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   LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15   

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https://dejure.org/2016,14293
LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15 (https://dejure.org/2016,14293)
LG Bonn, Entscheidung vom 08.04.2016 - 1 O 90/15 (https://dejure.org/2016,14293)
LG Bonn, Entscheidung vom 08. April 2016 - 1 O 90/15 (https://dejure.org/2016,14293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Anlageberatung, Anlageprospekt, Drittwiderklage, Zession

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schadensersatz für finanzielle Verluste aus der Beteiligung an einer GmbH & Co. KG; Anforderungen an die Geltendmachung einer schuldhaften Verletzung von Pflichten aus einem Anlageberatungsvertrag; Grundsätze zur Verjährung von Beteiligungen an einer GmbH & ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • OLG Köln, 05.03.2015 - 24 U 159/14

    Pflichten des Anlageberaters

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Dem Kläger ist damit auch der ihm obliegende Beweis dafür, dass ihm und der Widerbeklagten der als Anlage B2 auszugsweise zu den Akten gereichte Emissionsprospekt von dem Beklagten nicht (rechtzeitig) ausgehändigt worden sei (vgl. zu dieser Beweislastfrage: BGH NJW-RR 2006, 1345, 1346; OLG Köln, Urteil vom 05.03.2015 - 24 U 159/14 = www.nrwe.de Rd.28; Nassall NJW 2011, 2323, 2326), nicht gelungen.

    Im Übrigen entspricht der Anlageprospekt für den N GmbH & Co. KG den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen, wonach der Anleger über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten ist (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.03.2015, aaO., Rd.33):.

    Im Übrigen entspricht auch der Anlageprospekt für den T GmbH & Co. KG den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen, wonach der Anleger über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten ist (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.03.2015, aaO., Rd.33):.

  • BGH, 26.02.2015 - III ZR 53/14

    Verjährungshemmung durch gerichtliche Geltendmachung: Erforderliche

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Gleiches gilt für die Zusammensetzung der geltend gemachten Hauptforderung in Bezug auf die betreffenden Einzelforderungen (BGH, Beschluss vom 26.02.2015 - III ZR 53/14 = BKR 2015, 216, 217 Rd.4; Grüneberg, aaO., 494), die sich dem Mahnbescheid vom 09.01.2015 ebenfalls nicht entnehmen lässt.

    Darüber hinaus erfordert die verjährungshemmende Individualisierung, dass dem Mahnbescheid zu entnehmen ist, ob Rechte aus eigenem oder abgetretenem Recht geltend gemacht werden, weil es sich hierbei um unterschiedliche Streitgegenstände handelt (BGH, Beschluss vom 26.02.2015, aaO., Rd.3; Grüneberg, aaO., 494).

  • BGH, 21.10.2008 - XI ZR 466/07

    Zur Hemmung der Verjährung infolge Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Denn die Auslösung einer Verjährungshemmung durch die Zustellung eines Mahnbescheides setzt voraus, dass der geltend gemachte Schadensersatzanspruch durch seine Kennzeichnung von anderen Ansprüchen so unterschieden und abgegrenzt wird, dass er Grundlage eines der materiellen Rechtskraft fähigen Vollstreckungstitels sein kann und dem Schuldner die Beurteilung ermöglicht, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will (BGH, Urteil vom 21.10.2008 - XI ZR 466/07 = NJW 2009, 56, 57; Grüneberg, aaO., 493 m.w.N.).

    Die Angaben in der Anspruchsbegründung vom 29.06.2015 führen schon deshalb nicht zu einer Rückwirkung der Individualisierung auf den Zeitpunkt der Zustellung des Mahnbescheides, weil diese Individualisierung in unverjährter Zeit hätte erfolgen müssen (vgl. BGH NJW 2015, 2407; BGH NJW 2009, 56, 57; Grüneberg, aaO., 493).

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 198/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Die Angaben in der Anspruchsbegründung vom 29.06.2015 führen schon deshalb nicht zu einer Rückwirkung der Individualisierung auf den Zeitpunkt der Zustellung des Mahnbescheides, weil diese Individualisierung in unverjährter Zeit hätte erfolgen müssen (vgl. BGH NJW 2015, 2407; BGH NJW 2009, 56, 57; Grüneberg, aaO., 493).
  • BGH, 06.10.1998 - XI ZR 244/97

    Sittenwidrigkeit der Mithaftung der nicht leistungsfähigen Ehefrau bei einer

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Die zu der Zeichnung dieser Anlageform nicht selbst betroffene und deshalb in zulässiger Weise als Zeugin vernommene (vgl. BGH NJW 1999, 135, 136, MüKo/Damrau, ZPO, 4. Aufl. 2012, § 373 Rd.15) Widerbeklagte konnte zu dem Beratungsgespräch, dem konkreten Motiv und dem Hintergrund für diese Anlageentscheidung des Klägers keine näheren Angaben machen.
  • BGH, 13.06.2008 - V ZR 114/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung eines Beratungsvertrages im Rahmen des

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Denn nur dieser Klageweg ermöglicht dem Beklagten ohne Preisgabe berechtigter Interessen der Prozessparteien die Herbeiführung einer der materiellen Rechtskraft fähigen Entscheidung über das Nichtbestehen der gegen ihn erhobenen Schadensersatzansprüche aus abgetretenem Recht, die sich (auch) auf die Widerbeklagte als Zedentin der eingeklagten Zahlungsansprüche erstreckt (BGH, Urteil vom 13.06.2008 - V ZR 114/07 = NJW 2008, 2852, 2855; OLG Stuttgart NJW-RR 2013, 63f.; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 12. Aufl. 2015, § 33 Rd.26; Zöller/Vollkommer, aaO., § 33 Rd.21).
  • BGH, 26.09.2012 - VIII ZR 279/11

    Stromlieferungsvertrag: Verjährungsbeginn für Rückzahlungsansprüche aufgrund

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    zu verweigern, ein mit der negativen Feststellungsklage bescheidungsfähiges Rechtsverhältnis im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH NJW 2013, 1077 Rd.39f.; BGH, Urteil vom 26.09.2012 - VIII ZR 249/11 = BeckRS 2012, 21994 Rd.37f.; Bacher in Vorwerk/Wolf, aaO., § 256 Rd.3.2 und 22.1).
  • BGH, 16.06.2011 - III ZR 200/09

    Schadensersatzanspruch wegen unzutreffender Beratung im Zusammenhang mit der

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Nach der zur Begründung seines Klageanspruches von dem Kläger behaupteten Pflichtverletzung des Beklagten bei dem Beratungsgespräch im Juni 2005 wäre ein Schadensersatzanspruch mit der Zeichnung und dem Erwerb der Beteiligung durch den Kläger und die Widerbeklagte am 20.06.2005 entstanden (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2011 - III ZR 200/09 = BeckRS 2011, 17987 Rd.21; Grüneberg BKR 2015, 485 m.w.N.; vgl. auch zur Verjährung bei mehreren Beratungsfehlern: BGH DStR 2011, 1290f. m. Anm. von Juretzek; Grüneberg, aaO., 486).
  • OLG Celle, 09.01.2015 - 11 W 37/14

    Kostenentscheidung bei sofortigem Anerkenntnis des im Wege der Drittwiderklage

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    Die Frage, ob damit auch dass für eine negative Feststellungsklage grundsätzlich erforderliche Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) automatisch gegeben ist (so wohl die eingangs zitierten Rechtsmeinungen sowie Thomas/Putzo/Reichhold, ZPO, 36. Aufl. 2015, § 256 Rd.15; Skusa NJW 2011, 2697, 2699f.) oder es darüber hinaus der näheren Überprüfung eines Sich-Berühmens der abgetretenen Forderung durch den widerbeklagten Zedenten bedarf (so OLG Celle, Beschluss vom 09.01.2015 - 11 W 37/14 = BeckRS 2015, 11798 Rd.9; Musielak/Voit/Foerste, aaO., § 256 Rd.10), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BGH, 26.09.2012 - VIII ZR 249/11

    Gaslieferungsvertrag: Verjährungsbeginn für Rückzahlungsansprüche aufgrund

    Auszug aus LG Bonn, 08.04.2016 - 1 O 90/15
    zu verweigern, ein mit der negativen Feststellungsklage bescheidungsfähiges Rechtsverhältnis im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH NJW 2013, 1077 Rd.39f.; BGH, Urteil vom 26.09.2012 - VIII ZR 249/11 = BeckRS 2012, 21994 Rd.37f.; Bacher in Vorwerk/Wolf, aaO., § 256 Rd.3.2 und 22.1).
  • BGH, 24.03.2011 - III ZR 81/10

    Kapitalanlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Anlegers bei

  • OLG Stuttgart, 08.11.2012 - 8 W 419/12

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähige Anwaltsgebühren bei isolierter

  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 304/02

    Begriff des Diagnosefehlers

  • BGH, 25.09.2007 - XI ZR 320/06

    Zustandekommen eines Beratungsvertrages im Rahmen der Finanzierung eines

  • OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 17 U 27/13

    Abgrenzung Anlageberatung / Anlagevermittlung; Prospektaufklärung bezüglich der

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

  • BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06

    Darlegungs- und Beweislast für den Hinweis des Rechtsanwalts auf die Abhängigkeit

  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 41/98

    Verwirkung des Rechts zur fristlosenKündigung; Annahmeverzug als Gegenstand einer

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 320/04

    Banken müssen die Erfüllung ihrer Beratungs- und Aufklärungspflichten gegenüber

  • LG Hamburg, 18.03.2009 - 301 O 26/08

    Bankenhaftung aus Anlageberatung bei finanzierten Kapitalanlagen:

  • BGH, 23.09.2004 - IX ZR 137/03

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages im Rahmen der Prozesskostenhilfe; Haftung

  • OLG Köln, 19.07.2011 - 24 U 172/10

    Pflichten des Anlageberaters im Rahmen des Erwerbs von Anteilen an einem

  • BGH, 17.09.2009 - XI ZR 264/08

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines Anlageberaters wegen

  • BGH, 27.02.1996 - XI ZR 133/95

    Pflichten der Bank im Rahmen einer Anlageberatung

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