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   FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03   

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FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03 (https://dejure.org/2007,13636)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 14.06.2007 - 11 K 187/03 (https://dejure.org/2007,13636)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 14. Juni 2007 - 11 K 187/03 (https://dejure.org/2007,13636)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Bemessung des geldwerten Vorteils bei der Überlassung von Aktien durch den Arbeitgeber: Anwendbarkeit des § 19a Abs. 2 Satz 2 EStG 2002, Übernahme von Nebenkosten, Kurssicherung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 19 EStG; § 19a Abs. 2 S. 2 EStG; § 19a Abs. 8 S. 2 EStG; § 42d Abs. 1 Nr. 1 EStG; § 2 LStDV
    Anwendbarkeit des § 19a Abs. 2 S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) auf den Fall der Überlassung von Aktien durch den Arbeitgeber; Zufluss steuerpflichtiger geldwerter Vorteile bei Arbeitnehmern durch die Teilnahme an einem Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm "X PLUS"; Auslegung ...

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Lohnsteuerhaftung; Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm; Wertpapier; Kurssicherung; Nebenkosten; geldwerter Vorteil - Keine Lohnsteuer auf Arbeitnehmer-Aktien zum Kurswert mit Kurssicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Lohnsteuer auf Arbeitnehmer-Aktien zum Kurswert mit Kurssicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Mitarbeiteraktien - Aktienüberlassung mit Kursabsicherung ist kein Arbeitslohn

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anwendbarkeit des § 19a Abs. 2 S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) auf den Fall der Überlassung von Aktien durch den Arbeitgeber; Zufluss steuerpflichtiger geldwerter Vorteile bei Arbeitnehmern durch die Teilnahme an einem Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm "X PLUS"; Auslegung ...

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Nur die verbilligte oder unentgeltliche Überlassung von Aktien an Mitarbeiter führt zu Arbeitslohn

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1876
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 04.04.2001 - VI R 96/00

    Verbilligte Wertpapierüberlassung an Arbeitnehmer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03
    Dies ergebe sich daraus, dass nach dem Urteil des BFH vom 4. April 2001 (VI R 96/00, BStBl. II 2001, 813) die Berechnung nur nach § 8 EStG erfolgen könne, wenn der geldwerte Vorteil im Zeitpunkt der Beschlussfassung feststehe.

    Der Anwendungsbereich des § 19a Abs. 8 Satz 2 EStG ist auf die Fälle der verbilligten oder unentgeltlichen Überlassung von Wertpapieren i.S. des § 19a Abs. 3 Nr. 1 bis 3 EStG durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer zu beschränken, in denen im Zeitpunkt des Überlassungsbeschlusses der geldwerte Vorteil noch nicht feststeht (BFH-Urt. v. 4. April 2001 VI R 96/00, BStBl. II 2001, 813, 814).

    Im Interesse einer praktikablen Handhabung werde deshalb in § 19a Abs. 8 Satz 2 EStG allgemein für die Bewertung von Wertpapieren i.S. des Abs. 3 Nr. 1 bis 3, die starken Wertschwankungen unterliegen können, der Tag der Beschlussfassung über die Überlassung für maßgebend erklärt, wenn zwischen diesem Tag und dem Tag der Überlassung nicht mehr als 12 Monate liegen (s. BFH-Urt. v. 4. April 2001 VI R 96/00, BStBl. II 2001, 813, 814).

    Deshalb ordnet § 19a Abs. 8 Satz 2 EStG für die Wertpapiere i.S. des § 19a Abs. 3 Nr. 1 bis 3 EStG an, dass auf den Kurswert des Wertpapiers im Zeitpunkt des Überlassungsbeschlusses abzustellen ist (BFH-Urt. v. 4. April 2001 VI R 96/00, BStBl. II 2001, 813, 814).

    Die Vorschrift des § 19a Abs. 8 Satz 2 EStG aF (ab VZ 2002 § 19a Abs. 2 Satz 2 EStG nF) ist daher nicht eine spezielle - § 8 EStG insoweit verdrängende - Bewertungsvorschrift, die für jedwede den Arbeitnehmern überlassene Vermögensbeteiligung i.S.d. Vorschrift gilt (offen gelassen BFH-Urt. v. 4. April 2001 VI R 96/00, BStBl II 2001, 813, 814; a. A. h.M. FG Köln Urt. v. 6. April 2000 7 K 1193/97, EFG 2000, 737; von Twickel in Blümich, EStG KStG GewStG (Loseblatt), § 19a EStG Tz. 35; Pflüger in Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz (Loseblatt), § 19a Tz. 35; Kirchhof/Söhn, EStG § 19a Tz. D 3; Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer-LSt, Stichwort Aktien; Eisgruber in Kirchhof, EStG 7. Aufl. 2007, § 19a Tz. 28, 7 und Tz. 2; vgl. auch BFH-Urt. v. 1. Februar 2007 VI R 72/05; BFH/NV 2007, 898 zu der Regelung in § 19a Abs. 2 Satz 1 EStG; zweifelnd Drenseck in Schmidt, EStG, 26. Aufl. 2007, § 19a.

  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03
    Wird aber einem Arbeitnehmer ein "Vorteil" aufgedrängt, ohne dass er sich ihm, wenn er keine Nachteile in Kauf nehmen will, entziehen kann, so spricht dies gegen die Annahme von steuerpflichtigem Arbeitslohn (BFH-Urt. v. 17. September 1982 VI R 75/79, BStBl. II 1983, 39, 42; Drenseck in Schmidt, EStG, 26. Aufl. 2007, § 19 Tz. 21; Pflüger in Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz - Loseblatt -, § 19 Tz. 185 Stichwort "Abgrenzungskriterien" m.w.Nachw.).
  • BFH, 30.05.2001 - VI R 159/99

    Bundeszuschuss an die Bahnversicherungsanstalt Abteilung B ist nicht bei den dort

    Auszug aus FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03
    Ob die Stillhalterprämien der AG dagegen als Arbeitslohn zu beurteilen sind - wofür nach Ansicht des Senats einiges spricht (s. zur vergleichbaren Rechtslage bei Zukunftssicherungen durch den Arbeitgeber wie z.B. durch Direktversicherungen § 19 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 EStG, BFH-Urt. v. 30. Mai 2001 VI R 159/99, BStBl. II 2001, 815, 817 unter Punkt II. 1. a. m.w.Nachw. u. Drenseck in Schmidt, EStG, 26. Aufl. 2007, § 19 Tz. 51 "Zukunftssicherungsleistungen") - kann jedoch dahingestellt bleiben.
  • BFH, 01.02.2007 - VI R 72/05

    Aktienoption; geldwerter Vorteil

    Auszug aus FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03
    Die Vorschrift des § 19a Abs. 8 Satz 2 EStG aF (ab VZ 2002 § 19a Abs. 2 Satz 2 EStG nF) ist daher nicht eine spezielle - § 8 EStG insoweit verdrängende - Bewertungsvorschrift, die für jedwede den Arbeitnehmern überlassene Vermögensbeteiligung i.S.d. Vorschrift gilt (offen gelassen BFH-Urt. v. 4. April 2001 VI R 96/00, BStBl II 2001, 813, 814; a. A. h.M. FG Köln Urt. v. 6. April 2000 7 K 1193/97, EFG 2000, 737; von Twickel in Blümich, EStG KStG GewStG (Loseblatt), § 19a EStG Tz. 35; Pflüger in Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz (Loseblatt), § 19a Tz. 35; Kirchhof/Söhn, EStG § 19a Tz. D 3; Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer-LSt, Stichwort Aktien; Eisgruber in Kirchhof, EStG 7. Aufl. 2007, § 19a Tz. 28, 7 und Tz. 2; vgl. auch BFH-Urt. v. 1. Februar 2007 VI R 72/05; BFH/NV 2007, 898 zu der Regelung in § 19a Abs. 2 Satz 1 EStG; zweifelnd Drenseck in Schmidt, EStG, 26. Aufl. 2007, § 19a.
  • FG Köln, 06.04.2000 - 7 K 1193/97

    Zufluß und Bewertung von stock-options

    Auszug aus FG Niedersachsen, 14.06.2007 - 11 K 187/03
    Die Vorschrift des § 19a Abs. 8 Satz 2 EStG aF (ab VZ 2002 § 19a Abs. 2 Satz 2 EStG nF) ist daher nicht eine spezielle - § 8 EStG insoweit verdrängende - Bewertungsvorschrift, die für jedwede den Arbeitnehmern überlassene Vermögensbeteiligung i.S.d. Vorschrift gilt (offen gelassen BFH-Urt. v. 4. April 2001 VI R 96/00, BStBl II 2001, 813, 814; a. A. h.M. FG Köln Urt. v. 6. April 2000 7 K 1193/97, EFG 2000, 737; von Twickel in Blümich, EStG KStG GewStG (Loseblatt), § 19a EStG Tz. 35; Pflüger in Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz (Loseblatt), § 19a Tz. 35; Kirchhof/Söhn, EStG § 19a Tz. D 3; Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer-LSt, Stichwort Aktien; Eisgruber in Kirchhof, EStG 7. Aufl. 2007, § 19a Tz. 28, 7 und Tz. 2; vgl. auch BFH-Urt. v. 1. Februar 2007 VI R 72/05; BFH/NV 2007, 898 zu der Regelung in § 19a Abs. 2 Satz 1 EStG; zweifelnd Drenseck in Schmidt, EStG, 26. Aufl. 2007, § 19a.
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