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   LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07   

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https://dejure.org/2011,18173
LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07 (https://dejure.org/2011,18173)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 06.04.2011 - L 2 AL 51/07 (https://dejure.org/2011,18173)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 06. April 2011 - L 2 AL 51/07 (https://dejure.org/2011,18173)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 27.04.2000 - I R 65/98

    Prozessbevollmächtigter einer gelöschten GmbH

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Steuerrechtlich wird eine gelöschte GmbH in jedem Falle als fortbestehend angesehen, solange sie noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen hat und gegen sie ergangene Steuerbescheide oder Haftungsbescheide angreift (st. Rspr. des BFH, vgl. Urteil vom 18.3.1986 - VII R 146/81, BFHE 146, 492 und Urteil vom 27.4.2000 - I R 65/98, BFHE 191, 494).

    Nach der Rechtsprechung verschiedener oberster Gerichtshöfe des Bundes (vgl. etwa BGH, Urteil vom 8. Februar 1993 - II ZR 62/92, BGHZ 121, 263; BGH, Urteil vom 18. Januar 1994 - XI ZR 95/93, NJW-RR 1994, 542; BFH, Urteil vom 27.4.2000 - I R 65/98, BFHE 191, 494) ist es vielmehr zulässig, in den Fällen des § 202 SGG i.V.m. § 246 Abs. 1 ZPO von der Fortsetzung der bestehenden Prozesslage auszugehen, wonach das Verfahren durch Prozess- oder Sachurteil beendet werden kann.

  • BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93

    Vertretung einer gelöschten, aber parteifähigen GmbH

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    So entspricht es auch der Rechtsprechung des BGH, dass eine gelöschte GmbH als parteifähig anzusehen ist, wenn sie sich - wie vorliegend - gegen Ansprüche wehrt, die ihrer Ansicht nach nicht entstanden sind (vgl. BGH, Urteil vom 18.1.1994 - XI ZR 95/93, NJW-RR 1994, 542 m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung verschiedener oberster Gerichtshöfe des Bundes (vgl. etwa BGH, Urteil vom 8. Februar 1993 - II ZR 62/92, BGHZ 121, 263; BGH, Urteil vom 18. Januar 1994 - XI ZR 95/93, NJW-RR 1994, 542; BFH, Urteil vom 27.4.2000 - I R 65/98, BFHE 191, 494) ist es vielmehr zulässig, in den Fällen des § 202 SGG i.V.m. § 246 Abs. 1 ZPO von der Fortsetzung der bestehenden Prozesslage auszugehen, wonach das Verfahren durch Prozess- oder Sachurteil beendet werden kann.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.02.2006 - L 9 AL 76/05

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Dies gilt unabhängig davon, dass der Arbeitgeber als vom Anwendungsbereich des § 183 SGG n.F. erfasst angesehen wird, wenn er KUG geltend macht (vgl. in diesem Sinne: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2.2.2006 - L 9 AL 76/05, juris; Leitherer, a.a.O., § 183 Rn. 6b).
  • BGH, 08.02.1993 - II ZR 62/92

    Wirksame Prozeßvollmacht unabhängig von Rechtshängigkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Nach der Rechtsprechung verschiedener oberster Gerichtshöfe des Bundes (vgl. etwa BGH, Urteil vom 8. Februar 1993 - II ZR 62/92, BGHZ 121, 263; BGH, Urteil vom 18. Januar 1994 - XI ZR 95/93, NJW-RR 1994, 542; BFH, Urteil vom 27.4.2000 - I R 65/98, BFHE 191, 494) ist es vielmehr zulässig, in den Fällen des § 202 SGG i.V.m. § 246 Abs. 1 ZPO von der Fortsetzung der bestehenden Prozesslage auszugehen, wonach das Verfahren durch Prozess- oder Sachurteil beendet werden kann.
  • BVerwG, 26.06.1984 - 9 CB 1092.81

    Zustellungsurkunde - Fehlerhaftigkeit - Berichtigung - Postzustellungsurkunde -

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Voraussetzung ist außerdem die wirksame Kündigung des Vollmachtvertrags (st. Rspr. verschiedener Bundesgerichte, vgl. nur BVerwG, Urt. v. 26.6.1984 - 9 CB 1092/81, NVwZ 1985, 337; BFH, Urt. v. 28.4.2010 - VIII R 8/08, juris; mwN; BGH, Beschl. v. 24.11.1976 VI ZB 20/76, HFR 1977, 455; BAG, Urt. v. 19.3.2002 - 9 AZR 752/00, BAGE 100, 369).
  • BAG, 19.03.2002 - 9 AZR 752/00

    Nachtragsliquidation GmbH, Prozeßführungsbefugnis

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Voraussetzung ist außerdem die wirksame Kündigung des Vollmachtvertrags (st. Rspr. verschiedener Bundesgerichte, vgl. nur BVerwG, Urt. v. 26.6.1984 - 9 CB 1092/81, NVwZ 1985, 337; BFH, Urt. v. 28.4.2010 - VIII R 8/08, juris; mwN; BGH, Beschl. v. 24.11.1976 VI ZB 20/76, HFR 1977, 455; BAG, Urt. v. 19.3.2002 - 9 AZR 752/00, BAGE 100, 369).
  • BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 126/95 R

    Aufhebung der Bewilligung und Rückforderung von Wintergeld und Schlechtwettergeld

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Voraussetzung ist dabei, dass die Aufklärung des Sachverhaltes absichtlich oder schuldhaft (also auch bloß fahrlässig) vereitelt worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 29.4.1976 - 12/3 RK 66/75, BSGE 41, 297 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; BSG, Urteil vom 28.4.1977 - 12 RK 25/76, juris; BSG, Urteil vom 25.6.1998 - B 7 AL 126/95 R, BSGE 82, 183).
  • BGH, 21.10.1985 - II ZR 82/85

    Inanspruchnahme einer Genossenschaft auf Freistellung von Wasseranschlussgebühren

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Denn der Annahme einer vollständigen Vermögenslosigkeit der Klägerin in diesem Verfahren steht schon entgegen, dass sie bei erfolgreichem Ausgang einen Kostenerstattungsanspruch erhalten hätte (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 21.10.1985 - II ZR 82/85, NJW-RR 1986, 394).
  • BFH, 18.03.1986 - VII R 146/81

    Zur Haftung nach § 75 Abs. 1 AO 1977 in den Fällen der Überlassung des

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Steuerrechtlich wird eine gelöschte GmbH in jedem Falle als fortbestehend angesehen, solange sie noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen hat und gegen sie ergangene Steuerbescheide oder Haftungsbescheide angreift (st. Rspr. des BFH, vgl. Urteil vom 18.3.1986 - VII R 146/81, BFHE 146, 492 und Urteil vom 27.4.2000 - I R 65/98, BFHE 191, 494).
  • BSG, 29.04.1976 - 3 RK 66/75

    Beitragspflicht zur Krankenversicherung und Rentenversicherung für Aushilfskräfte

    Auszug aus LSG Hamburg, 06.04.2011 - L 2 AL 51/07
    Voraussetzung ist dabei, dass die Aufklärung des Sachverhaltes absichtlich oder schuldhaft (also auch bloß fahrlässig) vereitelt worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 29.4.1976 - 12/3 RK 66/75, BSGE 41, 297 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; BSG, Urteil vom 28.4.1977 - 12 RK 25/76, juris; BSG, Urteil vom 25.6.1998 - B 7 AL 126/95 R, BSGE 82, 183).
  • BFH, 28.04.2010 - VIII R 8/08

    Benennung eines inländischen Zustellungsbevollmächtigten bei Auslandsaufenthalt

  • BSG, 31.10.1996 - 11 RAr 41/96

    § 69 AFG verfassungsgemaß

  • LSG Hamburg, 10.12.2009 - L 5 AL 16/06

    Rücknahme der Bewilligung von Arbeitslosengeld aufgrund der Ausübung einer

  • BVerwG, 03.12.1976 - VII C 75.74

    Die Rechtsnatur der amtsärztlichen Bescheinigung des Gesundheitsamtes für

  • BSG, 28.04.1977 - 12 RK 25/76

    Erstreckung der Sozialversicherungspflicht eines Gemüsegroßhändlers auf

  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.06.2015 - L 9 KR 149/15

    Beitragsbescheid gegen aufgelöste GmbH

    Das LSG Hamburg hat daraus hergeleitet, dass für Forderungen der Sozialleistungsträger nichts anderes gelten könne (Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 06. April 2011 - L 2 AL 51/07 -, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.06.2012 - 1 L 91/11

    Eisenbahnverkehrsrecht - Beteiligtenfähigkeit und Prozessfähigkeit und

    Jedenfalls trat die Rechtsfolge der Unterbrechung des Verfahrens gemäß § 246 Abs. 1 ZPO hier nicht ein, weil die Klägerin durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten war (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.1994 - XI ZR 95/93 -, NJW-RR 1994, 542 - zitiert nach juris; LSG Hamburg, Urt. v. 06.04.2011 - L 2 AL 51/07 - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.09.2019 - L 9 BA 66/19

    Sozialgerichtliches Verfahren: Zulässigkeit der Klage einer insolventen

    Jedoch stünden der Klägerin im Falle des Obsiegens ggf. Kostenerstattungsansprüche zu, die ihrer Vermögenslosigkeit und damit einem möglichen Verlust ihrer Beteiligtenfähigkeit entgegen stehen (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 6. April 2011, L 2 AL 51/07, juris; Schmidt, in: Scholz, GmbHG 12. Auflage 2018, § 74, Rn. 17 ff.).
  • SG Hamburg, 08.05.2017 - S 10 R 201/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Feststellung der Erledigung des Verfahrens bei

    Eine Unterbrechung des Verfahrens tritt indes gem. § 246 ZPO dann nicht ein, wenn die Gesellschaft durch Prozessbevollmächtigte vertreten war (zu allem LSG Hamburg, Urteil vom 06.04.2011 - L 2 AL 51/07 -, juris).
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