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   FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99   

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https://dejure.org/2001,18284
FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99 (https://dejure.org/2001,18284)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.05.2001 - 2 K 1237/99 (https://dejure.org/2001,18284)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. Mai 2001 - 2 K 1237/99 (https://dejure.org/2001,18284)
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  • BFH, 03.02.1981 - VII R 86/78

    Ermessensentscheidung - Verwaltung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 34, 69 AO Haftenden handelt es sich um eine Ermessensentscheidung (§ 191 Abs. 1 AO ), die nach § 102 FGO darauf zu überprüfen ist, ob der Haftungsbescheid deshalb rechtswidrig ist, weil die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. April 1978 - V R 109/75 -, BFHE 125, 126 , BStBl II 1978, 508, und vom 3. Februar 1981 - VII R 86/78 -, BFHE 133, 1 , BStBl II 1981, 493).

    Dabei müssen die bei der Ausübung des Verwaltungsermessens angestellten Erwägungen - die Abwägung des Für und Wider der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners - aus der Entscheidung erkennbar sein (BFHE 133, 1 , BStBl II 1981, 493, und Urteil vom 30. April 1987 - VII R 48/84 -, BFHE 149, 511 , BStBl II 1988, 170).

    Bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 34, 69 AO Haftenden handelt es sich hingegen - wie dargelegt - um eine Ermessensentscheidung (vgl. BFH, Urteile vom 13. April 1978 - V R 109/75 -, BStBI II 1978, 508, vom 3. Februar 1981 - VII R 86/78 -, BStBl II 1981, 493 und vom 17. Januar 1989 - VII R 88/86 - BFH/NV 1990, 71 ).

  • BFH, 13.04.1978 - V R 109/75

    Haftungsbescheid - Zweigliedrige Entscheidung - Umfang der gerichtlichen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 34, 69 AO Haftenden handelt es sich um eine Ermessensentscheidung (§ 191 Abs. 1 AO ), die nach § 102 FGO darauf zu überprüfen ist, ob der Haftungsbescheid deshalb rechtswidrig ist, weil die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. April 1978 - V R 109/75 -, BFHE 125, 126 , BStBl II 1978, 508, und vom 3. Februar 1981 - VII R 86/78 -, BFHE 133, 1 , BStBl II 1981, 493).

    Bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 34, 69 AO Haftenden handelt es sich hingegen - wie dargelegt - um eine Ermessensentscheidung (vgl. BFH, Urteile vom 13. April 1978 - V R 109/75 -, BStBI II 1978, 508, vom 3. Februar 1981 - VII R 86/78 -, BStBl II 1981, 493 und vom 17. Januar 1989 - VII R 88/86 - BFH/NV 1990, 71 ).

  • BFH, 11.03.1986 - VII R 144/81

    Revisionsrechtliche Überprüfungsmöglichkeit des ausgeübten Ermessens hinsichtlich

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Fernerhin kann eine fehlerfreie Ermessensausübung durch die Finanzbehörde nur auf der Grundlage eines umfassend und einwandfrei ermittelten Sachverhalts getroffen werden (Klein/Orlopp, Abgabenordnung , 4. Aufl., § 5 Rdn. 7; Urteil des BFH vom 11 .März 1986 - VII R 144/81 -, BFH/NV 1987, 137).
  • BFH, 18.03.1971 - V R 101/67

    Rüge der örtlichen Unzuständigkeit - Zeitliche Beschränkung - Örtliche

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Das ist im allgemeinen der Ort, an dem die Geschäftsleitung ihren Sitz hat (vgl. Urteil des BFH vom 18. März 1971 - V R 101/67 -, BStBl II 1971, 518, BFH, Beschluss vom 22. Dezember 1998 - VII B 157/98 -, BFH/NV 1999, 747 ), selbst der Unternehmer dort keine Betriebsstätte unterhält (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1960 - V 182/58 U -, BStBl III 1960, 376, BFH, Beschluss vom 22. Dezember 1998 - VII B 157/98 -, BFH/NV 1999, 747 ).
  • BFH, 23.07.1998 - VII R 141/97

    Haftungsbescheid; Zuständigkeit; Sachaufklärungspflicht

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    In Ermangelung einer besonderen Zuständigkeitsregelung ist das Finanzamt, das für den Steuerschuldner zuständig ist, auch für den Erlass des Haftungsbescheides zuständig (BFH, Urteil vom 23. Juli 1998 - VII R 141/97 -, BFH/NV 1999, 433 ; Hessisches FG Urteil vom 24. Juni 1999, EFG 2000, 242; Finanzgericht Rheinland-Pfalz Urteil vom 29. Januar 1998, EFG 1998, 296).
  • BFH, 30.04.1987 - VII R 48/84

    Eine nicht begründete Ermessensentscheidung ist regelmäßig rechtsfehlerhaft;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Dabei müssen die bei der Ausübung des Verwaltungsermessens angestellten Erwägungen - die Abwägung des Für und Wider der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners - aus der Entscheidung erkennbar sein (BFHE 133, 1 , BStBl II 1981, 493, und Urteil vom 30. April 1987 - VII R 48/84 -, BFHE 149, 511 , BStBl II 1988, 170).
  • BFH, 22.12.1998 - VII B 157/98

    Zuständigkeit des FA; USt

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Das ist im allgemeinen der Ort, an dem die Geschäftsleitung ihren Sitz hat (vgl. Urteil des BFH vom 18. März 1971 - V R 101/67 -, BStBl II 1971, 518, BFH, Beschluss vom 22. Dezember 1998 - VII B 157/98 -, BFH/NV 1999, 747 ), selbst der Unternehmer dort keine Betriebsstätte unterhält (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1960 - V 182/58 U -, BStBl III 1960, 376, BFH, Beschluss vom 22. Dezember 1998 - VII B 157/98 -, BFH/NV 1999, 747 ).
  • BFH, 07.04.1992 - VII R 104/90

    Anforderungen an die Begründung eines Haftungsbescheides durch das Finanzamt -

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Die Behörde muss insbesondere zum Ausdruck bringen, warum sie den Haftungsschuldner anstatt des Steuerschuldners oder anstelle anderer ebenfalls für die Haftung in Betracht kommender Personen in Anspruch nimmt, so dass auch potentielle weitere Haftungsschuldner in die Ermessenserwägungen einzubeziehen sind (z.B. BFH, Urteil vom 7. April 1992 - VII R 104/90 -, BFH/NV 1993, 213).
  • BFH, 20.06.1990 - I R 157/87

    Lohnsteuerhilfeverein - Berufsfreiheit - Inserate in gemeindlichen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Bei Ermessensentscheidungen ist grundsätzlich nicht anzunehmen, dass keine andere Entscheidung in der Sache möglich gewesen wäre (BFH, Urteil vom 20. Juni 1990 - I R 157/87 -, BStBl II 1992, 43 m.w.N.).
  • BFH, 17.01.1989 - VII R 88/86

    Feststellung einer schuldhaften Pflichtverletzung - Rechtmäßige Verfügung über

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
    Bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 34, 69 AO Haftenden handelt es sich hingegen - wie dargelegt - um eine Ermessensentscheidung (vgl. BFH, Urteile vom 13. April 1978 - V R 109/75 -, BStBI II 1978, 508, vom 3. Februar 1981 - VII R 86/78 -, BStBl II 1981, 493 und vom 17. Januar 1989 - VII R 88/86 - BFH/NV 1990, 71 ).
  • BFH, 11.07.1960 - V 182/58 U

    Örtliche Zuständigkeit eines inländischen Finanzamts für die Umsatzbesteuerung

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