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   LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19 B ER   

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https://dejure.org/2019,7195
LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19 B ER (https://dejure.org/2019,7195)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.03.2019 - L 1 KR 58/19 B ER (https://dejure.org/2019,7195)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. März 2019 - L 1 KR 58/19 B ER (https://dejure.org/2019,7195)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 29 Abs 2 SGB 9 2018, § 29 Abs 4 SGB 9 2018, § 37 Abs 4 SGB 5, § 37 Abs 2 SGB 5, § 13 Abs 3 SGB 5
    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Geldanspruch auf die Leistung aus dem persönlichen Budget nach § 29 Abs 2 SGB 9 - Abschluss einer Zielvereinbarung als materielle Voraussetzung - Beschränkung der Rechte auf Kostenfreistellung und Kostenerstattung für ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19
    Unaufschiebbarkeit verlangt, dass die beantragte Leistung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Erbringung so dringlich ist, dass aus medizinischer Sicht keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubes mehr besteht, um vor der Beschaffung die Entscheidung der Krankenkasse abzuwarten (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Juni 2017 - L 11 KR 2703/16 -, juris -Rdnr. 29 mit Bezugnahme auf BSGE 96, 170, Rdnr. 13, BSGE 98, 26 Rdnr. 23; Helbig in: Schlegel/Voelzke, juris BK-SGB V, 3. Auflage 2016, § 13 SGB V Rdnr. 41 mit Nachweisen der BSG-Rechtsprechung).
  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 1/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Persönliches Budget - Betreuungsassistenz -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19
    Ein Geldanspruch auf die Leistung aus dem Budget nach § 29 Abs. 2 SGB IX setzt als materielle Voraussetzung den Abschluss einer Zielvereinbarung voraus, § 29 Abs. 4 SGB IX (vgl. BSG, Urt. v. 31. Januar 2012 - B 2 U 1/11 R -, juris-Rdnr. 36; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. November 2016 - L 9 SO 522/16 B ER -, juris-Rdnr. 7 mit weit. Nachweis; Schneider in: Hauck/Noftz, SGB, 12/18, § 29 SGB IX, Rdnr. 38).
  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 19/15 R

    Krankenversicherung - Leistungen zur medizinischen Rehabilitation - Anspruch auf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19
    Gibt es keine Zielvereinbarung sind die Rechte des Betroffenen auf Kostenfreistellung und Kostenerstattung für erfolgte selbst beschaffte Bedarfsdeckung beschränkt (BSG, Urteil vom 08. März 2016 - B 1 KR 19/15 R -, BSGE 121, 32-40, juris-Rdnr. 25).
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 8/06 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung nach § 13 Abs 3 SGB 5 ausschließlich nach

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19
    Unaufschiebbarkeit verlangt, dass die beantragte Leistung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Erbringung so dringlich ist, dass aus medizinischer Sicht keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubes mehr besteht, um vor der Beschaffung die Entscheidung der Krankenkasse abzuwarten (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Juni 2017 - L 11 KR 2703/16 -, juris -Rdnr. 29 mit Bezugnahme auf BSGE 96, 170, Rdnr. 13, BSGE 98, 26 Rdnr. 23; Helbig in: Schlegel/Voelzke, juris BK-SGB V, 3. Auflage 2016, § 13 SGB V Rdnr. 41 mit Nachweisen der BSG-Rechtsprechung).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2017 - L 11 KR 2703/16

    Krankenversicherung - Voraussetzung für Kostenerstattungsanspruch - Hilfsmittel -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19
    Unaufschiebbarkeit verlangt, dass die beantragte Leistung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Erbringung so dringlich ist, dass aus medizinischer Sicht keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubes mehr besteht, um vor der Beschaffung die Entscheidung der Krankenkasse abzuwarten (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Juni 2017 - L 11 KR 2703/16 -, juris -Rdnr. 29 mit Bezugnahme auf BSGE 96, 170, Rdnr. 13, BSGE 98, 26 Rdnr. 23; Helbig in: Schlegel/Voelzke, juris BK-SGB V, 3. Auflage 2016, § 13 SGB V Rdnr. 41 mit Nachweisen der BSG-Rechtsprechung).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2016 - L 9 SO 522/16

    Leistungen zur Deckung eines Assistenz- und Pflegebedarfs; Fehlen einer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 58/19
    Ein Geldanspruch auf die Leistung aus dem Budget nach § 29 Abs. 2 SGB IX setzt als materielle Voraussetzung den Abschluss einer Zielvereinbarung voraus, § 29 Abs. 4 SGB IX (vgl. BSG, Urt. v. 31. Januar 2012 - B 2 U 1/11 R -, juris-Rdnr. 36; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. November 2016 - L 9 SO 522/16 B ER -, juris-Rdnr. 7 mit weit. Nachweis; Schneider in: Hauck/Noftz, SGB, 12/18, § 29 SGB IX, Rdnr. 38).
  • OVG Bremen, 25.05.2020 - 2 B 66/20

    Eingliederungshilfe in Form eines persönlichen Budgets - Beurteilungsspielraum;

    Zwar handelt es sich bei der Zielvereinbarung nach § 29 Abs. 4 SGB IX grundsätzlich um eine materielle Voraussetzung für die Gewährung eines persönlichen Budgets (OVG Saarland, Beschl. v. 30.07.2019 - 2 B 152/19, juris Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.03.2019 - L 1 KR 58/19 B ER, juris Rn. 24).

    Eine Ausnahme ist nur dann anzunehmen, wenn sich schon vor Abschluss der Zielvereinbarung abzeichnet, dass der Leistungsträger sie sofort wieder nach § 29 Abs. 4 Satz 4, 6 SGB IX kündigen könnte (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.03.2019 - L 1 KR 58/19 B ER, juris Rn. 30).

  • SG Gießen, 29.10.2020 - S 18 SO 146/20

    Eingliederungshilfe in Form eines persönlichen Budgets

    Eine Ausnahme ist nur dann anzunehmen, wenn sich schon vor Abschluss der Zielvereinbarung abzeichnet, dass der Leistungsträger sie sofort wieder nach § 29 Abs. 4 Satz 4, 6 SGB IX kündigen könnte (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.03.2019, L 1 KR 58/19 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.12.2022 - L 8 SO 42/22

    Ablösungsprozessvom Elternhaus; Angemessenheit; Assistenzleistungen; besondere

    Welche Konsequenzen sich für den Anspruch auf ein pB ergeben, wenn eine ZV im Verwaltungsverfahren nicht zustande kommt, braucht an dieser Stelle nicht entschieden werden (nach bisheriger Rechtsprechung des Senats zur alten Rechtslage ist eine wirksame ZV stets Bewilligungsvoraussetzung, vgl. Senatsbeschlüsse vom 10.4.2014 - L 8 SO 506/13 B ER - juris Rn. 20 und - L 8 SO 16/14 B ER - juris Rn. 13; Senatsurteil vom 20.8.2015 - L 8 SO 327/13 - juris Rn. 17; ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5.3.2020 - L 8 SO 31/19 - juris Rn. 33, 43; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.3.2019 - L 1 KR 58/19 B ER - juris Rn. 24; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.6.2017 - L 9 SO 474/12 - juris Rn. 109 f.; a.A. Sächsisches LSG, Beschluss vom 11.11.2021 - L 8 SO 39/21 B ER - juris Rn. 31; OVG Bremen, Beschluss vom 25.5.2020 - 2 B 66/20 - juris Rn. 23; ausführlich Schneider in Hauck/Noftz, SGB IX, Erg.-Lfg.
  • OVG Saarland, 27.07.2022 - 2 B 107/22

    Eingliederungshilfe in Form der Gewährung eines persönlichen Budgets

    [Vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 30.7.2019 - 2 B 152/19-, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.3.2019 - L 1 KR 58/19 B ER -, jeweils bei juris] Jedoch wäre der vom Gesetzgeber gewollte Rechtsanspruch auf ein Persönliches Budget weitgehend wertlos, wenn der Leistungsträger das Entstehen seiner Voraussetzungen nach Belieben dadurch verhindern könnte, dass er sich weigert mit dem Leistungsberechtigten eine Zielvereinbarung abzuschließen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.11.2019 - L 8 SO 226/15
    Zudem hat der Beklagte die Gewährung eines PB durch die angefochtene Entscheidung zu Recht abgelehnt, weil es an dem Abschluss einer Zielvereinbarung nach § 57 Satz 2 SGB XII i.V.m. §§ 17, 21a SGB IX i.V.m. § 3 Abs. 5 Satz 1, § 4 BudgetV in der bis zum 31.12.2017 geltenden Fassung vom 21.3.2005 (BGBl. I 818) gemangelt hat, die aber sowohl nach altem Recht (BSG, Urteil vom 31.1.2012 - B 2 U 1/11 R - juris Rn. 36; vgl. auch Senatsbeschluss vom 10.4.2014 - L 8 SO 506/13 B ER - juris Rn. 20 f. m.w.N.; a.A. SG Mannheim, Urteil vom 2.8.2016 - S 9 SO 3871/15 - juris Rn. 27) als auch nach neuem Recht nach § 57 Satz 2 SGB XII i.V.m. § 29 Abs. 4 Satz 1, 7 SGB IX (vgl. etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.3.2019 - L 1 KR 58/19 B ER - juris Rn. 24 m.w.N.) zwingende Voraussetzung für die (rechtmäßige) Gewährung eines PB ist (sog. relative Akzessorietät von Zielvereinbarung und Leistungsbescheid, vgl. § 29 Abs. 2 Satz 7 SGB IX).

    Ungeachtet der Frage, ob das Fehlen einer Zielvereinbarung auch materiell-rechtliche Voraussetzung eines PB ist (so ausdrücklich LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.3.2019 - L 1 KR 58/19 B ER - juris Rn. 24 m.w.N.; offen gelassen durch BSG, Beschluss vom 28.12.2017 - B 8 SO 71/17 B - juris Rn. 10), hat der Kläger auch materiell gemäß §§ 53, 54 Abs. 1 Satz 1 SGB XII i.V.m. § 55 SGB IX keinen Anspruch auf die von ihm geltend gemachten Leistungen, die sich im Wesentlichen auf eigene Fahrt- und Eintrittskosten u.a. im sportlichen und kulturellen Bereich und damit auf eine Aufstockung der ihm gewährten Grundsicherungsleistungen in den Bereichen Freizeit, Unterhaltung und Kultur sowie Bildung beziehen (vgl. die im Regelbedarf berücksichtigen Verbrauchsausgaben in den Abteilungen 9 und 10 nach BT-Drs. 17/9984, S. 44-47).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2023 - L 23 SO 189/23

    Eingliederungshilfe - Sozial Teilhabe - Persönlichen Budget - Zielvereinbarung

    Ist eine Zielvereinbarung nach Auffassung des Bundessozialgerichts (BSG) "allenfalls formale Voraussetzung" (BSG, Urteil vom 28. Januar 2021 - B 8 SO 9/19 R - juris, Rn. 27, auch zum Meinungsstand; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. März 2019 - L 1 KR 58/19 B ER - juris, Rn.24: Zielvereinbarung ist materielle Voraussetzung), so folgt daraus nach Auffassung des Senats nicht, dass sie für die Durchsetzung eines Leistungsanspruchs obsolet ist (offengelassen BSG, a.a.O.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2020 - L 3 U 76/20
    Solange es an einer Zielvereinbarung fehlt, kommt daher im Grundsatz nur eine Inanspruchnahme von Sachleistungen oder eine Kostenerstattung für eine selbstverschaffte Bedarfsdeckung in Betracht (vgl LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. April 2017 - L 8 SO 50/16 B ER, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. März 2019 - L 1 KR 58/19 B ER, juris); beides scheidet hier aus den oben genannten Gründen aus.
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