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   LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06   

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LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06 (https://dejure.org/2007,46844)
LG Dresden, Entscheidung vom 02.02.2007 - 10 O 2820/06 (https://dejure.org/2007,46844)
LG Dresden, Entscheidung vom 02. Februar 2007 - 10 O 2820/06 (https://dejure.org/2007,46844)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückzahlungsanspruch eines Insolvenzverwalters aufgrund einer Anfechtung von Zahlungen eines Insolvenzschuldners an das Finanzamt; Voraussetzungen eines Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes auf Seiten des Insolvenzschuldners; Erforderlicher Kenntnisumfang des ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 228/03

    Anforderungen an die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Dies deutet regelmäßig auf eine Zahlungseinstellung hin, auch wenn sie mit einer Stundungsbitte versehen ist (BGH Urteil vom 12.10.2006 - IX ZR 228/03 , ZInsO 2006, 1210 ff. Rzn.F. m.w.N.; s.a. BGH MDR 2003, 473 Urt. v. 09.01.2003 -ZR 175/02).

    Damit ist von einer bereits eingetretenen Zahlungsunfähigkeit auszugehen (BGH Urt. v. 12.10.2006 - IX ZR 228/03 a.a.O.).

  • BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02

    Gläubigerbenachteiligung durch Abführung von Beiträgen zur Sozialversicherung;

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Eine solche positive Kenntnis des Zahlungsempfängers ist nicht erforderlich: Kennt ein im Geschäftsleben nicht unerfahrener Insolvenzgläubiger, was bei einem Finanzamt wie vorliegend anzunehmen ist, alle für das Vorliegen einer Zahlungseinstellung wesentlichen Tatsachen, so kennt er die Zahlungseinstellung auch dann, wenn er die aus den Tatsachen zwingend abzuleitenden Schlussfolgerungen nicht zieht (BGH Urt. v. 10.07.2003 - IX ZR 89/02 , MDR 2003, 1376; OLG Köln Urt. v. 12.11.2003 - 2 U 77/03 , OLGReport Köln 2004, 62).
  • OLG Dresden, 20.03.2003 - 13 U 2316/02

    Für die Gläubigerbenachteiligung im Sinne des § 133 Abs. 1 InsO reicht bedingter

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Ein unlauteres Zusammenwirken zwischen Schuldner und Gläubiger ist nicht erforderlich (BGH Urteil vom 17.7.2003 - IX ZR 272/02 , ZIP 2003, 1799 [1800]; s. a. OLG Dresden Urt. v. 20.3.2003 - 13 U 2316/02 , ZInsO 2003, 659 [660 f.]).
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 272/02

    Anforderungen an den Gläubigerbenachteilungsvorsatz

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Ein unlauteres Zusammenwirken zwischen Schuldner und Gläubiger ist nicht erforderlich (BGH Urteil vom 17.7.2003 - IX ZR 272/02 , ZIP 2003, 1799 [1800]; s. a. OLG Dresden Urt. v. 20.3.2003 - 13 U 2316/02 , ZInsO 2003, 659 [660 f.]).
  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 175/02

    Kenntnis der Finanzverwaltung von der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Dies deutet regelmäßig auf eine Zahlungseinstellung hin, auch wenn sie mit einer Stundungsbitte versehen ist (BGH Urteil vom 12.10.2006 - IX ZR 228/03 , ZInsO 2006, 1210 ff. Rzn.F. m.w.N.; s.a. BGH MDR 2003, 473 Urt. v. 09.01.2003 -ZR 175/02).
  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 169/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Für den Benachteiligungsvorsatz reicht - auch bei kongruenten Deckungsgeschäften - die Feststellung aus, sich daß der Insolvenzschuldner eine Benachteiligung der Gläubiger als möglich vorgestellt, sie aber in Kauf genommen hat, ohne sich durch die Vorstellung dieser Möglichkeit von seinem Handeln abhalten zu lassen (BGH Urteil vom 27.5.2003 - IX ZR 169/02 , ZInsO 2003, 764 [766]).
  • OLG Köln, 12.11.2003 - 2 U 77/03

    Verwirklichung der subjektiven Anfechtungsvoraussetzungen

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Eine solche positive Kenntnis des Zahlungsempfängers ist nicht erforderlich: Kennt ein im Geschäftsleben nicht unerfahrener Insolvenzgläubiger, was bei einem Finanzamt wie vorliegend anzunehmen ist, alle für das Vorliegen einer Zahlungseinstellung wesentlichen Tatsachen, so kennt er die Zahlungseinstellung auch dann, wenn er die aus den Tatsachen zwingend abzuleitenden Schlussfolgerungen nicht zieht (BGH Urt. v. 10.07.2003 - IX ZR 89/02 , MDR 2003, 1376; OLG Köln Urt. v. 12.11.2003 - 2 U 77/03 , OLGReport Köln 2004, 62).
  • BGH, 20.11.2001 - IX ZR 48/01

    Insolvenzanfechtung nach erledigtem Eröffnungsantrag; Beseitigung einer einmal

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Davon, daß die Insolvenzschuldnerin ihre Zahlungen an die Gesamtheit der Gläubiger Ende März 2004 oder danach im Allgemeinen wieder aufgenommen hat, was der Beklagte dartun und zu beweisen hätte (BGH Urt. v. 20.11.2001 - IX ZR 48/01 , MDR 2002, 416; Urt. v. 25.10.2001 - IX ZR 17/01 , MDR 2002, 418), kann mangels entsprechenden Sachvortrages und Beweisangebotes hierzu nicht ausgegangen werden.
  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 17/01

    Benachteiligung der Gläubiger durch Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Auszug aus LG Dresden, 02.02.2007 - 10 O 2820/06
    Davon, daß die Insolvenzschuldnerin ihre Zahlungen an die Gesamtheit der Gläubiger Ende März 2004 oder danach im Allgemeinen wieder aufgenommen hat, was der Beklagte dartun und zu beweisen hätte (BGH Urt. v. 20.11.2001 - IX ZR 48/01 , MDR 2002, 416; Urt. v. 25.10.2001 - IX ZR 17/01 , MDR 2002, 418), kann mangels entsprechenden Sachvortrages und Beweisangebotes hierzu nicht ausgegangen werden.
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