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   LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08   

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LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08 (https://dejure.org/2009,30799)
LG Hamburg, Entscheidung vom 26.05.2009 - 312 O 412/08 (https://dejure.org/2009,30799)
LG Hamburg, Entscheidung vom 26. Mai 2009 - 312 O 412/08 (https://dejure.org/2009,30799)
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  • OLG Hamburg, 21.12.2006 - 3 U 77/06

    Irreführende Arzneimittelwerbung: Gesundheitsbezogene Werbung eines

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Es sind besonders hohe Anforderungen an die Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit der Aussagen zu stellen, da mit irreführenden gesundheitsbezogenen Werbeangaben erhebliche Gefahren für das hohe Schutzgut der Gesundheit des Einzelnen, sowie der Bevölkerung verbunden sein können (Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 21.12.2006, Az. 3 U 77/06, m.w.N.; BGH GRUR 2002, 182, 185; Hans. OLG Hamburg GRUR-RR 2002, 173, 174 f.; Hans. OLG Hamburg GRUR 2001, 84, 87; Doepner, HWG, 2. Aufl., 2000, § 3, Rn. 22).

    Arzneimittelwerbung ist darum nach ständiger Rechtssprechung der Obergerichte (vgl. Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 21.12.2006, Az. 3 U 77/06; BGH GRUR 1971, 153, 155) und der Kammer (vgl. Urteil vom 13.05.2008, Az. 312 O 172/08; Urteil vom 27.05.2008, Az. 312 O 168/08) nur zulässig, wenn sie gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis entspricht.

  • OLG Hamburg, 28.09.2006 - 3 U 259/05

    Vergleichende Werbung bei Arzneimitteln: Vergleichbarkeit von Arzneimittelstudien

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Zur Prüfung der Frage, ob der Inhalt einer Werbeaussage irreführend bzw. wissenschaftlich gesichert in diesem Sinne ist, ist auf das Verständnis des durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Durchschnitts-adressaten der Werbung abzustellen (vgl. Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 25.08.2005, Az. 3 U 29/05; Urteil vom 28.09.2006, Az. 3 U 259/05, jeweils m.w.N.).

    Die Verkehrsanschauung der Ärzte orientiert sich grundsätzlich am Wortsinn der Werbeaussage, d.h. am allgemeinen Sprachgebrauch und am allgemeinen Sprachverständnis (vgl. Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 28.09.2006, Az. 3 U 259/05, m.w.N.).

  • BGH, 03.05.2001 - I ZR 318/98

    Das Beste jeden Morgen

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Es sind besonders hohe Anforderungen an die Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit der Aussagen zu stellen, da mit irreführenden gesundheitsbezogenen Werbeangaben erhebliche Gefahren für das hohe Schutzgut der Gesundheit des Einzelnen, sowie der Bevölkerung verbunden sein können (Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 21.12.2006, Az. 3 U 77/06, m.w.N.; BGH GRUR 2002, 182, 185; Hans. OLG Hamburg GRUR-RR 2002, 173, 174 f.; Hans. OLG Hamburg GRUR 2001, 84, 87; Doepner, HWG, 2. Aufl., 2000, § 3, Rn. 22).
  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 127/89

    Rheumalind II - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Es entspricht inzwischen der herrschenden Meinung und ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.1970, GRUR 1991, 848 - Rheumalind II), der sich die Kammer in ständiger Rechtsprechung anschließt (vgl. Urteil vom 03.06.2004, Az. 312 O 501/04; Urteil vom 27.05.2008, Az. 312 = 168/08), dass bei einer Gesundheitswerbung der mit einer solchen wissenschaftlichen Absicherung Werbende die Richtigkeit seiner Behauptung im Streitfalle nach einem substantiierten Bestreiten des Gegners beweisen muss.
  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 114/98

    Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Es sind besonders hohe Anforderungen an die Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit der Aussagen zu stellen, da mit irreführenden gesundheitsbezogenen Werbeangaben erhebliche Gefahren für das hohe Schutzgut der Gesundheit des Einzelnen, sowie der Bevölkerung verbunden sein können (Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 21.12.2006, Az. 3 U 77/06, m.w.N.; BGH GRUR 2002, 182, 185; Hans. OLG Hamburg GRUR-RR 2002, 173, 174 f.; Hans. OLG Hamburg GRUR 2001, 84, 87; Doepner, HWG, 2. Aufl., 2000, § 3, Rn. 22).
  • BGH, 23.10.1970 - I ZR 86/69

    Zulässigkeit einer Werbebehauptung durch Tragen eines Tampons während der

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Arzneimittelwerbung ist darum nach ständiger Rechtssprechung der Obergerichte (vgl. Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 21.12.2006, Az. 3 U 77/06; BGH GRUR 1971, 153, 155) und der Kammer (vgl. Urteil vom 13.05.2008, Az. 312 O 172/08; Urteil vom 27.05.2008, Az. 312 O 168/08) nur zulässig, wenn sie gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis entspricht.
  • OLG Hamburg, 17.05.2001 - 3 U 282/00

    Arzneimittel; Werbung; Unlauterer Wettbewerb; Inhaltsstoffe; Pur; Zusatz;

    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Es sind besonders hohe Anforderungen an die Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit der Aussagen zu stellen, da mit irreführenden gesundheitsbezogenen Werbeangaben erhebliche Gefahren für das hohe Schutzgut der Gesundheit des Einzelnen, sowie der Bevölkerung verbunden sein können (Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 21.12.2006, Az. 3 U 77/06, m.w.N.; BGH GRUR 2002, 182, 185; Hans. OLG Hamburg GRUR-RR 2002, 173, 174 f.; Hans. OLG Hamburg GRUR 2001, 84, 87; Doepner, HWG, 2. Aufl., 2000, § 3, Rn. 22).
  • LG Hamburg, 03.06.2004 - 312 O 501/04
    Auszug aus LG Hamburg, 26.05.2009 - 312 O 412/08
    Es entspricht inzwischen der herrschenden Meinung und ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.1970, GRUR 1991, 848 - Rheumalind II), der sich die Kammer in ständiger Rechtsprechung anschließt (vgl. Urteil vom 03.06.2004, Az. 312 O 501/04; Urteil vom 27.05.2008, Az. 312 = 168/08), dass bei einer Gesundheitswerbung der mit einer solchen wissenschaftlichen Absicherung Werbende die Richtigkeit seiner Behauptung im Streitfalle nach einem substantiierten Bestreiten des Gegners beweisen muss.
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