ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Begründung einer Betriebsstätte durch gewerblich geprägte Personengesellschaft im Nicht-DBA-Fall?

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Betriebsstätte bei Beteiligung eines Nicht-DBA Anteilseigners an gewerblich geprägter KG?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2017, 604
  • EFG 2016, 88
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (53)

  • BFH, 25.05.2011 - I R 95/10

    Keine sog. Qualifikationsverkettung bei subjektivem Qualifikationskonflikt -

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Der Beklagte bezieht sich auf die Urteile des BFH vom 9. Dezember 2010 ( I R 49/09 unter I.2.b der Gründe) vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10 unter 2.a) der Gründe), vom 28. April 2010 ( I R 81/09) und 25. Mai 2011 ( I R 95/10).

    Eine Betriebsstätte nach § 12 Satz 1 AO liege im Streitfall nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1978, BStBl II 1979, 18 ; 30. Juni 2005, BStBl 2006 II 84; 13. Juni 2006, BStBl 2007 II 94; 25. Mai 2011 I R 95/10 Rz. 22; 10. Mai 1961, BStBl III 317; 18. März 1976, BStBl II 365, 367; Brandenburgisches FG vom 27. August 1996, EFG 1997, 299; FG Köln vom 14. Juli 1987, EFG 1987, 568; FG Berlin vom 25. Mai 1976, EFG 1976, 595; FG Rheinland/Pfalz vom 4. Februar 1991, EFG 1991, 485) nicht vor.

    Auch könne eine Geschäftsleitungsbetriebsstätte der GmbH der KG nicht zugerechnet werden (BFH vom 25. Mai 2011, I R 95/10, Rz. 22; Betriebsberater 2011, 2404 (2407)).

    Mit seinem Urteil vom 24. August 2011 ( I R 46/10, BFH/NV 2011, 2165) habe der BFH seine mittlerweile ständige Spruchpraxis (vgl. Urteile vom 28. April 2010 I R 81/09, BFHE 229, 252; vom 9. Dezember 2010 I 49/09, BFHE 232, 145, BStBl II 2011, 482; vom 25. Mai 2011 I R 95/10, BFHE 234, 63) fortgesetzt, wonach eine gewerbliche Prägung im Sinne von § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG auf die abkommensrechtliche Einkommensqualifikation nicht durchschlage.

    In drei der vom BFH entschiedenen Fälle (I R 49/09, I R 81/09 und I R 95/10) gehe es - wie im Streitfall - um die ertragsteuerliche Behandlung von Sachverhalten mit Auslandsbezug.

    In dem Urteil vom 25. Mai 2011 ( I R 95/10) habe der BFH über einen mit dem hiesigen Streitfall nahezu identischen Sachverhalt zu entscheiden gehabt und entschieden, dass der vermögensverwaltend tätigen Personengesellschaft ungarischen Rechts eine etwaige Betriebsstätte der Komplementär-Kapitalgesellschaft ungarischen Rechts nicht hätte zugerechnet werden können.

    Das BFH-Urteil vom 24. August 2011 ( I R 46/10, BFHE 234, 339, BStBl II 2014, 764) bezieht sich auf das Verhältnis von § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG zu Art. 111 Abs. 1 Satz 1 DBA-Großbritannien 1964/1970, das Urteil vom 25. Mai 2011 ( I R 95/10, BFHE 234, 63, BStBl II 2014, 760) auf Art. 7 Abs. 1 DBA-Ungarn und das Urteil vom 17. Dezember 1997 (I R 34/97, BFHE 185, 216 ) auf das DBA-USA 1954/65.

  • BFH, 07.12.1994 - I K 1/93

    Ort der Geschäftsleitung bei Kapitalgesellschaften

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Zur Geschäftsführung gehörten die tatsächlichen rechtsgeschäftlichen Handlungen, die zur laufenden Verwaltung einschließlich des Tagesgeschäfts zählten (BFH-Entscheidung vom 7.12.1994 I K 1/93).

    Die Verwaltung einer einzigen Beteiligung ohne sonstige unternehmerische Tätigkeit beinhalte kein Tagesgeschäft, das als geschäftsleitende Tätigkeit gelten könnte (BMF-Schreiben vom 16. April 2010, BStBl I 354, Text 2.2.3 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 9. Dezember 1980, BStBl II 1981, 339 und 7. Dezember 1994, BStBl II 1995, 175 ).

    Auch nach dem von dem Beklagten zitierten Urteil des BFH vom 7. Dezember 1994 ( I K 1/93) könne bei vermögensverwaltenden Kapitalgesellschaften Mittelpunkt der Oberleitung der Ort sein, "... wo die Gesellschaft die laufende Kontrolle über ihr Vermögen ausübt, wo sie ihre Wertpapiere verwahrt oder wo sie ihre Steuererklärung anfertigt bzw. unterschreibt, wenn sie nur an keinem anderen Ort gewichtigere Entscheidungen trifft.".

    Nicht zu diesen Tagesgeschäften gehört neben der Festlegung der Grundsätze der Unternehmenspolitik die Mitwirkung der Gesellschafter an ungewöhnlichen Maßnahmen bzw. Entscheidungen von besonderer Bedeutung (vgl. BFH-Urteil vom 7. Dezember 1994 I K 1/93, BFHE 176, 253 , BStBl II 1995, 175 ).

    Für Personengesellschaften ist dementsprechend in der Regel der Ort entscheidend, an dem die zur Vertretung befugten Personen die ihnen obliegenden Geschäftsführertätigkeiten entfalten (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1997 IV R 58/95; BFHE 184, 185 ; BStBl II 1998, 86 ; vom 7. Dezember 1994 I K 1/93, BFHE 176, 253 , BStBl II 1995, 175 ).

  • BFH, 25.05.2011 - I R 60/10

    Steuerfreiheit der Beteiligungserträge gemeinnütziger Körperschaften aus

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Der Beklagte bezieht sich auf die Urteile des BFH vom 9. Dezember 2010 ( I R 49/09 unter I.2.b der Gründe) vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10 unter 2.a) der Gründe), vom 28. April 2010 ( I R 81/09) und 25. Mai 2011 ( I R 95/10).

    Es gelte, den überschießenden Tendenzen des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG Einhalt zu gebieten (vgl. Kraft DStR 2011, 1460, 1462).

    Auch das Urteil des BFH vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10) stünde dieser Argumentation nicht entgegen.

    Wenn der BFH in seinem Urteil vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10) feststelle, dass die Fiktion gewerblicher Einkünfte des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG in § 14 AO für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht aufgegriffen werde, gelte das gleiche für § 32 Abs. 1 Nr. 2 KStG .

    Auch das Urteil des BFH vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10, BFHE 234, 59, BStBl II 2011, 1858) führt zu keinem anderen Ergebnis.

  • BFH, 28.04.2010 - I R 81/09

    Zinseinkünfte einer gewerblich geprägten, aber vermögensverwaltend tätigen

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Der Beklagte bezieht sich auf die Urteile des BFH vom 9. Dezember 2010 ( I R 49/09 unter I.2.b der Gründe) vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10 unter 2.a) der Gründe), vom 28. April 2010 ( I R 81/09) und 25. Mai 2011 ( I R 95/10).

    Mit seinem Urteil vom 24. August 2011 ( I R 46/10, BFH/NV 2011, 2165) habe der BFH seine mittlerweile ständige Spruchpraxis (vgl. Urteile vom 28. April 2010 I R 81/09, BFHE 229, 252; vom 9. Dezember 2010 I 49/09, BFHE 232, 145, BStBl II 2011, 482; vom 25. Mai 2011 I R 95/10, BFHE 234, 63) fortgesetzt, wonach eine gewerbliche Prägung im Sinne von § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG auf die abkommensrechtliche Einkommensqualifikation nicht durchschlage.

    In drei der vom BFH entschiedenen Fälle (I R 49/09, I R 81/09 und I R 95/10) gehe es - wie im Streitfall - um die ertragsteuerliche Behandlung von Sachverhalten mit Auslandsbezug.

    Der BFH hat mit Urteil vom 28. April 2010 ( I R 81/09, BFHE 229, 252, BStBl II 2014, 754) entschieden, dass im Rahmen des Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung mit den USA (DBA-USA 1989 a.F.) die fiktive Umqualifizierung von Einkünften einer gewerblich geprägt Personengesellschaft gemäß § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG nicht auf das Abkommensrecht durchschlägt.

  • BFH, 14.07.2004 - I R 106/03

    Betriebsstätte nach § 12 Satz 1 AO

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Für das erforderliche Merkmal der Verfügungsmacht reiche auch eine gemeinsame Benutzung einer Einrichtung aus (BFH-Entscheidung vom 14. Juli 2004 I R 106/03).

    Für das Vorliegen einer Betriebsstätte sei völlig ausreichend, wenn dem Unternehmer irgendein für seine Tätigkeit geeigneter Raum zur Verfügung gestellt werde (BFH-Urteil vom 14. Juli 2004 I R 106/03).

    In der Entscheidung des BFH vom 14. Juli 2004 ( I R 106/03) gehe es um die Frage einer Betriebsstätte eines Beauftragten in Räumen des Auftraggebers.

    Für das Vorliegen einer solchen tatsächlichen Position spricht in der Regel die Identität der handelnden Organe der überlassenden und der nutzenden Gesellschaft (vgl. BFH-Urteile vom 5. November 2014 IV R 30/11, juris; vom 4. Juli 2012 II R 38/10 BFHE 238, 216, BStBl II 2012, 782 mit Anmerkung Loose in jurisPR-SteuerR 43/2012 Anm. 2; vom 23. Februar 2011 I R 52/10, BFH/NV 2011, 1354; vom 14. Juli 2004 I R 106/03, BFH/NV 2005, 154 ).

  • BFH, 09.12.2010 - I R 49/09

    Britische sog. Claw-back-Besteuerung und Abkommensrecht; Zinseinkünfte einer

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Der Beklagte bezieht sich auf die Urteile des BFH vom 9. Dezember 2010 ( I R 49/09 unter I.2.b der Gründe) vom 25. Mai 2011 ( I R 60/10 unter 2.a) der Gründe), vom 28. April 2010 ( I R 81/09) und 25. Mai 2011 ( I R 95/10).

    Mit seinem Urteil vom 24. August 2011 ( I R 46/10, BFH/NV 2011, 2165) habe der BFH seine mittlerweile ständige Spruchpraxis (vgl. Urteile vom 28. April 2010 I R 81/09, BFHE 229, 252; vom 9. Dezember 2010 I 49/09, BFHE 232, 145, BStBl II 2011, 482; vom 25. Mai 2011 I R 95/10, BFHE 234, 63) fortgesetzt, wonach eine gewerbliche Prägung im Sinne von § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG auf die abkommensrechtliche Einkommensqualifikation nicht durchschlage.

    In drei der vom BFH entschiedenen Fälle (I R 49/09, I R 81/09 und I R 95/10) gehe es - wie im Streitfall - um die ertragsteuerliche Behandlung von Sachverhalten mit Auslandsbezug.

    Diese Rechtsprechung hat der BFH mit seinem Urteil vom 9. Dezember 2010 ( I R 49/09, BFHE 232, 145, BStBl II 2011, 482) auf den Begriff der "gewerbliche Gewinne" im Sinne des Art. 111 DBA-Großbritannien 1964/1970 übertragen und noch einmal ausdrücklich klargestellt, dass der Begriff "gewerbliche Gewinne" abkommensautonom auszulegen und von dem innerstaatlichen Begriffsverständnis abzugrenzen ist.

  • BFH, 24.08.2011 - I R 46/10

    Gewerblichkeit eines (englischen, gewerblich geprägten) Private Equity Fonds -

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Mit seinem Urteil vom 24. August 2011 ( I R 46/10, BFH/NV 2011, 2165) habe der BFH seine mittlerweile ständige Spruchpraxis (vgl. Urteile vom 28. April 2010 I R 81/09, BFHE 229, 252; vom 9. Dezember 2010 I 49/09, BFHE 232, 145, BStBl II 2011, 482; vom 25. Mai 2011 I R 95/10, BFHE 234, 63) fortgesetzt, wonach eine gewerbliche Prägung im Sinne von § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG auf die abkommensrechtliche Einkommensqualifikation nicht durchschlage.

    Vielmehr reicht es hinsichtlich des handelnden Personals aus, dass die Gesellschaft aufgrund des zur Verfügung gestellten "sachlichen und personellen Apparats" in der Lage ist, ihrer unternehmerischen Tätigkeit "operativ" nachzugehen (vgl. BFH-Urteil vom 24. August 2011 I R 46/10, BFHE 234, 339, BStBl II 2014, 764).

    Das BFH-Urteil vom 24. August 2011 ( I R 46/10, BFHE 234, 339, BStBl II 2014, 764) bezieht sich auf das Verhältnis von § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG zu Art. 111 Abs. 1 Satz 1 DBA-Großbritannien 1964/1970, das Urteil vom 25. Mai 2011 ( I R 95/10, BFHE 234, 63, BStBl II 2014, 760) auf Art. 7 Abs. 1 DBA-Ungarn und das Urteil vom 17. Dezember 1997 (I R 34/97, BFHE 185, 216 ) auf das DBA-USA 1954/65.

  • BFH, 02.04.2014 - I R 68/12

    Landwirtschaftlich bewirtschaftetes Grundstück als Betriebsstätte i. S. von § 12

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Darüber hinaus muss die Einrichtung dem Unternehmen dienen (vgl. BFH-Urteile vom 2. April 2014 I R 68/12, BFHE 245, 98, BStBl II 2014, 875; vom 3. Februar 1993 I R 80-81/91, a.a.O.).

    Geschäftseinrichtungen können insoweit auch in Gebäuden oder in einzelnen Räumen innerhalb eines Gebäudes bestehen, wenn sie nur geeignet sind, die Grundlage einer Unternehmenstätigkeit zu bilden (vgl. BFH-Urteile vom 2. April 2014 I R 68/12, a.a.O.; vom 17. September 2003 I R 12/02 BFHE 203, 400, BStBl II 2004, 396; Drüen in Tipke/Kruse AO § 12 Rn. 4).

    Dementsprechend werden von dem Begriff des Unternehmens nicht nur Gewerbebetriebe, sondern auch Freiberufler und Land- und Forstwirte umfasst (vgl. BFH-Urteil vom 2. April 2014 I R 68/12 BFHE 245, 98, BStBl XXII Tagen 14, 875).

  • BFH, 30.08.1995 - I R 112/94

    Anwendung der Freistellungsmethode auf in einer Betriebsstätte anfallende Zinsen,

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Dabei seien dem Stammhaus regelmäßig Beteiligungen zuzurechnen, wenn sie nicht einer in der Betriebsstätte ausgeübten Tätigkeit dienten (BFH-Urteil vom 30. August 1995, BStBl II 1996, 563 ).

    Aus den Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätzen des Bundesministeriums der Finanzen in seinem Erlass vom 24. Dezember 1999 (IV B 4-S 1300-111/99) (Tz. 2.2 und 2.4) sowie den Urteilen des BFH vom 30. August 1995 ( I R 112/94, BFHE und 79, 48, BStBl II 1996, 536), vom 29. Juli 1992 ( II R 39/89, BFHE 168, 431 , BStBl II 1993, 63) und vom 19. Dezember 2007 ( I R 66/06, BFHE 220, 173 , BStBl II 2008, 510 ) folgert der Beklagte für den Streitfall, dass die Beteiligung in einem funktionalen Zusammenhang mit der in der Betriebsstätte ausgeübten unternehmerischen Tätigkeit stehen müsse.

    Hierfür bezieht sich das BMF auf das Urteil des BFH vom 30. August 1995 ( I R 112/94, BFHE 179, 48 , BStBl II 1996, 563 ).

  • BFH, 29.07.1992 - II R 39/89

    Verlagerung von Geldmitteln in ausländisches Stammhaus

    Auszug aus FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12
    Aus den Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätzen des Bundesministeriums der Finanzen in seinem Erlass vom 24. Dezember 1999 (IV B 4-S 1300-111/99) (Tz. 2.2 und 2.4) sowie den Urteilen des BFH vom 30. August 1995 ( I R 112/94, BFHE und 79, 48, BStBl II 1996, 536), vom 29. Juli 1992 ( II R 39/89, BFHE 168, 431 , BStBl II 1993, 63) und vom 19. Dezember 2007 ( I R 66/06, BFHE 220, 173 , BStBl II 2008, 510 ) folgert der Beklagte für den Streitfall, dass die Beteiligung in einem funktionalen Zusammenhang mit der in der Betriebsstätte ausgeübten unternehmerischen Tätigkeit stehen müsse.

    Auch das Urteil des BFH vom 29. Juli 1992 ( II R 39/89, a.a.O.) widerspricht diesem Ergebnis nicht.

    Darüber hinaus stellen auch die bilanzielle Behandlung der Beteiligung durch die Klägerin zu 1) und die Tatsache, dass sich der Betrieb der P im Inland befindet, zumindest Indizien dar, die ebenfalls für die Zurechnung der Anteile zum Betriebsvermögen der Klägerin zu 1) sprechen (für die Frage der bilanziellen Behandlung vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1992 II R 39/89 BFHE 168, 431 , BStBl II 1993, 63).

  • BFH, 17.12.1997 - I R 34/97

    USA: "Gewerbliche Gewinne" nach Art. III DBA-USA 1954/65

  • BFH, 23.05.2002 - III R 8/00

    Investitionszulage: Arbeitnehmerwohnung als Betriebsstätte

  • BFH, 25.11.2004 - IV R 7/03

    Darlehen der Besitz-Personengesellschaft an Geschäftspartner der

  • BFH, 15.10.1997 - I R 76/95
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

  • BFH, 27.02.1991 - I R 15/89

    Zinserträge eines deutschen Gesellschafters einer amerikanischen Limited

  • BFH, 17.12.2003 - I R 47/02

    Mitunternehmerschaft - Feststellungsbescheid; Dividenden bei luxemburgischer

  • BFH, 04.06.2008 - I R 30/07

    Keine Begründung einer Betriebsstätte durch bloßes Tätigwerden in den Räumen des

  • BFH, 05.11.2014 - IV R 30/11

    Mehrere Geschäftsleitungsbetriebsstätten bei mehreren Geschäftsführern mit

  • BFH, 23.01.1991 - I R 22/90

    Ort der Geschäftsleitung einer Gesellschaft ist im allgemeinen der Ort des Büros

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 58/95

    Gewerbesteuer: Betriebsstätte eines Schiffahrtsunternehmens

  • BFH, 17.09.2003 - I R 12/02

    Verkaufsstelle als Betriebsstätte

  • BFH, 04.07.2012 - II R 38/10

    Erbschaftsteuer bei Erwerb aufgrund ausländischen Rechts (hier:

  • BFH, 23.02.2011 - I R 52/10

    Besteuerung eines Immobilienfonds mit Einkünften aus Kapitalvermögen und aus

  • BFH, 19.03.2002 - I R 15/01

    Wohnsitz; KapG in Luxemburg

  • BFH, 25.02.2004 - I R 42/02

    Zwischenschaltung einer ausländischen Kapitalgesellschaft

  • BFH, 19.12.2007 - I R 66/06

    Besteuerungsrecht für die im Gewinnanteil aus der Beteiligung an einer

  • BFH, 22.04.2009 - I R 53/07

    Kapitalertragsteuer bei beschränkt steuerpflichtiger Kapitalgesellschaft:

  • BFH, 13.11.1996 - XI R 31/95

    Ferienwohnungen als notwendiges Betriebsvermögen bei funktionalem Zusammenhang

  • BFH, 26.02.1992 - I R 85/91

    Betriebsstätten-Zugehörigkeit eines Wirtschaftsguts (Art. 10 Abs. 7 S. 1

  • FG Schleswig-Holstein, 30.06.2011 - 1 K 73/06

    Bestimmung des Ortes der geschäftlichen Oberleitung - Zerlegung eines

  • BFH, 23.10.1996 - I R 55/95

    Zur Anwendung des § 42 AO bei einer auf Dauer angelegten entgeltlichen

  • BFH, 24.10.2000 - IX R 58/97

    Vermietung einer Ferienwohnung

  • BFH, 21.08.1990 - VIII R 271/84

    Abzugsfähige Verluste - Ausländische Betriebsstätte - Immobilien in Kanada -

  • BFH, 02.05.2000 - IX R 71/96

    Einkunftsart bei Flugzeugvermietung

  • BFH, 06.03.1997 - IV R 21/96

    Umwandlung einer GmbH in eine vermögensverwaltende Personengesellschaft

  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 11/77

    Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Einschaltung der Basisgesellschaft -

  • BFH, 21.09.2000 - IV R 50/99

    Schwesterpersonengesellschaft als stille Gesellschafterin

  • BFH, 12.03.1964 - IV 136/61 S

    Errichtung von Häusern als gewerbliche Tätigkeit

  • BFH, 30.01.2002 - I R 12/01

    Ort der Geschäftsleitung

  • FG München, 29.07.2013 - 7 K 190/11

    Keine beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte bei Verkauf von Anteilen an einer

  • BFH, 08.12.1971 - I R 3/69

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei nicht gewerblicher Tätigkeit der

  • BFH, 23.10.1991 - I R 86/89

    Gesamthänderisch erzielte Einkünfte, für die die Einkommensteuer durch den gemäß

  • BFH, 05.06.2007 - I R 46/06

    Bilanzberichtigung

  • FG Köln, 03.08.2011 - 7 K 4682/07

    Ausgleichs- und Abzugsverbot für Index-Zertifikate

  • BFH, 06.02.1985 - I R 80/81

    Eheleute - Arbeitgeber - Versorgungszusage - Vertragsauslegung

  • BFH, 06.07.1978 - IV R 24/73

    Überlassung eines Gebäudes - Organgesellschaft - Eigengewerbliche Nutzung -

  • FG Hamburg, 12.06.2003 - VI 6/01

    Einkommensteuer: Beschränkte Steuerpflicht bei Beteiligung an einer GmbH &

  • FG Brandenburg, 27.08.1996 - 3 K 1488/95

    Investitionszulage; Kopiergeräte keine Betriebsstätte i. S. des § 2 InvZulG

  • FG Bremen, 22.01.2004 - 1 K 131/03

    Gesonderte und einheitliche Feststellung im Inland steuerpflichtiger

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

  • BFH, 28.11.2002 - III R 1/01

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Anteilsveräußerungen

  • BFH, 20.02.2003 - III R 34/01

    Betriebsveräußerung an Mitunternehmer

  • BFH, 29.11.2017 - I R 58/15

    Betriebsstättenzurechnung und Abgeltungswirkung bei gewerblich geprägter KG im

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Bremen vom 25. Juni 2015  1 K 68/12 (6) aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) Bremen gab der dagegen gerichteten Klage statt (Urteil vom 25. Juni 2015  1 K 68/12 (6), Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2016, 88).

  • FG Bremen, 29.04.2021 - 1 K 111/18

    Chile-Urteil

    Das Finanzgericht gab der gegen die Einspruchsentscheidungen gerichteten Klage mit Urteil vom 25.06.2015 statt (vgl. Urteil des FG Bremen vom 25.06.2015, 1 K 68/12 (6), EFG 2016, 88 , BI.

    Der Bundesfinanzhof hat in seinem Urteil vom 29.11.2017 ( I R 58/15, BFHE 260, 209 , BFH/NV 2018, 684 ) das Urteil des Finanzgerichts Bremen vom 25.06.2015 ( 1 K 68/12 (6), EFG 2016, 88 , DStRE 2016, 394 ) insoweit bestätigt, als das Finanzgericht in seinem Urteil festgestellt hat, dass die Klägerinnen zu 2) und 3) in den Streitjahren als Mitunternehmerinnen der Klägerin zu 1) inländische Einkünfte aus Gewerbebetrieb im Sinne des § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a EStG erzielt haben.

    Insoweit wird auf die Ausführungen des BFH in seinem Urteil vom 29.11.2017 I R 58/15, a.a.O., II.2.a., b), c)) und des Finanzgerichts Bremen in seinem Urteil vom 25.06.2015 ( 1 K 68/12 (6), a.a.O.) Bezug genommen.

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