Volltextveröffentlichungen (3)

• LAG Sachsen
• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostensteigerung im Prozesskostenhilfeverfahren; wirtschaftliche Prozessführung bei Anspruchshäufung

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostensteigerung im Prozesskostenhilfeverfahren; wirtschaftliche Prozessführung bei Anspruchshäufung

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (23)

• BGH, 11.12.2003 - IX ZR 109/00

  Anwaltsgebühren bei Wahrnehmung mehrerer Verfahren; Höhe des Vorschusses für …

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Auch hier ist im anschließenden Kostenfestsetzungsverfahren zu prüfen, ob die Geltendmachung von mehreren Ansprüchen gegen eine Person oder von mehreren Klägern gegen die gleiche Beklagte in getrennten Verfahren ungerechtfertigt erhöhte Kosten verursacht hat (vgl. BGH MDR 2007, 1160 ; BGH MDR 2004, 715; OLG Hamburg MDR 2003, 1381 ; KG JurBüro 2002, 35 ; OLG München AnwBl. 2002, 435; dass. AnwBl. 1994, 527; OLG Zweibrücken …

  Diese Gründe sind sorgfältig abzuwägen (vgl. BGH MDR 2004, 715).

• LAG Rheinland-Pfalz, 19.12.2007 - 9 Ta 270/07

  Festsetzung der PKH-Vergütung - Verpflichtung zur kostengünstigen …

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Welche Kosten zu erstatten sind, wird nicht im Verfahren über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe, sondern erst im Kostensetzungsverfahren entschieden (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532 ; LAG Berlin MDR 2006, 1438 ; OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

  Er hätte daher die Verfahrensgestaltung wählen müssen, bei der die geringsten Kosten angefallen wären, es sei denn, es hätten vernünftige Gründe vorgelegen, die eine andere Verfahrensgestaltung gerechtfertigt hätten (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532 ; OLG Hamburg MDR 2003, 1381 ; OLG Düsseldorf JurBüro 1994, 482).

• OLG Stuttgart, 03.07.2001 - 8 W 87/01

  Notwendigkeit / Mehrere Prozesse - Bindung an Kostentitel

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Die Korrektur rechtsmissbräuchlicher Kostenkumulierung erscheint gerade im Kostenfestsetzungsverfahren unverzichtbar (vgl. OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

  Welche Kosten zu erstatten sind, wird nicht im Verfahren über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe, sondern erst im Kostensetzungsverfahren entschieden (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532 ; LAG Berlin MDR 2006, 1438 ; OLG Stuttgart MDR 2002, 117).

 
• OLG Hamburg, 09.07.2003 - 8 W 149/03

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Auch hier ist im anschließenden Kostenfestsetzungsverfahren zu prüfen, ob die Geltendmachung von mehreren Ansprüchen gegen eine Person oder von mehreren Klägern gegen die gleiche Beklagte in getrennten Verfahren ungerechtfertigt erhöhte Kosten verursacht hat (vgl. BGH MDR 2007, 1160 ; BGH MDR 2004, 715; OLG Hamburg MDR 2003, 1381 ; KG JurBüro 2002, 35 ; OLG München AnwBl. 2002, 435; dass. AnwBl. 1994, 527; OLG Zweibrücken …

  Er hätte daher die Verfahrensgestaltung wählen müssen, bei der die geringsten Kosten angefallen wären, es sei denn, es hätten vernünftige Gründe vorgelegen, die eine andere Verfahrensgestaltung gerechtfertigt hätten (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532 ; OLG Hamburg MDR 2003, 1381 ; OLG Düsseldorf JurBüro 1994, 482).

• OLG Karlsruhe, 13.09.1991 - 17 W 40/91

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  "Sinn des Prozesskostenhilfeverfahrens ist es, die arme Partei von der Verpflichtung zum Tragen von Anwaltskosten zu befreien, nicht hingegen, dem Anwalt Honoraransprüche zu sichern, die er gegen die Partei nicht erwerben oder nicht durchsetzen könnte (vgl. OLG Karlsruhe JurBüro 1992, 558).

  Offenkundig überflüssig gesetzte Gebührentatbestände führen nicht zu einem Anspruch des Anwalts gegenüber der Staatskasse (vgl. LAG Baden-Württemberg JurBüro 1992, 401 ; dass. BB 1989, 296; LAG Düsseldorf JurBüro 1990, 380; OLG Düsseldorf JurBüro 1995, 361; dass JurBüro 1994, 482; OLG Karlsruhe JurBüro 1992, 558; LAG München vom 23.03.2009 - 10 Ta 244/07; 10.07.2008 - 10 Ta 297/06 und vom 30.04.2004 - 10 Ta 223/02).

• OLG Düsseldorf, 12.10.1993 - 10 WF 10/93

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Offenkundig überflüssig gesetzte Gebührentatbestände führen nicht zu einem Anspruch des Anwalts gegenüber der Staatskasse (vgl. LAG Baden-Württemberg JurBüro 1992, 401 ; dass. BB 1989, 296; LAG Düsseldorf JurBüro 1990, 380; OLG Düsseldorf JurBüro 1995, 361; dass JurBüro 1994, 482; OLG Karlsruhe JurBüro 1992, 558; LAG München vom 23.03.2009 - 10 Ta 244/07; 10.07.2008 - 10 Ta 297/06 und vom 30.04.2004 - 10 Ta 223/02).

  Er hätte daher die Verfahrensgestaltung wählen müssen, bei der die geringsten Kosten angefallen wären, es sei denn, es hätten vernünftige Gründe vorgelegen, die eine andere Verfahrensgestaltung gerechtfertigt hätten (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532 ; OLG Hamburg MDR 2003, 1381 ; OLG Düsseldorf JurBüro 1994, 482).

• BGH, 02.05.2007 - XII ZB 156/06

  Kostenerstattung bei getrennter Vertretung mehrerer Beklagter

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Auch hier ist im anschließenden Kostenfestsetzungsverfahren zu prüfen, ob die Geltendmachung von mehreren Ansprüchen gegen eine Person oder von mehreren Klägern gegen die gleiche Beklagte in getrennten Verfahren ungerechtfertigt erhöhte Kosten verursacht hat (vgl. BGH MDR 2007, 1160 ; BGH MDR 2004, 715; OLG Hamburg MDR 2003, 1381 ; KG JurBüro 2002, 35 ; OLG München AnwBl. 2002, 435; dass. AnwBl. 1994, 527; OLG Zweibrücken …
• BVerfG, 30.01.1990 - 2 BvR 1085/89

  Zivilprozeß - Kosten für Dolmetscher - Erstattungsfähigkeit - Verhältnismäßigkeit

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Ob die Partei - oder der Anwalt - dem Gebot der Wirtschaftlichkeit genügt hat, beurteilen die Gerichte nachträglich im Kostenfestsetzungsverfahren (vgl. BVerfG NJW 1990, 3072; OLG Hamburg MDR 2004, 778 ).
• OLG Hamm, 30.10.2008 - 6 WF 400/08

  Vergütung des im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts bei …

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  (d) Vielmehr ist es gerade zutreffend, dass das Gericht die Bewilligung der Prozesskostenhilfe nicht daran hindert, im Kostenfestsetzungsverfahren zu prüfen, ob die von der Partei bzw. ihrem Rechtsanwalt verursachten Kosten überhaupt notwendig waren (vgl. OLG Hamm JurBüro 2009, 98 = MDR 2009, 294 ).
• OLG Schleswig, 12.02.2008 - 15 WF 14/08

  Unterhaltsabänderungsklage: Bindung an den PKH-Bewilligungsbeschluss bei der …

  Auszug aus LAG Sachsen, 15.04.2010 - 4 Ta 55/10

  Dies verkennen das LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2000 - 1 Ta 24/00 -, das OLG Schleswig (AGS 2009, 34 ) und E. Schneider (AGS 2009, 39).".
• LAG Baden-Württemberg, 08.05.2000 - 1 Ta 24/00

  Zum Verbot der erneuten Prüfung der Mutwilligkeit im …
• OLG München, 20.02.2001 - 11 W 3250/00

  Erstattungsrechtliche Rechtmäßigkeit der Vertretung mehrerer Gläubiger durch …
• LAG München, 08.01.2010 - 10 Ta 349/08

  Keine Kostenerstattung aus der Staatskasse bei Auftei-lung von Anträgen auf …
• LAG Baden-Württemberg, 03.12.1990 - 1 Ta 67/90

  Prozesskostenhilfe: Erstattungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts
• KG, 27.08.2001 - 25 W 10094/00

  Kostenerstattung bei rechtsmissbräuchlicher Mehrfachverfolgung
• LAG Baden-Württemberg, 28.09.1988 - 1 Ta 61/88

  Mutwillige Kostenverursachung durch beigeordneten Rechtsanwalt; Doppelte …
• OLG Düsseldorf, 15.11.1991 - 3 WF 182/91
• OLG Hamburg, 05.02.2004 - 8 W 277/03
• BVerwG, 13.07.1994 - 5 KSt 1.93
• OLG Düsseldorf, 30.09.1994 - 3 WF 110/94
• OLG Koblenz, 05.01.1989 - 14 W 4/89
• OLG Düsseldorf, 18.07.1988 - 4 WF 192/88
• LAG Düsseldorf, 13.11.1989 - 7 Ta 354/89

  Prozeßkostenhilfe; Beigeordneter Rechtsanwalt ; Staatskasse; Notwendige Kosten ; …