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   FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98   

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https://dejure.org/2000,6312
FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98 (https://dejure.org/2000,6312)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05.10.2000 - 4 K 2359/98 (https://dejure.org/2000,6312)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05. Oktober 2000 - 4 K 2359/98 (https://dejure.org/2000,6312)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStDV § 82g; EStG § 15 Abs. 2
    Gewerblicher Grundstückshandel:Gescheiterte Verkäufe bei der Drei-Objekt-Grenze einzubeziehen / Beginn der Fünf-Jahres-Frist bei Sanierungsgebäuden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerblicher Grundstückshandel:Gescheiterte Verkäufe bei der Drei-Objekt-Grenze einzubeziehen / Beginn der Fünf-Jahres-Frist bei Sanierungsgebäuden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird die Grenze von der privaten Vermögensverwaltung zum Gewerbebetrieb überschritten, wenn die Ausnutzung substantieller Vermögenswerte gegenüber der Nutzung von Grundbesitz im Sinne einer Fruchtziehung aus zu erhaltenden Substanzen entscheidend in den Vordergrund tritt (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BStBl II 1995, 617 , dort unter C. I.).

    In Zweifelsfällen kommt es darauf an, ob die Tätigkeit dem Bild entspricht, das nach der Verkehrsanschauung einen Gewerbebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 3. Juli 1995, a. a. O., unter C. I.).

    Der gewerbliche Grundstückshandel kommt in der Regel erst dadurch zustande, dass der Veräußerer mehr als drei Objekte zuvor gekauft oder bebaut und sie innerhalb eines engen zeitlichen Zusammenhangs - grundsätzlich fünf Jahre - veräußert hat (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 3. Juli 1995, a. a. O., unter C. II. 1. m. w. N.).

  • BFH, 05.09.1990 - X R 107/89

    Gewerblicher Grundstückshandel, wenn innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Erschüttert werden kann diese Vermutung folglich ebenfalls nur mit Hilfe objektiver Tatsachen (BFH vom 5. September 1990, a. a. O.).

    Weder unvorhergesehene Notfälle (BFH vom 11. April 1989 VIII R 267/84, BFH/NV 1989, 665), noch Finanzschwierigkeiten (vgl. BFH vom 5. September 1990 X R 107 bis 108/89, BStBl II 1990, 1060 ) vermögen die ursprüngliche Veräußerungsabsicht zu widerlegen.

  • BFH, 23.10.1987 - III R 275/83

    Gewerblicher Grundstückshandel bei engem zeitlichen Zusammenhang zwischen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr erfordert, dass sich der Veräußerer mit Veräußerungsabsicht an einen unabgeschlossenen Personenkreis wendet (z. B. BFH vom 23. Oktober 1987 III R 275/83, BStBl 1988, 293; BFH vom 2. März 1990 III R 75/85, BFH/NV 1991, 584).

    Bei derart kurzfristigen Vermietungen von lediglich zwei Jahren steht aber keine Vermögensmehrung durch Substanzausnutzung im Vordergrund (vgl. BFH vom 23. Oktober 1997 III R 275/83, BStBl II 1988, 293 ; BFH vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466), sondern die Wertschöpfung durch Handel mit Grundstücken (vgl. z. B.: BFH vom 29. Oktober 1998 XI R 58/97, BFH/NV 1999, 370 m. w. N.).

  • BFH, 07.03.1996 - IV R 2/92

    1. Einbeziehung der Grundstücksverkäufe einer personenidentischen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Ausnahmsweise liegt abschreibungsfähiges Anlagevermögen vor, wenn Grundstücke zum Zwecke der Vermögensmehrung durch Substanzausnutzung vermietet werden (vgl. BFH vom 17. März 1981 VIII R 149/78, BStBl II 1981, 522 unter I. 3.; BFH vom 7. März 1996 IV R 2/92, BStBl 1996, 369 unter I. 4.).
  • BFH, 18.05.1999 - I R 118/97

    Mehrfamilienhäuser und Gewerbebauten: Drei-Objekt-Grenze

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Sie sagen nichts darüber aus, ob der Steuerpflichtige nicht auch aus anderen Gründen zum Verkauf bereit gewesen wäre (vgl. z. B. BFH vom 18. Mai 1999 I R 118/97, BFH/NV 1999, 1553 ).
  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 27/94

    Langjährige Vermietung und Selbstnutzung beim gewerblichen Grundstückshandel

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Solche Grundstücke sind dem notwendigen Betriebsvermögen in Gestalt von Umlaufvermögen zuzurechnen (so z. B.: BFH vom 2. Februar 2000 X B 83/90, nicht veröffentlicht; BFH vom 23. April 1996 VIII R 27/94, BFH/NV 1997, 170).
  • BFH, 17.03.1981 - VIII R 149/78

    Zur Abgrenzung des Gewerbebetriebes von der Vermögensverwaltung und zum Beginn

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Ausnahmsweise liegt abschreibungsfähiges Anlagevermögen vor, wenn Grundstücke zum Zwecke der Vermögensmehrung durch Substanzausnutzung vermietet werden (vgl. BFH vom 17. März 1981 VIII R 149/78, BStBl II 1981, 522 unter I. 3.; BFH vom 7. März 1996 IV R 2/92, BStBl 1996, 369 unter I. 4.).
  • BFH, 14.11.1995 - VIII R 16/93

    Fünf-Jahres-Zeitraum beim gewerblichen Grundstückshandel

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Bei derart kurzfristigen Vermietungen von lediglich zwei Jahren steht aber keine Vermögensmehrung durch Substanzausnutzung im Vordergrund (vgl. BFH vom 23. Oktober 1997 III R 275/83, BStBl II 1988, 293 ; BFH vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466), sondern die Wertschöpfung durch Handel mit Grundstücken (vgl. z. B.: BFH vom 29. Oktober 1998 XI R 58/97, BFH/NV 1999, 370 m. w. N.).
  • BFH, 21.06.1988 - VII R 135/85

    Finanzgerichtsverfahren - Strafakten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Einem solchen unsubstantiierten Beweisantrag nachzugehen, sieht der Senat keine Veranlassung (vgl. dazu BFH vom 21. Juni 1988 VII R 135/85, BStBl II 1988, 841 ; BFH vom 15. Dezember 1992 III R 9/90 unter 2. c) der Gründe m. w. N.).
  • BFH, 29.10.1998 - XI R 58/97

    Veräußerungsgründe beim gewerblichen Grundstückshandel

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2000 - 4 K 2359/98
    Bei derart kurzfristigen Vermietungen von lediglich zwei Jahren steht aber keine Vermögensmehrung durch Substanzausnutzung im Vordergrund (vgl. BFH vom 23. Oktober 1997 III R 275/83, BStBl II 1988, 293 ; BFH vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466), sondern die Wertschöpfung durch Handel mit Grundstücken (vgl. z. B.: BFH vom 29. Oktober 1998 XI R 58/97, BFH/NV 1999, 370 m. w. N.).
  • BFH, 08.02.1996 - IV R 28/95

    Gewerblicher Grundstückshandel: Aufteilung eines Mietwohngrundstücks

  • BFH, 08.07.1998 - I R 134/97

    Gesellschafter-Geschäftsführerbezüge bei Freiberufler-GmbH

  • BFH, 16.01.1969 - IV R 34/67

    Gewerblicher Grundstückshandel - Architekt - Umlaufvermögen - Vermögensanlage -

  • BFH, 26.03.1999 - X B 155/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; 5-Jahres-Zeitraum

  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 9/90
  • BFH, 15.12.1992 - III R 9/90

    Erwerb und Bebauung von Grundstücken - Gemeinschaftlicher Handel mit unbebauten

  • BFH, 11.04.1989 - VIII R 267/84

    Gewerblicher Grundstückshandel in Abgrenzung zur privaten Vermögensverwaltung

  • BFH, 15.03.2000 - X R 130/97

    Grundstückshandel: Drei-Objekt-Grenze - Erbfolge

  • BFH, 09.05.1996 - IV R 74/95

    "Drei-Objekt-Grenze" bei Grundstückshandel auch für interne Übertragungen?

  • BFH, 10.08.1983 - I R 120/80

    Zur Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der Vermögensverwaltung

  • BFH, 07.12.1995 - IV R 112/92

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Kauf eines Grundstücks, das noch am gleichen

  • BFH, 22.04.1998 - X R 17/96

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Verkauf an einen Erwerber

  • BFH, 11.12.1991 - III R 59/89

    Gewerblicher Grundstückshandel

  • BFH, 08.08.1979 - I R 186/78

    Verkauf von vier Eigentumswohnungen als gewerbliche Tätigkeit

  • BFH, 02.03.1990 - III R 75/85

    Bei Verpflichtung zur Neuberechnung der Steuer gem. Art. 3 § 4 VGFGEntlG darf

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