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LSG Baden-Württemberg, 17.08.2009 - L 5 R 2654/08 |
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LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. August 2009 - L 5 R 2654/08 (https://dejure.org/2009,117725)
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Rentenversicherung
Verfahrensgang
- SG Heilbronn - S 8 R 4706/06
- LSG Baden-Württemberg, 17.08.2009 - L 5 R 2654/08
- BSG, 16.12.2009 - B 12 R 30/09 B
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (1)
- LSG Sachsen, 25.09.2001 - L 5 RJ 65/00
Rechtmäßigkeit der Aufhebung eines Rentenbescheides und Neufeststellung; Heilung …
Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.08.2009 - L 5 R 2654/08
Grobe Fahrlässigkeit liege vor, weil der Kläger im Rentenbescheid vom 23.5.1996 ausdrücklich auf die entsprechenden Mitteilungspflichten hingewiesen worden sei (vgl. LSG Sachsen, Urteil vom 25.9.2001, - L 5 RJ 65/00 -).
- LSG Baden-Württemberg, 23.01.2013 - L 5 R 5250/11 Die Beklagte verwies auf die Entscheidungen des 11. Senats des LSG Baden-Württemberg vom 23.01.2007 (Az. L 11 R 1868/06) sowie des erkennenden Senats vom 17.08.2009 (Az. L 5 R 2654/08).
Für vergleichbare Fallkonstellationen habe das LSG Baden-Württemberg bereits das Vorliegen eines atypischen Falles abgelehnt (Urteile vom 23.01.2007 - L 11 R 1868/06 - sowie vom 17.08.2009 - L 5 R 2654/08 -).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2023 - L 21 R 310/20 Die Meldung dient im Wesentlichen dazu, dem Rentenversicherungsträger die Einbehaltung und Abführung der Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu ermöglichen, wozu dieser nach § 255 Abs. 1 SGB V verpflichtet ist (vgl. bspw. LSG Baden-Württemberg vom 7.11.2006 - L 11 R 2053/06, sozialgerichtsbarkeit.de; vom 17.8.2009 - L 5 R 2654/08, sozialgerichtsbarkeit.de; vom 22.5.2014 - L 10 R 4623/12, sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen vom 15.5.2019 - L 2 R 315/18, sozialgerichtsbarkeit.de;… a. A. nur Hessisches LSG vom 8.10.2013 - L 2 R 46/12, Rn. 35 ff., juris, das von einer "Funktionseinheit" von Rentenversicherungsträger und Krankenkasse ausgeht und damit einen im Rahmen des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs durch das BSG entwickelten Begriff heranzieht).
- SG Köln, 18.02.2020 - S 11 R 887/18 Die Meldung dient im Wesentlichen dazu, dem Rentenversicherungsträger die Einbehaltung und Abführung der Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu ermöglichen, wozu dieser nach § 255 Abs. 1 SGB V verpflichtet ist (vgl. bspw. LSG Baden-Württemberg vom 7.11.2006 - L 11 R 2053/06, sozialgerichtsbarkeit.de; vom 17.8.2009 - L 5 R 2654/08, sozialgerichtsbarkeit.de; vom 22.5.2014 - L 10 R 4623/12, sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen vom 15.5.2019 - L 2 R 315/18, sozialgerichtsbarkeit.de;… a. A. nur Hessisches LSG vom 8.10.2013 - L 2 R 46/12, Rn. 35 ff., juris, das von einer "Funktionseinheit" von Rentenversicherungsträger und Krankenkasse ausgeht und damit einen im Rahmen des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs durch das BSG entwickelten Begriff heranzieht).