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   FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88   

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https://dejure.org/1990,5517
FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88 (https://dejure.org/1990,5517)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.08.1990 - II 52/88 (https://dejure.org/1990,5517)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. August 1990 - II 52/88 (https://dejure.org/1990,5517)
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  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 342/82

    Betriebsaufspaltung - Sachliche Verflechtung - Wesentliche Betriebsgrundlage -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Der VIII. Senat des BFH (Urteil vom 12.11.1985 VIII R 342/82, BStBl II 1986, 299) habe aber erneut entschieden, daß eine sachliche Verflechtung zur Annahme einer Betriebsaufspaltung nur gegeben sei, wenn das verpachtete Grundstück für Bedürfnisse der Betriebsgesellschaft besonders gestaltet werde.

    Die sachliche Verflechtung des Besitz- und Betriebsunternehmens ist dann anzunehmen, wenn das Besitzunternehmen dem Betriebsunternehmen Anlagegüter zur Nutzung überläßt, die für das Besitzunternehmen eine wesentliche Betriebsgrundlage darstellen (BFH-Urteile vom 01. Dezember 1989 III R 94/87, aaO.; vom 12. Nov. 1985 VIII R 342/82, BStBl II 1986, 299).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Dieses Urteil sei jedoch nach dem Beschluß des Großen Senats vom 25.06.1984 ( GrS 4/82, BStBl II 1984, 751) in dem der Große Senat die sog. Geprägerechtsprechung aufgegeben habe, überholt.

    Ihre Rechtsprechung ist entgegen der Ansicht des Klägers auch nicht durch die Entscheidung des Großen Senats (BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 (Gr.S. 4/82, BStBl II 1984, 751).

  • BFH, 01.12.1989 - III R 94/87

    Voraussetzungen für eine Betriebsaufspaltung aufgrund faktischer Beherrschung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Für die Durchsetzung des Willens der hinter dem Besitzunternehmen stehenden Personen in dem Betriebsunternehmen genügt dabei in der Regel der Besitz der Mehrheit der Anteile (BFH-Urteil vom 01. Dezember 1989 III R 94/87, BStBl II 1990, 500 m.w. Nachweisen).

    Die sachliche Verflechtung des Besitz- und Betriebsunternehmens ist dann anzunehmen, wenn das Besitzunternehmen dem Betriebsunternehmen Anlagegüter zur Nutzung überläßt, die für das Besitzunternehmen eine wesentliche Betriebsgrundlage darstellen (BFH-Urteile vom 01. Dezember 1989 III R 94/87, aaO.; vom 12. Nov. 1985 VIII R 342/82, BStBl II 1986, 299).

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Danach erlagt eine sonst als Vermögensverwaltung anzusehende Tätigkeit die Eigenschaft eines Gewerbebetriebes, wenn einer Kapitalgesellschaft wesentliche Grundlagen für ihren Betrieb überlassen werden und die hinter dem Besitzunternehmen stehende Person einen einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillen haben ( BFH-Beschluß vom 8. Nov. 1972 Gr.S. 2/71, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteil vom 24. August 1989 IV R 135/86, BStBl II 1989, 1.014).

    Was dabei zu den wesentlichen Grundlagen eines Betriebes gehört, wird durchweg nach sachlichen Betriebserfordernissen beurteilt (BFH-Urteil vom 24. Aug. 1989 IV R 135/86, aaO.).

  • BFH, 18.06.1980 - I R 77/77

    Betriebsaufspaltung - Verpachtung von Wirtschaftsgütern - GmbH - Einkünfte aus

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Der BFH habe zwar im Urteil vom 18. Juni 1980 ( I R 77/77, BStBl II 1981, 39) entschieden, daß eine auf einer Betriebsaufspaltung beruhende Verpachtung von Wirtschaftsgütern an die Betriebs-GmbH auch dann als gewerblich zu beurteilen sei, wenn vor der Betriebsaufspaltung aus dem Gesamtunternehmen Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit bezogen worden seien.

    Der BFH hat hierzu bereits durch Urteil vom 18.06.1980 ( I R 77/77, BStBl II 1981, 39) entschieden, daß allein die Betriebsgesellschaft die Qualifikation der Vermietungs- und Verpachtungstätigkeit der Besitzgesellschaft bestimmt.

  • FG Münster, 04.05.1988 - XII-IX 4742/86
    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Die Umqualifikation der Einkünfte der Besitzgesellschaft ist deshalb notwendige Folge der Annahme einer Betriebsaufspaltung, denn auch in anderen Fällen einer Betriebsaufspaltung wird die eigentliche vermögensverwaltende Tätigkeit der Besitzgesellschaft durch die besondere Verflechtung der Unternehmen als gewerbliche qualifiziert (hierzu auch FG Münster, Urteil vom 04. Mai 1988, XII- IX 4742/86 F, EFG 1988, 527 ).
  • BFH, 12.07.1989 - X R 33/86

    Wiederauflebende Witwen-/Witwerrente keine neue Leibrente

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Danach erlagt eine sonst als Vermögensverwaltung anzusehende Tätigkeit die Eigenschaft eines Gewerbebetriebes, wenn einer Kapitalgesellschaft wesentliche Grundlagen für ihren Betrieb überlassen werden und die hinter dem Besitzunternehmen stehende Person einen einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillen haben ( BFH-Beschluß vom 8. Nov. 1972 Gr.S. 2/71, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteil vom 24. August 1989 IV R 135/86, BStBl II 1989, 1.014).
  • BFH, 03.11.1959 - I 217/58 U

    Gewerbssteuerpflicht einer Besitzgesellschaft mit ihren Einkünften aus Vermietung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Bei einer solchen Verpachtung im Ganzen nehmen Rechtsprechung und Literatur stets eine sachliche Verflechtung an (BFH-Urteile vom 12. Okt. 1988 X R 5/86, BStBl II 1982, 663; vom 03. Nov. 1959 I 217/58 U, BStBl III 1960, 50; Schmidt, Kommentar zum EStG , § 15 Anm. 155).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 240/81

    Zum Fortbestand des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung und zur Frage der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Der BFH hat in mehreren Urteilen auch nach der Entscheidung des Großen Senats an dieser Rechtssprechung festgehalten (BFH-Urteile vom 12.11.1985 VIII R 240/81, BStBl II 1986, 296; vom 11. Juli 1989 VII R 151/85, BFH/NV 1990, 91).
  • BFH, 12.10.1988 - X R 5/86

    1. Zur faktischen Beherrschung als Voraussetzung für eine Betriebsaufspaltung -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.08.1990 - II 52/88
    Bei einer solchen Verpachtung im Ganzen nehmen Rechtsprechung und Literatur stets eine sachliche Verflechtung an (BFH-Urteile vom 12. Okt. 1988 X R 5/86, BStBl II 1982, 663; vom 03. Nov. 1959 I 217/58 U, BStBl III 1960, 50; Schmidt, Kommentar zum EStG , § 15 Anm. 155).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

  • BFH, 25.10.1988 - VIII R 339/82
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