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   LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19 (https://dejure.org/2019,84481)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29.10.2019 - L 9 AS 17/19 (https://dejure.org/2019,84481)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29. Oktober 2019 - L 9 AS 17/19 (https://dejure.org/2019,84481)
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  • BSG, 28.11.2018 - B 14 AS 31/17 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    In der Sache beruft er sich auf die Rechtsprechung zahlreicher Landessozialgerichte sowie des Bundessozialgerichts (BSG) in dessen Urteil vom 28. November 2018 (B 14 AS 31/17 R).

    Vor allem aber hat der 14. Senat des BSG zwischenzeitlich in zwei Hauptsacheentscheidungen klargestellt, dass es sich bei der Erklärung der Aufrechnung um einen sog. Grundlagenverwaltungsakt handelt (BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R - juris, Rn. 11, 29, zu § 43 SGB II sowie Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R - juris, Rn. 33-35), und dass § 42a Abs. 2 Satz 1 und 2 (seit 1. August 2016: Satz 3) SGB II die Aufrechnung von den Regelungen über den Leistungsanspruch für bestimmte Bewilligungszeiträume lösen.

    Es handelt sich hierbei um einen eigenständigen Streitgegenstand (s. BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R - , juris Rn. 10).

    Das bedeutet zugleich, dass ein Anspruch der Klägerin auf Übernahme der Kaution als Zuschuss nicht streitgegenständlich ist (vgl. BSG, Urteil vom 27. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris, Rn. 10), ein derartiger Zuschuss war zudem zu keinem Zeitpunkt beantragt.

    Richtige Klageart gegen den die Aufrechnung erklärenden Verwaltungsakt ist die reine Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 S. 1 SGG (s. BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris Rn. 11 mwN).

    Die Regelung gilt, wie das BSG zwischenzeitlich klargestellt hat, auch für Mietkautionsdarlehen (BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris, Rn. 12, 15 ff.).

    Dieser Verwaltungsakt beinhaltet zwei Regelungen: Zum einen erklärt der Beklagte in Form eines Grundverwaltungsakts die Tilgung der Darlehensforderung abgelöst von einem Bewilligungszeitraum ab dem 1. Dezember 2015 in Höhe von 10 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs, zum anderen im Sinne eines Ausführungsverwaltungsakts die Aufrechnung in Höhe von 39, 90 Euro monatlich (vgl. BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R, juris Rn. 11; Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 11, 35, 52; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31. August 2017 - L 19 AS 787/17, juris Rn. 53 ff.).

    aa) Unter § 42a SGB II fallen - wie bereits oben ausgeführt (B. II.) - auch Darlehen zur Hinterlegung einer Mietkaution nach § 22 Abs. 6 SGB II, was sich bereits aus dem Verweis auf § 22 Abs. 6 SGB II in § 42a Abs. 3 S. 1 SGB II ergibt (s. BSG, Urteil v. 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 15-32; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. Mai 2018 - L 29 AS 1514/17, juris Rn. 42 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Mai 2017 - L 6 AS 111/14; juris Rn. 18 ff.; Kemper in Eicher/Luik, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 42a Rn. 18).

    Dieser Vorgabe entsprechend hat der Beklagte im Sinne eines Grundlagenverwaltungsakts (s. hierzu BSG, Urteil vom 9. März 2016, B 14 AS 20/15 R, Rn. 11; Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 33-35) die monatliche Aufrechnung ab dem 1. November 2016 in Höhe von 10 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs erklärt und im Sinne eines Ausführungsverwaltungsakts die Aufrechnung in Höhe von 39, 90 Euro (10 % von 399, 00 Euro Regelbedarf) verfügt.

    Dies gilt nicht nur für den laufenden Bewilligungsabschnitt (BSG, Urteil vom 9. März 2016, a.a.O., Rn. 24), sondern auch für zukünftige Bewilligungszeiträume, für die die Klägerin noch keinen Leistungsantrag im Sinne des § 37 Abs. 1 SGB II gestellt und der Beklagte dementsprechend noch keine Leistungen bewilligt hatte (vgl. BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 53; Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R, juris Rn. 24 mwN).

    Die Rechtsfrage, dass für künftige Bewilligungsabschnitte (hier: ab Februar 2017) eine Hauptforderung der Klägerin noch nicht entstanden war, hat der für das Grundsicherungsrecht zuständige 14. Senat des BSG dadurch gelöst, dass er im Rahmen der Aufrechnungen nach den §§ 42a, 43 SGB II die rechtliche Konstruktion des oben bereits erwähnten sog. Grundlagenverwaltungsaktes (s.o. A. sowie B.II.2.a) zulässt (Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris Rn. 33-35, vgl. auch Bittner, in: jurisPK-SGB II, a.a.O., § 42a Rn. 45, 2 und 45.3).

    Die Aufrechnungshöhe kann dann in Abhängigkeit vom jeweils maßgebenden Regelbedarf durch den Ausführungsverwaltungsakt geändert werden (BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris, Rn. 34; Bittner, a.a.O., Rn. 45, 3).

    Satz 2 sieht eine eigenständige Regelung über die Aufrechnung vor (BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris, Rn. 34).

    Daraus folgert das BSG ausdrücklich, dass eine Aufrechnungslage auch für künftige Bewilligungsabschnitte gegeben ist (Urteil vom 28. November 2018, a.a.O., Rn. 53).

    cc) Soweit die Klägerin einwendet, dass das BSG in dem Urteil vom 28. November 2018 (B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 40) darauf hingewiesen habe, dass ein Mietkautionsdarlehen nach § 22 Abs. 6 S. 3 SGB II auch als Zuschuss erbracht werden könne, ist dieser Einwand vorliegend unbeachtlich.

    Zu Recht hat das BSG in seiner Entscheidung vom 28. November 2018 deshalb der Sache nach ausgeführt, dass die Vorschrift des § 22 Abs. 6 SGB II grundsätzlich nicht über ihren einschränkenden Wortlaut hinaus auszudehnen bzw. auszulegen ist und es beim Grundsatz der Darlehensgewährung bleibt (B 14 AS 31/17 R, a.a.O., Rn.40 f: "atypische Konstellationen", "ausnahmsweise").

    Für den Fall, dass mehrere Darlehensverpflichtungen bestehen, stellt § 42a Abs. 2 Satz 1 SGB II sicher, dass die zeitgleiche Aufrechnung auf 10 % des maßgebenden Regelbedarfs begrenzt wird (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris Rn. 44).

    Dem Gesamtkontext der Entscheidung des BSG vom 28. November 2018 ist auch nicht zu entnehmen, dass der Beklagte von vornherein über einen Erlass zu entscheiden gehabt hätte, denn das Stichwort des Erlasses fällt nur im Zusammenhang mit - hier nicht vorliegenden - Aufrechnungen bei sehr hohen Rückzahlungspflichten aus Darlehen und mit zeitlich unmittelbar nacheinander erfolgenden Aufrechnungen nach § 42a SGB II aufgrund mehrerer Darlehen (BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R -, juris Rn. 45 f.; vgl. auch Kemper, in: Eicher/Luik, SGB 11, 4. Auflage 2017, § 44 Rn. 19 m.w.N.: gleichzeitige Entscheidung über die Gewährung eines Darlehens und den Erlass der Darlehensschuld in aller Regel unzulässig).

  • BSG, 09.03.2016 - B 14 AS 20/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufrechnung in Höhe von 30 % des Regelbedarfs

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Vor allem aber hat der 14. Senat des BSG zwischenzeitlich in zwei Hauptsacheentscheidungen klargestellt, dass es sich bei der Erklärung der Aufrechnung um einen sog. Grundlagenverwaltungsakt handelt (BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R - juris, Rn. 11, 29, zu § 43 SGB II sowie Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R - juris, Rn. 33-35), und dass § 42a Abs. 2 Satz 1 und 2 (seit 1. August 2016: Satz 3) SGB II die Aufrechnung von den Regelungen über den Leistungsanspruch für bestimmte Bewilligungszeiträume lösen.

    Dieser Verwaltungsakt beinhaltet zwei Regelungen: Zum einen erklärt der Beklagte in Form eines Grundverwaltungsakts die Tilgung der Darlehensforderung abgelöst von einem Bewilligungszeitraum ab dem 1. Dezember 2015 in Höhe von 10 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs, zum anderen im Sinne eines Ausführungsverwaltungsakts die Aufrechnung in Höhe von 39, 90 Euro monatlich (vgl. BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R, juris Rn. 11; Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 11, 35, 52; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31. August 2017 - L 19 AS 787/17, juris Rn. 53 ff.).

    Dieser Vorgabe entsprechend hat der Beklagte im Sinne eines Grundlagenverwaltungsakts (s. hierzu BSG, Urteil vom 9. März 2016, B 14 AS 20/15 R, Rn. 11; Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 33-35) die monatliche Aufrechnung ab dem 1. November 2016 in Höhe von 10 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs erklärt und im Sinne eines Ausführungsverwaltungsakts die Aufrechnung in Höhe von 39, 90 Euro (10 % von 399, 00 Euro Regelbedarf) verfügt.

    Dies gilt nicht nur für den laufenden Bewilligungsabschnitt (BSG, Urteil vom 9. März 2016, a.a.O., Rn. 24), sondern auch für zukünftige Bewilligungszeiträume, für die die Klägerin noch keinen Leistungsantrag im Sinne des § 37 Abs. 1 SGB II gestellt und der Beklagte dementsprechend noch keine Leistungen bewilligt hatte (vgl. BSG, Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 53; Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R, juris Rn. 24 mwN).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2017 - L 19 AS 787/17

    SGB-II -Leistungen; Tilgung eines Mietkautionsdarlehens durch eine Aufrechnung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Dieser Verwaltungsakt beinhaltet zwei Regelungen: Zum einen erklärt der Beklagte in Form eines Grundverwaltungsakts die Tilgung der Darlehensforderung abgelöst von einem Bewilligungszeitraum ab dem 1. Dezember 2015 in Höhe von 10 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs, zum anderen im Sinne eines Ausführungsverwaltungsakts die Aufrechnung in Höhe von 39, 90 Euro monatlich (vgl. BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 AS 20/15 R, juris Rn. 11; Urteil vom 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 11, 35, 52; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31. August 2017 - L 19 AS 787/17, juris Rn. 53 ff.).

    Zudem würde das mit der Schaffung der Regelung des § 42a Abs. 2 S. 1 SGB II verfolgte Ziel der Verwaltungsvereinfachung (s. BT-Drs. 17/3404, S. 116) nicht erreicht, wenn der Leistungsberechtigte in jedem neuen Bewilligungsabschnitt die Möglichkeit hätte, nicht nur die Durchführung der Aufrechnung an veränderte Umstände und die Leistungshöhe, sondern auch die Aufrechnung dem Grunde nach (wiederholt) überprüfen zu lassen (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31. August 2017 - L 19 AS 787/17, juris Rn. 55).

  • BSG, 13.12.2016 - B 4 AS 14/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revision - Erledigungserklärung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Schließlich stellt sie die Statthaftigkeit der Berufung in Frage, weil das BSG im Kostenbeschluss zum Verfahren B 4 AS 14/15 R nur auf den aktuellen Bewilligungsabschnitt abgestellt habe.

    Ob die vom 4. Senat des BSG (noch in anderer Besetzung) im Rahmen eines Kostenbeschlusses (B 4 AS 14/15 R) skizzierte Auffassung, die die Klägerin für sich reklamiert, zutrifft (im dortigen Fall war das BSG der Meinung, in dem von ihm beurteilten Fall sei nur für den laufenden Bewilligungsabschnitt die Aufrechnung erklärt worden), kann hier offenbleiben, auch wenn der Senat daran durchaus Zweifel hat.

  • BSG, 09.12.2016 - B 8 SO 8/15 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Hilfen zu einer angemessenen Schulbildung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Der Erlass eines solchen ist von § 42a Abs. 2 S. 1 SGB II gedeckt, wobei es einer ausdrücklichen - darüber hinausgehenden - gesetzlichen Ermächtigung zum Erlass eines Grundverwaltungsakts auch nicht bedarf (vgl. BSG, Urteil vom 9. Dezember 2016 - B 8 SO 8/15; Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 130/07 R).
  • BVerfG, 25.01.2011 - 1 BvR 918/10

    Dreiteilungsmethode

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Mit seiner Rechtsprechung steht der 14. Senat deshalb im Einklang mit der aus dem Gewaltenteilungsprinzip abgeleiteten Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) an die Gerichte, die gesetzgeberische Grundentscheidung zu respektieren und den Willen des Gesetzgebers möglichst zuverlässig zur Geltung zu bringen (BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 1 BvR 918/10 -, juris Rn. 53).
  • BSG, 31.10.2012 - B 13 R 13/12 R

    Altersrente - Zulässigkeit der Erklärung eines Verrechnungsersuchen durch

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Die Forderung, mit der aufgerechnet wird (hier: Forderungen auf Rückzahlung des Mietkautionsdarlehens; Gegenforderung), muss entstanden (wirksam) und fällig sein; die gleichartige Forderung, gegen die aufgerechnet werden soll (hier: Zahlungsanspruch der Klägerin auf laufende Leistungen nach dem SGB II; Hauptforderung), muss zwar nicht fällig, aber entstanden und erfüllbar sein (vgl. BSG, Urteil vom 31. Oktober 2012 - B 13 R 13/12 R, juris Rn. 21 mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2017 - L 6 AS 111/14

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    aa) Unter § 42a SGB II fallen - wie bereits oben ausgeführt (B. II.) - auch Darlehen zur Hinterlegung einer Mietkaution nach § 22 Abs. 6 SGB II, was sich bereits aus dem Verweis auf § 22 Abs. 6 SGB II in § 42a Abs. 3 S. 1 SGB II ergibt (s. BSG, Urteil v. 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 15-32; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. Mai 2018 - L 29 AS 1514/17, juris Rn. 42 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Mai 2017 - L 6 AS 111/14; juris Rn. 18 ff.; Kemper in Eicher/Luik, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 42a Rn. 18).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.05.2018 - L 29 AS 1514/17

    Rückzahlung eines vom Grundsicherungsträger gewährten Mietkautionsdarlehens

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    aa) Unter § 42a SGB II fallen - wie bereits oben ausgeführt (B. II.) - auch Darlehen zur Hinterlegung einer Mietkaution nach § 22 Abs. 6 SGB II, was sich bereits aus dem Verweis auf § 22 Abs. 6 SGB II in § 42a Abs. 3 S. 1 SGB II ergibt (s. BSG, Urteil v. 28. November 2018 - B 14 AS 31/17 R, juris Rn. 15-32; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. Mai 2018 - L 29 AS 1514/17, juris Rn. 42 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Mai 2017 - L 6 AS 111/14; juris Rn. 18 ff.; Kemper in Eicher/Luik, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 42a Rn. 18).
  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 9 AS 17/19
    Das BSG habe am 4. Juli 2014 (B 14 AS 30/13 R) entschieden, dass nur eine vorübergehende Kürzung der Regelleistung in Höhe von 10 % nicht zu beanstanden sei.
  • BSG, 29.06.2015 - B 4 AS 11/14 R

    Aufrechnung von Mietkautionsdarlehen im SGB II-Bezug ist unzulässig

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