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   FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97   

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FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97 (https://dejure.org/2000,11080)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23.02.2000 - VII 197/97 (https://dejure.org/2000,11080)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23. Februar 2000 - VII 197/97 (https://dejure.org/2000,11080)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1; EStG § 10a; GewStG § 7
    Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum Betriebsvermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 10.11.1994 - IV R 15/93

    Darlehen der Gesellschafter der Besitzgesellschaft im Rahmen einer

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Zum Betriebsvermögen einer Mitunternehmerschaft, zu der auch eine gewerblich tätige GbR - wie die Klägerin - zählt, gehört nach ständiger Rechtsprechung des BFH das Vermögen der Gesellschaft und das Vermögen der Gesellschafter, soweit es die Voraussetzungen von Sonderbetriebsvermögen erfüllt (z.B. BFH-Urteile vom 18.12.1991 XI R 42-43/88, BStBl II 1992, 585 ; vom 3.5.1993 GrS 3/92, BStBl II 1993, 616 ; vom 10.11.1994 IV R 15/93, BStBl II 1995, 452 ).

    Eine Darlehensforderung gehört somit dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (BFH-Urteil vom 10.11.1994 IV R 15/93, BStBl II 1995, 452 ).

    Zum Betriebsvermögen einer gewerblich tätigen Personengesellschaft gehören somit auch Wirtschaftsgüter, die einem Mitunternehmer gehören, die jedoch geeignet und bestimmt sind, dem Betrieb der Personengesellschaft zu dienen (Sonderbetriebsvermögen I) oder die zur Begründung oder Stärkung der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft eingesetzt werden (Sonderbetriebsvermögen II (vgl. BFH-Urteil vom 10.11.1994 IV R 15/93, BStBl II 1995, 452 )).

  • BFH, 25.02.1982 - IV R 25/78

    Abgrenzung des Gewerbebetriebs gegenüber der Vermögensverwaltung; hier: Ankauf

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Aus diesem Vorgang kann indessen noch nicht eindeutig gefolgert werden, dass die erworbenen Darlehens- und Zinsforderungen in das Betriebsvermögen eingelegt werden sollten (vgl. BFH-Urteil vom 25.2.1982 IV R 25/78, BStBl II 1982, 461 ).

    Denn Einlagen von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen sind dann nicht mehr zulässig, wenn bereits erkennbar ist, dass die betreffenden Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27.3.1974 I R 44/73, BStBl II 1974, 488 ; vom 15.11.1978 I R 57/76, BStBl II 1979, 257 ; vom 25.2.1982 IV R 25/78, BStBl II 1982, 461 ; vom 19.2.1997 XI R 1/96, BStBl II 1997, 399 ; 20.4.1999 VIII R 63/96, BStBl II 1999, 466 ).

  • BFH, 23.10.1990 - VIII R 142/85

    1. Personenhandelsgesellschaft auch für Sonderbetriebsvermögen ihrer

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Die buchmäßige Behandlung eines Wirtschaftsguts belegt in der Regel den Willen des Steuerpflichtigen, das betreffende Wirtschaftsgut in das Betriebsvermögen einzulegen (BFH-Urteile vom 18.10.1989 X R 99/87, BFH/NV 1990, 424; vom 23.10.1990 VIII R 142/85, BStBl II 1991, 401 ; vom 22.9.1993 X R 37/91, BStBl II 1994, 172 , und vom 20.9.1995 X R 46/94, BFH/NV 1996, 393).

    Dies kommt bei Wirtschaftsgütern in Betracht, die objektiv geeignet und subjektiv dazu bestimmt sind, dem Betrieb der Personengesellschaft oder der Beteiligung des Mitunternehmers an der Personengesellschaft zu dienen oder diese zu fördern (vgl. BFH-Urteil vom 23.10.1990 VIII R 142/85, BStBl II 1991, 401 , m.w.N.).

  • BFH, 27.04.1990 - X B 11/89

    Berichtigung des Buchwertansatzes für Grundbesitz auf Grund von Umständen die

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Gewillkürtes Betriebsvermögen kann eine Personengesellschaft nicht haben (BFH-Beschlüsse vom 27.4.1990 X B 11/89, BFH/NV 1990, 769, und vom 20.5.1994 VIII B 115/93, BFH/NV 1995, 101), wohl aber in Ausnahmefällen notwendiges Privatvermögen.
  • BFH, 04.04.1973 - I R 159/71

    Bilanzierung von Wertpapieren - Verpfändung für Betriebsschulden

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Zur Widmung eines Wirtschaftsgutes bedarf es eindeutiger, steuerrechtlich zulässiger Einlagehandlungen (BFH-Urteil vom 4.4.1973 I R 159/71, BStBl II 1973, 628 ).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 63/96

    Devisentermingeschäfte als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Denn Einlagen von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen sind dann nicht mehr zulässig, wenn bereits erkennbar ist, dass die betreffenden Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27.3.1974 I R 44/73, BStBl II 1974, 488 ; vom 15.11.1978 I R 57/76, BStBl II 1979, 257 ; vom 25.2.1982 IV R 25/78, BStBl II 1982, 461 ; vom 19.2.1997 XI R 1/96, BStBl II 1997, 399 ; 20.4.1999 VIII R 63/96, BStBl II 1999, 466 ).
  • BFH, 22.09.1993 - X R 37/91

    Zuordnung zum gewillkürten Betriebsvermögen muß unmißverständlich bekundet

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Die buchmäßige Behandlung eines Wirtschaftsguts belegt in der Regel den Willen des Steuerpflichtigen, das betreffende Wirtschaftsgut in das Betriebsvermögen einzulegen (BFH-Urteile vom 18.10.1989 X R 99/87, BFH/NV 1990, 424; vom 23.10.1990 VIII R 142/85, BStBl II 1991, 401 ; vom 22.9.1993 X R 37/91, BStBl II 1994, 172 , und vom 20.9.1995 X R 46/94, BFH/NV 1996, 393).
  • BFH, 20.05.1994 - VIII B 115/93

    Grundstücksteile von untergeordneter Bedeutung bei Personengesellschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Gewillkürtes Betriebsvermögen kann eine Personengesellschaft nicht haben (BFH-Beschlüsse vom 27.4.1990 X B 11/89, BFH/NV 1990, 769, und vom 20.5.1994 VIII B 115/93, BFH/NV 1995, 101), wohl aber in Ausnahmefällen notwendiges Privatvermögen.
  • BFH, 27.03.1974 - I R 44/73

    Reisebüro - Vermietung von Räumen - Inhaber - Vermietungstätigkeit - Betrieb des

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    Denn Einlagen von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen sind dann nicht mehr zulässig, wenn bereits erkennbar ist, dass die betreffenden Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27.3.1974 I R 44/73, BStBl II 1974, 488 ; vom 15.11.1978 I R 57/76, BStBl II 1979, 257 ; vom 25.2.1982 IV R 25/78, BStBl II 1982, 461 ; vom 19.2.1997 XI R 1/96, BStBl II 1997, 399 ; 20.4.1999 VIII R 63/96, BStBl II 1999, 466 ).
  • BFH, 23.01.1992 - XI R 36/88

    Kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen durch Beteiligung an Parkhaus-GmbH

    Auszug aus FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 197/97
    So reichen insbesondere - wie im Streitfall - Vorteile aus Geschäftsbeziehungen, wie sie üblicherweise mit anderen Unternehmen bestehen, zur Begründung von Sonderbetriebsvermögen nicht aus, und zwar auch dann nicht, wenn diese Geschäftsbeziehungen besonders intensiv sind (vgl. BFH-Urteile vom 31.1.1991 IV R 2/90, BStBl II 1991, 786 ) und sich die Gesellschaft und der Darlehensnehmer in derselben Branche betätigen (vgl. BFH-Urteil vom 23.1.1992 XI R 36/88, BStBl II 1992, 721 ).
  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

  • BFH, 06.07.1989 - IV R 62/86

    Anteile an Produktions-GmbH als Sonderbetriebsvermögen bei Vertriebs-KG

  • BFH, 20.09.1995 - X R 46/94

    Abgrenzung zwischen gewillkürtem und notwendigem Betriebsvermögen - Beteiligung

  • BFH, 30.06.1987 - VIII R 353/82

    Entnahme eines Betriebsgrundstücks durch private Bebauung bei einer

  • BFH, 09.05.1996 - IV R 64/93

    Gewährung eines zinslosen, ungesicherten Darlehens einer Personengesellschaft an

  • BFH, 15.11.1978 - I R 57/76

    Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Personengesellschaft - Buchführung -

  • BFH, 19.02.1997 - XI R 1/96

    Wertpapiere können gewillkürtes Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes sein;

  • BFH, 31.10.1989 - VIII R 374/83

    Aktien der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einer mit dieser in

  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 61/96

    Private oder betriebliche Spekulationsverluste?

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

  • BFH, 18.10.1989 - X R 99/87

    Anforderungen an ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens - Voraussetzungen für

  • BFH, 31.01.1991 - IV R 2/90

    GmbH-Anteile des Gesellschafters einer Personengesellschaft und Darlehen an die

  • FG Niedersachsen, 03.06.2014 - 12 K 39/12

    Anforderungen an die Bildung gewillkürten Betriebsvermögens bei Geldanlagen von

    Die Prüfung, ob diese Voraussetzungen im vorliegenden Fall erfüllt sind, sei bereits deshalb nicht erforderlich, weil es sich bei der Klägerin um eine Personengesellschaft handele, die nach ständiger Rechtsprechung des BFH und der Finanzgerichte kein gewillkürtes Betriebsvermögen haben könne (BFH vom 30.06.1987, VIII R 353/82, 27.04.1990, X B 11/89, 20.05.1994, VIII B 115/93 und vom 09.05.1996, IV R 64/93, und FG Hamburg vom 23.02.2000, VII 197/97).
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