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   LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10   

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https://dejure.org/2013,11115
LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10 (https://dejure.org/2013,11115)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 01.02.2013 - 7 O 315/10 (https://dejure.org/2013,11115)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 01. Februar 2013 - 7 O 315/10 (https://dejure.org/2013,11115)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kanzleimitte.de (Kurzinformation)

    Lehman Brothers: Targobank (Citibank) verurteilt; Depotcheck

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Targobank haftet für fehlerhaften Depotcheck

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Hamburg, 23.04.2010 - 13 U 117/09

    Lehman-Zertifikate

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Für einen Anleger ist es aus wirtschaftlicher Sicht letztlich unerheblich, ob das Risiko eines Totalverlusts aus einer Insolvenz des Emittenten oder einem Fehlen von Sicherungssystemen resultiert (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 23.04.2010, Az. 13 U 117/09).

    Für einen Anleger ist es aus wirtschaftlicher Sicht letztlich unerheblich, ob das Risiko eines Totalverlusts aus einer Insolvenz des Emittenten oder einem Fehlen von Sicherungssystemen resultiert (vgl. OLG Hamburg, Urt. v. 23.04.2010, Az. 13 U 117/09).

  • BGH, 16.10.2012 - XI ZR 368/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Soweit damit nicht feststeht, dass ein Kommissionsgeschäft vorliegt, hat für die Beklagte weder eine Pflicht zur Aufklärung über ihre Gewinnspanne noch darüber bestanden, dass der Zertifikaterwerb im Wege des Eigengeschäftes erfolgt ist (BGH, Entscheidung vom 16.10.2012, XI ZR 368/11).

    Soweit damit nicht feststeht, dass ein Kommissionsgeschäft vorliegt, hat für die Beklagte weder eine Pflicht zur Aufklärung über ihre Gewinnspanne noch darüber bestanden, dass der Zertifikaterwerb im Wege des Eigengeschäftes erfolgt ist (BGH, Entscheidung vom 16.10.2012, XI ZR 368/11).

  • OLG Frankfurt, 19.08.2009 - 17 U 98/09

    Bankenhaftung: Aufklärungspflichten bei Anlageberatung über den Beitritt zu einem

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Das Gericht schließt sich insoweit der Auffassung des OLG Frankfurt (BB 2009, 2334) an, wonach der Anleger, der bei der Anlageentscheidung den Prospekt in den Händen hat, konkret vortragen muss, warum die Zeichnung nicht bis zur Durchsicht hätte aufgeschoben werden können.

    Das Gericht schließt sich insoweit der Auffassung des OLG Frankfurt (BB 2009, 2334), wonach der Anleger, der bei der Anlageentscheidung den Prospekt in den Händen hat, konkret vortragen muss, warum die Zeichnung nicht bis zur Durchsicht hätte aufgeschoben werden können, an.

  • LG Dortmund, 29.05.2009 - 3 O 90/09
    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Insoweit ist schon nicht hinreichend substantiiert dargetan, ob und in welcher Höhe Forderungen die Beklagte selbst - und nicht die damalige Muttergesellschaft - gegen die Lehman Bank gehabt haben soll (hierzu auch: LG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.02.2010, 7 O 45/09; LG Konstanz, Entscheidung vom 12.02.2010, 3 O 90/09).

    Insoweit ist schon nicht hinreichend substantiiert dargetan, ob und in welcher Höhe Forderungen die Beklagte selbst - und nicht die damalige Muttergesellschaft - gegen die Lehman Bank gehabt haben soll (hierzu auch: LG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.02.2010, 7 O 45/09; LG Konstanz, Entscheidung vom 12.02.2010, 3 O 90/09).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Maßgeblich sind dabei einerseits der Wissensstand, die Risikobereitschaft und das Anlageziel des Kunden, andererseits die allgemeinen Risiken wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Kapitalmarkts, sowie die speziellen Risiken, die sich aus den besonderen Umständen des Anlageobjektes ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 06.07.1993, Az. XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126).
  • BGH, 27.09.2005 - XI ZR 216/04

    Anforderungen an die Sachverhaltsaufklärung; Vernehmung oder Anhörung einer

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Dabei verkennt das Gericht nicht, dass es der Grundsatz der Waffengleichheit gebietet, dass einer Partei, die für ein Vier-Augen-Gespräch keinen Zeugen hat Gelegenheit gegeben wird, ihre Darstellung des Gesprächs persönlich in den Prozess einzubringen (vgl. BGH, Urteil vom 27.09.2005, Az. XI ZR 216/04).
  • BGH, 12.03.2007 - II ZR 315/05

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Vor- und Nachteile müssen bei wertender Betrachtungsweise gleichsam zu einer Rechnungseinheit verbunden sein (BGH, NJW 2007, 3130).
  • BGH, 25.06.2002 - XI ZR 218/01

    Ansprüche des nichtbörsentermingeschäftsfähigen Mitinhaber eines

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Ein Beratungsvertrag kommt zumindest konkludent zustande, wenn im Zusammenhang mit der Anlage eines Geldbetrages tatsächlich eine Beratung stattfindet (vgl. BGH, Urteil vom 25.06.2002, Az. XI ZR 218/01, WM 2002, 1683, 1686; Heinrichs in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 280 Rn. 47 m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05

    Prospekthaftung: Pflicht zur Angabe der Höhe eines Mietausfallwagnisses und zu

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Insoweit besteht keine generelle Pflicht des Anlageberaters zur Aufklärung über die fernliegende Möglichkeit eines Totalverlustes (vgl. OLG Frankfurt Urteil vom 15.10.2008, Az. 23 U 348/05: OLG Thüringen, Urteil vom 22.02.2005, Az. 8 U 547/04).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2010 - 6 U 200/09

    Beratungspflichten der Bank bei Kapitalanlagen in Indexzertifikaten der

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10
    Nach Auffassung des Gerichts ist die Fragetechnik der Beklagten bei der Ermittlung der Anlageziele und der Risikoeinstellung des Klägers methodisch nicht zu beanstanden, und zwar insbesondere auch nicht, soweit die Beklagte für die Beantwortung der fünf bei der Erstellung der Risikoprofile vorgesehenen Einzelfragen keine bloßen Antworten mit "ja" oder "nein" zugelassen, sondern unter Verwendung von sogenannten "Likert"-Skalen eine abgestufte Beantwortung mit jeweils vier Zwischenstufen vorgesehen hat (OLG Düsseldorf, BKR 2011, 25).
  • OLG Frankfurt, 15.09.2011 - 3 U 10/11

    Anlageberatung: Hinweispflicht der Bank auf konkretes Emittentenrisiko bei

  • OLG Hamburg, 29.08.2012 - 11 U 188/10

    Schadensersatzanspruch aus Kapitalanlageberatung: Verletzung der Beratungspflicht

  • OLG Jena, 22.02.2005 - 8 U 547/04
  • LG Stuttgart, 03.04.2018 - 31 O 138/15

    Kässbohrer: Spruchverfahren wegen Squeeze-out ohne Erhöhung der Abfindung

    Im Bereich des allgemeinen Schadensrechts werden Freiverkehrskurse in geeigneten Fällen ohne nähere Problematisierung zur richterlichen Schadensschätzung herangezogen (LG Bielefeld, Urteil vom 01. Februar 2013 - 7 O 315/10 -, juris Rn. 151, 199, 220 ff.; LG Hamburg, Urteil vom 18. August 2011 - 330 O 314/10 -, juris Rn. 51, 79).
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