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   LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05   

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LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05 (https://dejure.org/2010,10105)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.01.2010 - L 3 U 1139/05 (https://dejure.org/2010,10105)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. Januar 2010 - L 3 U 1139/05 (https://dejure.org/2010,10105)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 9 Abs 1 SGB 7, Anl 1 Nr 2110 BKV
    (Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2110 - haftungsbegründende Kausalität - Nachweis - Zeitpunkt der Tätigkeitsaufgabe - Omnibusfahrer - Kraftfahrer)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nr. 2110 der Anlage zur Berufskrankheitenverordnung (BKV); Hervorrufung einer bandscheibenbedingten Erkrankung der Lendenwirbelsäule durch langjährige und vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzkörperschwingungen im Sitzen; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 27. Juni 2006 - B 2 U 20/04 R - in SozR 4-2700 § 9 Nr. 7 und vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - in SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

    Gibt es keinen aktuellen allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu einer bestimmten Fragestellung, kann daher in Abwägung der verschiedenen Auffassungen einer nicht nur vereinzelt vertretenen Auffassung gefolgt werden (vgl. Urteil des BSG vom 09. Mai 2006, - B 2 U 1/05 R - in SozR 4-2700 § 8 Nr. 17 m. w. N.).

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2110 nicht vor (vgl BSG, Urteile vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R- in SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2108 sowie vom 18. November 2008 - B 2 U 14/07 R - und - B 2 U 14/08 R - jeweils zitiert nach Juris) und ist nicht anzuerkennen.

    Das BSG hat jedoch in seinen Entscheidungen vom 18. November 2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R - (jeweils zitiert nach Juris) Modifizierungen zur Anwendung des MDD für notwendig erachtet.

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2110 nicht vor (vgl BSG, Urteile vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R- in SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2108 sowie vom 18. November 2008 - B 2 U 14/07 R - und - B 2 U 14/08 R - jeweils zitiert nach Juris) und ist nicht anzuerkennen.

    Das BSG hat jedoch in seinen Entscheidungen vom 18. November 2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R - (jeweils zitiert nach Juris) Modifizierungen zur Anwendung des MDD für notwendig erachtet.

  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wirbelsäule - Ursachenzusammenhang -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Es ist daher davon auszugehen, dass diese nach wie vor den aktuellen Stand der nationalen und internationalen Diskussion zur Verursachung von Lendenwirbelsäulenerkrankungen durch körperliche berufliche Belastungen darstellen (vgl. auch BSG, Urteil vom 27. Juni 2006 - B 2 U 13/05 R - in SozR 4-2700 § 9 Nr. 9).
  • BSG, 19.03.1986 - 9a RVi 2/84

    Impfopferversorgung - Kriegsopferversorgung - Impfung - Schädigungsfolge -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Der allgemeine beweisrechtliche Grundsatz, dass die Beurteilung medizinischer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auf dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand aufbauen muss (vgl. BSG in SozR 3850 § 51 Nr. 9; BSG in SozR 1500 § 128 Nr. 31; BSG in SozR 3-3850 § 52 Nr. 1; Rauschelbach, MedSach 2001, 97; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 7. Aufl. 2003, Kapitel 2.3.4.3) erfordert nach dem BSG, dass es zu jedem Ursachenzusammenhang statistisch-epidemiologische Forschungen geben muss, weil dies nur eine Methode zur Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist und sie im Übrigen nicht auf alle denkbaren Ursachenzusammenhänge angewandt werden kann und braucht.
  • BSG, 17.12.1997 - 9 RVi 1/95

    Prüfung der Richtigkeit der herrschenden medizinischen Lehrmeinung im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Der allgemeine beweisrechtliche Grundsatz, dass die Beurteilung medizinischer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auf dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand aufbauen muss (vgl. BSG in SozR 3850 § 51 Nr. 9; BSG in SozR 1500 § 128 Nr. 31; BSG in SozR 3-3850 § 52 Nr. 1; Rauschelbach, MedSach 2001, 97; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 7. Aufl. 2003, Kapitel 2.3.4.3) erfordert nach dem BSG, dass es zu jedem Ursachenzusammenhang statistisch-epidemiologische Forschungen geben muss, weil dies nur eine Methode zur Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist und sie im Übrigen nicht auf alle denkbaren Ursachenzusammenhänge angewandt werden kann und braucht.
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2008 - L 10 U 5965/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Bei nunmehr weiter herunter geschraubten Anforderungen, die eine Verschiebung der Lastgewichte weg von "schweren" Gewichten hin in die Region alltäglicher Gewichte zur Folge hat (vgl. hierzu z. B. das Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 25. September 2009 - L 10 U 5965/06 -, in ASR 2009, 177ff), kann erst recht nicht von einem gesicherten aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Konsens zur vorliegenden Konstellation ausgegangen werden.
  • BSG, 19.08.2003 - B 2 U 27/02 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Stichtagsregelung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Der bei der hier umstrittenen BK 2110 geforderte Unterlassungszwang setzt laut dem BSG in der Regel voraus, dass die Tätigkeiten, die zu der Erkrankung geführt haben, aus arbeitsmedizinischen Gründen nicht mehr ausgeübt werden sollen und der Versicherte die schädigende Tätigkeit und solche Tätigkeiten, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich sein können, tatsächlich aufgegeben hat, wobei es auf das Motiv des Versicherten nicht ankommt (ständige Rspr. vgl. Urteil des BSG vom 19. August 2003 - B 2 U 27/02 R -, zitiert nach Juris; BSG in SozR 3-5670 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 2 m. w. N).
  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2110 nicht vor (vgl BSG, Urteile vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R- in SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2108 sowie vom 18. November 2008 - B 2 U 14/07 R - und - B 2 U 14/08 R - jeweils zitiert nach Juris) und ist nicht anzuerkennen.
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtstatsachen zur Auslegung einer Rechtsnorm:

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - L 3 U 1139/05
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 27. Juni 2006 - B 2 U 20/04 R - in SozR 4-2700 § 9 Nr. 7 und vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - in SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 9/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

  • BSG, 18.03.2003 - B 2 U 13/02 R

    Berufskrankheit - BKV Anl 1 Nr 2108 - Bestimmtheitsgrundsatz -

  • LSG Sachsen, 17.01.2019 - L 6 U 233/16

    Keine Anerkennung der Berufskrankheit Nr. 2108 - Bandscheibenbedingte

    In der Rechtsprechung wurde auch die Auffassung vertreten, dass beim Vorliegen der Konstellation B3 eine BK-Nr. 2108 BKV grundsätzlich zu verneinen ist (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.01.2010 - L 3 U 1139/05 - juris).
  • AG Amberg, 05.02.2021 - 2 C 694/20

    Schadensersatz, Verkehrsunfall, Unfall, Haftpflichtversicherer,

    Sie ist nicht verpflichtet umzudisponieren (OLG Nürnberg, Az. 3 U 1139/05).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 14 U 109/17
    Soweit der Sachverständige Prof. Dr. I. hierzu in seinem Gutachten vom 8. Januar 2017 darauf hingewiesen hat, dass es mittlerweile neue Erkenntnisse dahingehend gebe, die gegen die Begleitspondylose als Positivkriterium für eine beruflich verursachte bandscheibenbedingte Erkrankung sprächen, ist hierzu auszuführen, dass diese Ausführungen nicht dem aktuellen herrschenden medizinischen Kenntnisstand entsprechen (so auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Januar 2010 - Az.: L 3 U 1139/05 - Rn. 115 - zitiert nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2013 - L 6 U 1456/09
    Nach dem somit heranzuziehenden Merkblatt zur Berufskrankheit nach Nr. 2110 der Anlage 1 zur BKV (siehe dazu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.01.2010 - L 3 U 1139/05 - juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.11.2008 - L 2 U 55/02 - juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 02.04.2008 - L 2 U 1 - juris 14/08; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.02.2008 - L 2 U 1270/06 - juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29.01.2008 - L 2 U 1035/05 - juris) gelten folgende Grundsätze:.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2010 - L 14 U 7/09
    So weit ersichtlich, wird dies in der obergerichtlichen Rechtsprechung auch nicht in Zweifel gezogen (besonders deutlich LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Januar 2010 - L 3 U 1139/05 - juris Rn. 87 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Dezember 2005 - L 9 U 363/02; vgl. ferner LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Februar 2008 - L 2 U 1270/06; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 7. Februar 2006 - L 9 U 83/03).
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