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   KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12   

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https://dejure.org/2013,34206
KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12 (https://dejure.org/2013,34206)
KG, Entscheidung vom 28.10.2013 - 8 U 181/12 (https://dejure.org/2013,34206)
KG, Entscheidung vom 28. Oktober 2013 - 8 U 181/12 (https://dejure.org/2013,34206)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abschluss eines Mietvertrages auf unbestimmte Zeit bei mündlicher Vertragsänderung eines befristeten Mietvertrages

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schriftformverstoß durch mündliche Änderung des Mietzahlungstermins

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verschiebung der Mietfälligkeit um längstens 28 Tage: Schriftform!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verschiebung der Mietfälligkeit um längstens 28 Tage: Schriftformerfordernis! (IMR 2014, 16)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.09.2007 - XII ZR 198/05

    Anforderungen an die Form einer Vereinbarung der Mietvertragsparteien über die

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Der BGH habe bereits mit seiner Entscheidung vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 - festgestellt, dass es sich bei dem Zeitpunkt der Mietzahlung um eine wesentliche Vertragsbedingung handele, für die das Schriftformerfordernis des § 550 BGB gelte.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der sich der erkennende Senat anschließt, ist es zur Wahrung der Schriftform des § 550 BGB grundsätzlich erforderlich, dass sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urteile vom 2. November 2005 - XII ZR 212/03 - NJW 2006, 139, 140; vom 18. Dezember 2002 - XII ZR 253/01 - NJW 2003, 1248; BGHZ 142, 158, 161; vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 -).

    Sie bedürfen deshalb ebenfalls der Schriftform, es sei denn, dass es sich um unwesentliche Änderungen handelt (BGH, Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 - NJW 2008, 84 unter Hinweis auf Schmidt-Futterer/Lammel Mietrecht 9. Aufl. § 550 Rdnr. 41, nach dessen Meinung es bei einem Mietvertrag keine unwesentlichen Abreden gibt).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05-) ist eine Vereinbarung, in der die Parteien die Fälligkeit des Mietzinses abweichend von den gesetzlichen Bestimmungen regeln, wesentlich und bedarf der Schriftform.

    Treuewidrig handelt grundsätzlich nur derjenige, wer eine später getroffene Abrede, die lediglich ihm vorteilhaft ist, allein deshalb, weil sie nicht die schriftliche Form wahrt, zum Anlass nimmt, sich von einem ihm inzwischen lästig gewordenen Mietvertrag zu lösen (BGH, Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05-).

  • KG, 28.02.2005 - 12 U 74/03

    Wohnungsmietvertrag mit mehr als einjähriger Laufzeit: Wahrung des

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Anders als in der vom Landgericht zitierten Entscheidung des Kammergerichts (Urteil vom 28. Februar 2005 - 12 U 74/03 -) habe sich für die Klägerin als Erwerberin aus dem Mietvertrag keinerlei Hinweis auf die getroffene Änderungsabrede ergeben.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des Kammergerichts vom 28. Februar 2005 - 12 U 74/03 -.

  • BGH, 05.11.2003 - XII ZR 134/02

    Kündigung eines nicht der Schriftform genügenden langfristigen Mietvertrages

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Jede Partei darf sich grundsätzlich darauf berufen, die für einen Vertrag vorgeschriebene Form sei nicht eingehalten (BGH, Urteil vom 5. November 2003 - XII ZR 134/02-).
  • BGH, 25.07.2007 - XII ZR 143/05

    Rechtsfolgen einer allgemeinen salvatorischen Klausel in einem

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Die Klausel enthält keine Verpflichtung der Vertragsparteien, die Schriftform nachzuholen (BGH, Urteil vom 25. Juli 2007 - XII ZR 143/05-).
  • OLG Düsseldorf, 06.09.2007 - 10 U 25/07

    Mietvertrag: Zur Konkurrenz von ordentlichem Kündigungsrecht und Optionsklausel

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der von der Beklagten zitierten Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 6. September 2007 - I-10 U 25/07 -.
  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Eine jederzeitige Widerrufsmöglichkeit lasse sich auch nicht der Entscheidung des BGH vom 20. April 2005 - VII ZR 192/01 - entnehmen.
  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der sich der erkennende Senat anschließt, ist es zur Wahrung der Schriftform des § 550 BGB grundsätzlich erforderlich, dass sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urteile vom 2. November 2005 - XII ZR 212/03 - NJW 2006, 139, 140; vom 18. Dezember 2002 - XII ZR 253/01 - NJW 2003, 1248; BGHZ 142, 158, 161; vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 -).
  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 212/03

    Formularmäßige Vereinbarung des Beginns eines Mietverhältnisses mit Übergabe der

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der sich der erkennende Senat anschließt, ist es zur Wahrung der Schriftform des § 550 BGB grundsätzlich erforderlich, dass sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urteile vom 2. November 2005 - XII ZR 212/03 - NJW 2006, 139, 140; vom 18. Dezember 2002 - XII ZR 253/01 - NJW 2003, 1248; BGHZ 142, 158, 161; vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 -).
  • BGH, 18.12.2002 - XII ZR 253/01

    Wahrung der Schriftform eines Mietvertrages; Bezugnahme auf Anlagen

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der sich der erkennende Senat anschließt, ist es zur Wahrung der Schriftform des § 550 BGB grundsätzlich erforderlich, dass sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urteile vom 2. November 2005 - XII ZR 212/03 - NJW 2006, 139, 140; vom 18. Dezember 2002 - XII ZR 253/01 - NJW 2003, 1248; BGHZ 142, 158, 161; vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 -).
  • OLG Brandenburg, 31.07.2007 - 9 UF 108/07

    Volljährigenunterhalt: Bemessung des Unterhaltsbedarfs für einem im Haushalt

    Auszug aus KG, 28.10.2013 - 8 U 181/12
    Sie bedürfen deshalb ebenfalls der Schriftform, es sei denn, dass es sich um unwesentliche Änderungen handelt (BGH, Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 198/05 - NJW 2008, 84 unter Hinweis auf Schmidt-Futterer/Lammel Mietrecht 9. Aufl. § 550 Rdnr. 41, nach dessen Meinung es bei einem Mietvertrag keine unwesentlichen Abreden gibt).
  • LG Hamburg, 20.03.2014 - 316 O 310/13

    Kündigung eines Geschäftsraummietvertrages: Formunwirksame Verschiebung des

    Auch nach Ansicht des KG Berlin bedarf eine Änderung des Fälligkeitszeitpunkts der Schriftform, wobei in dem vom KG Berlin zu entscheidenden Fall sich die Kündigungsmöglichkeit nur um einen knappen Monat veränderte und sich der monatliche Nettomietzins auf insgesamt 7.015,23 ? belief (vgl. das noch nicht rechtskräftige Urteil vom 28.10.2013 des KG Berlin zum Az.: 8 U 181/12, anhängig BGH, Az: XII ZR 193/13).
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