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   LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03   

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LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03 (https://dejure.org/2004,20059)
LG Kaiserslautern, Entscheidung vom 22.10.2004 - 3 O 898/03 (https://dejure.org/2004,20059)
LG Kaiserslautern, Entscheidung vom 22. Oktober 2004 - 3 O 898/03 (https://dejure.org/2004,20059)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Saarbrücken, 28.12.2001 - 5 U 842/00

    Muskelfaserriss bei Vorführen einer Kräftigungsübung im Sportunterrichtist Unfall

    Auszug aus LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03
    Voraussetzung dafür ist, dass Muskeln, Sehnen, Bänder und Kapseln durch eine erhöhte Kraftanstrengung an Gliedmaßen oder Wirbelsäule gezerrt oder zerrissen werden, wobei Vergleichsmaßstab für die Feststellung einer erhöhten Kraftanstrengung der Kraftaufwand ist, mit der normale körperliche Bewegung naturgemäß verbunden ist (vgl. u. a. BGH aaO zum Fall des Anhebens einer schweren Mörteltonne; Saarl. OLG Saarbrücken NJW-RR 2002, 676/677 m. N.; OLG Köln r + s aaO zum Fall des "normalen" Tanzens; OLG Frankfurt r + s 1995, 157 zum Fall eines Achillessehnenabrisses bei einem "normalen" Tennisspiel; OLG Celle NJW-RR 1996, 24 zum Fall eines Achillessehnenrisses beim Fussballspiel unter "kämpferischem Einsatz" usw.; OLG Frankfurt OLGR Frankfurt 1998, 239 m. N. zum Kreuzbandriss beim Handballspiel; Grimm aaO § 1 Rn. 51 m. N.; Prölss/Martin aaO (27. A.) § 1 AUB 94 Rn. 26 m. N. bzw. aaO (26. A.) § 1 Rn. 24 m. N.).
  • OLG Frankfurt, 07.04.1994 - 3 U 111/93

    Erhöhte Kraftanstrengung; Tennis; Ausnahmesituation

    Auszug aus LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03
    Voraussetzung dafür ist, dass Muskeln, Sehnen, Bänder und Kapseln durch eine erhöhte Kraftanstrengung an Gliedmaßen oder Wirbelsäule gezerrt oder zerrissen werden, wobei Vergleichsmaßstab für die Feststellung einer erhöhten Kraftanstrengung der Kraftaufwand ist, mit der normale körperliche Bewegung naturgemäß verbunden ist (vgl. u. a. BGH aaO zum Fall des Anhebens einer schweren Mörteltonne; Saarl. OLG Saarbrücken NJW-RR 2002, 676/677 m. N.; OLG Köln r + s aaO zum Fall des "normalen" Tanzens; OLG Frankfurt r + s 1995, 157 zum Fall eines Achillessehnenabrisses bei einem "normalen" Tennisspiel; OLG Celle NJW-RR 1996, 24 zum Fall eines Achillessehnenrisses beim Fussballspiel unter "kämpferischem Einsatz" usw.; OLG Frankfurt OLGR Frankfurt 1998, 239 m. N. zum Kreuzbandriss beim Handballspiel; Grimm aaO § 1 Rn. 51 m. N.; Prölss/Martin aaO (27. A.) § 1 AUB 94 Rn. 26 m. N. bzw. aaO (26. A.) § 1 Rn. 24 m. N.).
  • OLG Celle, 09.02.1995 - 8 U 82/94

    Erhöhte Kraftanstrengung; Achillessehnenriß; Fußballtypische Konkurrenzsituation

    Auszug aus LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03
    Voraussetzung dafür ist, dass Muskeln, Sehnen, Bänder und Kapseln durch eine erhöhte Kraftanstrengung an Gliedmaßen oder Wirbelsäule gezerrt oder zerrissen werden, wobei Vergleichsmaßstab für die Feststellung einer erhöhten Kraftanstrengung der Kraftaufwand ist, mit der normale körperliche Bewegung naturgemäß verbunden ist (vgl. u. a. BGH aaO zum Fall des Anhebens einer schweren Mörteltonne; Saarl. OLG Saarbrücken NJW-RR 2002, 676/677 m. N.; OLG Köln r + s aaO zum Fall des "normalen" Tanzens; OLG Frankfurt r + s 1995, 157 zum Fall eines Achillessehnenabrisses bei einem "normalen" Tennisspiel; OLG Celle NJW-RR 1996, 24 zum Fall eines Achillessehnenrisses beim Fussballspiel unter "kämpferischem Einsatz" usw.; OLG Frankfurt OLGR Frankfurt 1998, 239 m. N. zum Kreuzbandriss beim Handballspiel; Grimm aaO § 1 Rn. 51 m. N.; Prölss/Martin aaO (27. A.) § 1 AUB 94 Rn. 26 m. N. bzw. aaO (26. A.) § 1 Rn. 24 m. N.).
  • OLG Frankfurt, 12.01.2000 - 7 U 63/99

    Leistungsfreiheit der Unfallversicherung: Gesundheitsschaden bei einer gewollten

    Auszug aus LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03
    Dieses Ereignis darf kein innerer Vorgang sein; vorausgesetzt wird vielmehr ein Einwirken (beliebiger Art) der Außenwelt (Person oder Sache) auf den Körper des Verletzten, soweit es nach außen manifestiert wird; Eigenbewegungen begründen nur dann ein Unfallereignis, wenn sie nicht programmgemäß bzw. nicht regulär verlaufen, der geplante Bewegungsablauf von außen gestört oder behindert wird (vgl. u. a. BGH VersR 1989, 73/74 m. N.; OLG Köln r + s 2002, 482 m. N. zum Fall des "normalen" Tanzens; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1274/1275 m. N.; Grimm Unfallversicherung AUB-Kommentar 3. A. § 1 Rn. 28 ff. m. N.; Prölss/Martin aaO (27. A.) § 179 Rn. 7, § 1 AUB 94 Rn. 6 - 8 m. N. bzw. aaO (26. A.) § 1 AUB 88 Rn. 6 - 8 m. N.; Römer/LangheidaaO § 179 Rn. 5 - 8 m. N.; Marlow Aktuelle Rechtsprechung zur privaten Unfallversicherung r + s 2004, 353 ff., sub I.1.b), m. N.); die Arbeit mit oder an einem Gegenstand ist dabei keine Einwirkung in diesem Sinne, solange dieser ausschließlich Objekt von Bemühungen bleibt, also keine Eigendynamik entwickelt und auch der Geschädigte nicht stürzt oder umknickt usw. (vgl. u. a. BGH aaO; Prölss/Martin aaO).
  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 38/88

    Bandscheibenvorfall - Unfalldefinition - Wirbelsäule

    Auszug aus LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03
    Dieses Ereignis darf kein innerer Vorgang sein; vorausgesetzt wird vielmehr ein Einwirken (beliebiger Art) der Außenwelt (Person oder Sache) auf den Körper des Verletzten, soweit es nach außen manifestiert wird; Eigenbewegungen begründen nur dann ein Unfallereignis, wenn sie nicht programmgemäß bzw. nicht regulär verlaufen, der geplante Bewegungsablauf von außen gestört oder behindert wird (vgl. u. a. BGH VersR 1989, 73/74 m. N.; OLG Köln r + s 2002, 482 m. N. zum Fall des "normalen" Tanzens; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1274/1275 m. N.; Grimm Unfallversicherung AUB-Kommentar 3. A. § 1 Rn. 28 ff. m. N.; Prölss/Martin aaO (27. A.) § 179 Rn. 7, § 1 AUB 94 Rn. 6 - 8 m. N. bzw. aaO (26. A.) § 1 AUB 88 Rn. 6 - 8 m. N.; Römer/LangheidaaO § 179 Rn. 5 - 8 m. N.; Marlow Aktuelle Rechtsprechung zur privaten Unfallversicherung r + s 2004, 353 ff., sub I.1.b), m. N.); die Arbeit mit oder an einem Gegenstand ist dabei keine Einwirkung in diesem Sinne, solange dieser ausschließlich Objekt von Bemühungen bleibt, also keine Eigendynamik entwickelt und auch der Geschädigte nicht stürzt oder umknickt usw. (vgl. u. a. BGH aaO; Prölss/Martin aaO).
  • OLG Köln, 12.07.2000 - 5 U 50/00
    Auszug aus LG Kaiserslautern, 22.10.2004 - 3 O 898/03
    Dieses Ereignis darf kein innerer Vorgang sein; vorausgesetzt wird vielmehr ein Einwirken (beliebiger Art) der Außenwelt (Person oder Sache) auf den Körper des Verletzten, soweit es nach außen manifestiert wird; Eigenbewegungen begründen nur dann ein Unfallereignis, wenn sie nicht programmgemäß bzw. nicht regulär verlaufen, der geplante Bewegungsablauf von außen gestört oder behindert wird (vgl. u. a. BGH VersR 1989, 73/74 m. N.; OLG Köln r + s 2002, 482 m. N. zum Fall des "normalen" Tanzens; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1274/1275 m. N.; Grimm Unfallversicherung AUB-Kommentar 3. A. § 1 Rn. 28 ff. m. N.; Prölss/Martin aaO (27. A.) § 179 Rn. 7, § 1 AUB 94 Rn. 6 - 8 m. N. bzw. aaO (26. A.) § 1 AUB 88 Rn. 6 - 8 m. N.; Römer/LangheidaaO § 179 Rn. 5 - 8 m. N.; Marlow Aktuelle Rechtsprechung zur privaten Unfallversicherung r + s 2004, 353 ff., sub I.1.b), m. N.); die Arbeit mit oder an einem Gegenstand ist dabei keine Einwirkung in diesem Sinne, solange dieser ausschließlich Objekt von Bemühungen bleibt, also keine Eigendynamik entwickelt und auch der Geschädigte nicht stürzt oder umknickt usw. (vgl. u. a. BGH aaO; Prölss/Martin aaO).
  • OLG Celle, 15.01.2009 - 8 U 131/08

    Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers für einen Sturz beim Skifahren

    Dagegen fehlt es an einer erhöhten Kraftanstrengung beim Reinigen der Windschutzscheibe eines PKW (OLG Hamm VersR 2003, 496), beim Umknicken des Fußes anlässlich des Aussteigens aus einem PKW (OLG Düsseldorf r+s 1999, 296, 297), Hüpfen, Drehen und Stolpern beim Tanzen (OLG Köln r+s 2002, 482), tanztypischen Ausfallschritten und Drehbewegungen (LG Köln r+s 2002, 350), Hochschnellen aus der Hocke (OLG Hamm VersR 1998, 708), Streckbewegung in die Höhe beim Tennisspielen (LG Berlin r+s 1990, 431), Schlag eines Tennisspielers ins Leere (MDR 1996, 1020), Drehbewegung beim Tennisspielen mit Achillessehnenriss (OLG Frankfurt/M. ZfS 1995, 347), Benutzen eines sog. Steppers bei Gymnastikübungen (Urteil des LG Kaiserslautern vom 22. Oktober 2004 3 O 898/03 , zitiert nach juris), Aufstehen aus kniender Haltung (LG Köln VersR 1988, 462), gleichmäßige gymnastische Übungen einschließlich des Abdrückens vom Boden (LG Limburg VersR 1965, 506) oder Hüpfen des Versicherungsnehmers mit einem Springseil (Beschluss des Senats vom 15. Februar 2005 8 U 199/04 ).
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