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   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10   

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https://dejure.org/2010,9386
LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10 (https://dejure.org/2010,9386)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10 (https://dejure.org/2010,9386)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10 (https://dejure.org/2010,9386)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Regelleistung - Abschlag bei den

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Bei der Erstellung dieser Mehrbedarfsempfehlungen, die schon im früheren Recht der Sozialhilfe nach § 23 Abs. 4 BSHG Anwendung fanden (vgl. BSG Urteil vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Rn 25 = SozR 4-4200 § 21 Nr. 2 Rn 25), haben Wissenschaftler aus medizinischen und ernährungswissenschaftlichen Fachbereichen zusammengearbeitet, die medizinisch notwendigen Ernährungsformen bei verschiedenen Krankheiten festgestellt und die Kostenunterschiede zur "Normalernährung" ermittelt.

    Ob die Mehrbedarfsempfehlungen, die keine Rechtsnormen sind (BSG Urteil vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Rn 26), in ihrer nunmehr vorliegenden Form die Bedeutung eines antizipierten Sachverständigengutachtens haben, kann dahinstehen.

    Für die 1997 in überarbeiteter Form herausgegebenen Mehrbedarfsempfehlungen hat die Rechtsprechung dies abgelehnt, weil seit 1996 erfolgte Entwicklungen nicht berücksichtigt und abweichende Auffassungen, die ebenfalls von Ärzten begründet worden waren und daher auf medizinischer Sachkunde beruhten, nicht berücksichtigt worden seien (BSG Urteile vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Rn 26; vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R - und vom 15.04.2008 - B 14/11 AS 3/07 R).

    Auch für die früheren Mehrbedarfsempfehlungen ist anerkannt gewesen, dass sie als Orientierungshilfe dienen können und weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich sind, sofern Besonderheiten, insbesondere von den Mehrbedarfsempfehlungen abweichende Bedarfe, geltend gemacht werden (BSG Urteil vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Rn 28).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 AS 7/07

    Anspruch auf Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II, Beteiligtenfähigkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Andernfalls bestünde die Gefahr einer Zuständigkeitsdivergenz, weil die kreisangehörige Gemeinde aufgrund ihrer Rechtsstellung auch während des laufenden Klageverfahrens berechtigt bliebe, über die streitbefangenen Zeiträume jederzeit abweichende Bescheide zu erlassen (vgl. LSG NW Urteil vom 11.08.2008 - L 19 AS 7/07).

    Er ist als Behörde nicht prozessführungsbefugt für seine Rechtsträgerin, die Stadt H, die in sozialgerichtlichen Verfahren betreffend die Ansprüche nach dem SGB II zumindest passiv legitimiert ist (vgl. hierzu LSG NW Urteil vom 11.08.2008 - L 19 AS 7/07 -, und vom 08.02.2010 - L 19 (20) AS 45/09 - mit Darstellung des Meinungsstands).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Der Gesetzgeber ist nur verpflichtet die Regelleistung für die Zukunft neu festzusetzen (BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = nach juris Rn 210 ff; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09; BSG Urteil vom 17.16.2010 - B 14 AS 17/10 R = nach juris Rn 16).
  • BSG, 19.08.2010 - B 14 AS 13/10 R

    Arbeitslosengeld II - Hygienemehrbedarf bei Aids-Erkrankung - bis 2010 Übernahme

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Ebenso hat beim Kläger im Bewilligungszeitraum keine atypische Bedarfslage bestanden (vgl. zu Ansprüchen bei atypischen Bedarfslagen: BSG Urteil vom 19.08.2010 - B 14 AS 13/10 R).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe und Anpassung der Regelleistung - Mehrbedarf für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Für die 1997 in überarbeiteter Form herausgegebenen Mehrbedarfsempfehlungen hat die Rechtsprechung dies abgelehnt, weil seit 1996 erfolgte Entwicklungen nicht berücksichtigt und abweichende Auffassungen, die ebenfalls von Ärzten begründet worden waren und daher auf medizinischer Sachkunde beruhten, nicht berücksichtigt worden seien (BSG Urteile vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Rn 26; vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R - und vom 15.04.2008 - B 14/11 AS 3/07 R).
  • BSG, 17.06.2010 - B 14 AS 17/10 R

    Arbeitslosengeld II - Sozialgeld - Verfassungsmäßigkeit der Höhe der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Der Gesetzgeber ist nur verpflichtet die Regelleistung für die Zukunft neu festzusetzen (BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = nach juris Rn 210 ff; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09; BSG Urteil vom 17.16.2010 - B 14 AS 17/10 R = nach juris Rn 16).
  • BVerfG, 24.03.2010 - 1 BvR 395/09

    Keine höheren "Hartz IV-Leistungen" für die Vergangenheit aufgrund des Urteils

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Der Gesetzgeber ist nur verpflichtet die Regelleistung für die Zukunft neu festzusetzen (BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = nach juris Rn 210 ff; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09; BSG Urteil vom 17.16.2010 - B 14 AS 17/10 R = nach juris Rn 16).
  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 56/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Bei der Durchführung der Aufgaben nach § 1 der Durchführungssatzung SGB II wird die Stadt H mithin für den Kreis L tätig und ist im Außenverhältnis materiell verpflichtet (vgl. BSG Urteil vom 15.04.2008 - B 14/7b AS 56/06 R).
  • BVerfG, 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08

    Keine Aufhebung sozialgerichtlicher Entscheidungen bzgl der Höhe des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Der Gesetzgeber ist nur verpflichtet die Regelleistung für die Zukunft neu festzusetzen (BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = nach juris Rn 210 ff; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09; BSG Urteil vom 17.16.2010 - B 14 AS 17/10 R = nach juris Rn 16).
  • LSG Bayern, 23.04.2009 - L 11 AS 124/08

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung - Diabetes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10
    Für die nunmehr geltenden Empfehlungen wird daher die Annahme eines antizipierten Sachverständigengutachtens befürwortet (vgl. LSG Sachsen Urteile vom 27.08.2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22.06.2009 - L 7 AS 250/08 - LSG Bayern Urteil vom 23.04.2009 - L 11 AS 124/08 - LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 09.03.2009 - L 8 AS 68/08).
  • LSG Sachsen, 27.08.2009 - L 3 AS 245/08

    Berufung trotz beschränktem Berufungsantrag und einem Absinken des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2010 - L 19 (20) AS 45/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Sachsen, 22.06.2009 - L 7 AS 250/08

    Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung wegen Diabetes mellitus Typ IIa i.R.d.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2010 - L 19 (20) AS 50/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 09.03.2009 - L 8 AS 68/08

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung - Diabetes

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 100/10 R

    Arbeitslosengeld II - kein Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung -

    Unabhängig von der in der Rechtsprechung umstrittenen Frage, ob die Empfehlungen 2008 als antizipiertes Sachverständigengutachten anzusehen sind (bejahend zB Sächsisches LSG vom 27.8.2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22.6.2009 - L 7 AS 250/08; Bayerisches LSG vom 23.4.2009 - L 11 AS 124/08; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 9.3.2009 - L 8 AS 68/08; offen gelassen: LSG Nordrhein-Westfalen vom 15.3.2010 - L 19 AS 50/09 - und vom 4.10.2010 - L 19 AS 1140/10) , können die Empfehlungen 2008 jedenfalls als Orientierungshilfe dienen und es sind weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich, sofern Besonderheiten, insbesondere von den Empfehlungen abweichende Bedarfe, substantiiert geltend gemacht werden (so bereits zu den Empfehlungen 1997: BSG vom 27.2.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - SozR 4-4200 § 21 Nr. 2 S 7 f) .
  • LSG Sachsen, 10.11.2011 - L 2 AS 621/11

    Zulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren; kein Verfahrensmangel

    "Unabhängig von der in der Rechtsprechung umstrittenen Frage, ob die Empfehlungen 2008 als antizipiertes Sachverständigengutachten anzusehen sind (bejahend zB Sächsisches LSG vom 27.8.2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22.6.2009 - L 7 AS 250/08; Bayerisches LSG vom 23.4.2009 - L 11 AS 124/08; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 9.3.2009 - L 8 AS 68/08; offen gelassen: LSG Nordrhein-Westfalen vom 15.3.2010 - L 19 (20) AS 50/09 - und vom 4.10.2010 - L 19 AS 1140/10), können die Empfehlungen 2008 jedenfalls als Orientierungshilfe dienen und es sind weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich, sofern Besonderheiten, insbesondere von den Empfehlungen abweichende Bedarfe, substantiiert geltend gemacht werden (so bereits zu den Empfehlungen 1997: BSG vom 27.2.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - SozR 4-4200 § 21 Nr. 2 S 7 f).

    Das LSG Nordrhein-Westfalen hat mit Urteil vom 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10 - (zitiert nach Juris, Rdnr. 34) entschieden:.

  • LSG Hessen, 29.04.2016 - L 4 SO 77/14

    SGB-XII -Leistungen; Kostenaufwendige Ernährung bei Diabetes Mellitus;

    Ungeachtet der Frage, ob diese als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen sind (bejahend Beschluss des HLSG vom 22. Dezember 2008 - L 7 SO 7/08 B ER; Urteile des LSG Sachsen vom 27. August 2009 - L 3 AS 245/08 und 22. Juni 2009 - L 11 AS 124/08; LSG Bayern vom 23. April 2009 - L 11 AS 124/08; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 9. März 2009 - L 8 A 68/08; offengelassen: Urteile des LSG Nordrhein-Westfalen vom 4. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10 - und vom 15. März 2010 - L 19(20) AS 50/09; sämtlich veröffentlicht in Juris), können diese als Orientierungshilfe dienen und sind weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich, sofern Besonderheiten, insbesondere von Mehrbedarfen abweichende Bedarfe substantiiert geltend gemacht werden (vgl. BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Juris Rn. 28; Beschlüsse des LSG Nordrhein-Westfalen vom 15. September 2011 - L 6 AS 2052/10 B - und 7. Februar 2011 - L 19 AS 1868/10 B m. w. N, sämtlich veröffentlicht in Juris; Beschluss des HLSG vom 23. August 2011 - L 9 SO 202/11 B ER).
  • BSG, 02.06.2017 - B 8 SO 49/16 BH
    Ungeachtet der Frage, ob diese als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen sind (bejahend Beschluss des HLSG vom 22. Dezember 2008 - L 7 SO 7/08 B ER; Urteile des LSG Sachsen vom 27. August 2009 - L 3 AS 245/08 und 22. Juni 2009 - L 11 AS 124/08; LSG Bayern vom 23. April 2009 - L 11 AS 124/08; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 9. März 2009 - L 8 A 68/08; offengelassen: Urteile des LSG Nordrhein-Westfalen vom 4. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10 - und vom 15. März 2010 - L 19(20) AS 50/09; sämtlich veröffentlicht in Juris), können diese als Orientierungshilfe dienen und sind weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich, sofern Besonderheiten, insbesondere von Mehrbedarfen abweichende Bedarfe substantiiert geltend gemacht werden (vgl. BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 64/06 R - Juris Rn. 28; Beschlüsse des LSG Nordrhein-Westfalen vom 15. September 2011 - L 6 AS 2052/10 B - und 7. Februar 2011 - L 19 AS 1868/10 B m. w. N, sämtlich veröffentlicht in Juris; Beschluss des HLSG vom 23. August 2011 - L 9 SO 202/11 B ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.06.2011 - L 12 AS 1954/11
    Ob es sich bei den Empfehlungen des Deutschen Vereins um ein antizipiertes Sachverständigengutachten handelt (bejahend: z.B. LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - L 8 B 386/08 - und Urteil vom 09. März 2009 - L 8 AS 68/08 - LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 03. Februar 2009 - L 9 B 339/08 AS - LSG Sachsen, Urteile vom 27. August 2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 250/08 - LSG Bayern, Urteil vom 23. April 2009 - L 11 AS 124/08 -) und ob insoweit eine Abweichung von der Entscheidung des BSG vom 27. Februar 2008 (B 14/7 B AS 64/06 R) vorliegt, kann offenbleiben (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2011 - L 19 AS 1868/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Unabhängig von der in der Rechtsprechung noch ungeklärten Frage, ob die Mehrbedarfsempfehlungen 2008 als antizipiertes Sachverständigengutachten anzusehen sind (bejahend: LSG Sachsen Urteile vom 27.08.2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22.06.2009 - L 7 AS 250/08 - LSG Bayern Urteil vom 23.04.2009 - L 11 AS 124/08 - LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 09.03.2009 - L 8 AS 68/08; offengelassen: LSG NRW Urteile vom 15.03.2010 - L 19 (20) AS 50/09 - und vom 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10), können die Mehrbedarfsempfehlungen 2008 als Orientierungshilfe dienen und sind weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich sind, sofern Besonderheiten, insbesondere von den Mehrbedarfsempfehlungen abweichende Bedarfe, substantiert geltend gemacht werden (vgl. LSG NRW Urteile vom 15.03.2010 - L 19 (20) AS 50/09 - und vom 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10 -, Beschluss vom 03.01.2011 - L 7 AS 1385/10 NZB - Beschluss vom 21.01.2011 - L 7 AS 1677/10 B - Beschluss vom 21.09.2010 - L 20 AS 1317/10 B ER - ; zu den Mehrbedarfsempfehlungen 1997: BSG Urteil vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R = nach juris Rn 28 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2011 - L 6 AS 2052/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Unabhängig von der in der Rechtsprechung noch ungeklärten Frage, ob die Mehrbedarfsempfehlungen 2008 als antizipiertes Sachverständigengutachten anzusehen sind (bejahend: LSG Sachsen Urteile vom 27.08.2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22.06.2009 - L 7 AS 250/08 - LSG Bayern Urteil vom 23.04.2009 - L 11 AS 124/08 - LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 09.03.2009 - L 8 AS 68/08; offengelassen: LSG NRW Urteile vom 15.03.2010 - L 19 (20) AS 50/09 - und vom 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10), können die Mehrbedarfsempfehlungen 2008 als Orientierungshilfe dienen und sind weitere Ermittlungen im Einzelfall nur dann erforderlich sind, sofern Besonderheiten, insbesondere von den Mehrbedarfsempfehlungen abweichende Bedarfe, substantiert geltend gemacht werden (vgl. LSG NRW Urteile vom 15.03.2010 - L 19 (20) AS 50/09 - und vom 04.10.2010 - L 19 AS 1140/10 -, Beschluss vom 03.01.2011 - L 7 AS 1385/10 NZB - Beschluss vom 21.01.2011 - L 7 AS 1677/10 B - Beschluss vom 21.09.2010 - L 20 AS 1317/10 B ER - ; zu den Mehrbedarfsempfehlungen 1997: BSG Urteil vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R - juris Rn 28; vgl. zu alldem LSG NRW Beschluss vom 07.02.2011 - L 19 AS 1868/10 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2010 - L 1 AS 3893/10
    Ob es sich bei den Empfehlungen des Deutschen Vereins um ein antizipiertes Sachverständigengutachten handelt (bejahend: LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2008, L 8 B 386/08 und Urteil vom 09. März 2009 - L 8 AS 68/08, Juris; LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 03. Februar 2009 - L 9 B 339/08 AS, sowie (jeweils zum SGB XII) Hessisches LSG vom 22.12.2008 - L 7 SO 7/08 B ER und LSG Niedersachsen Bremen, Urteil vom 22. Januar 2009 - L 8 SO 32/07 - jeweils Juris; LSG Sachsen, Urteile vom 27. August 2009 - L 3 AS 245/08 und vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 250/08; LSG Bayern, Urteil vom 23. April 2009 - L 11 AS 124/08) und ob insoweit eine Abweichung von der Entscheidung des BSG vom 27. Februar 2008 (B 14/7 B AS 64/06 R, Juris) vorliegt, konnte offenbleiben (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2011 - L 12 AS 6064/09
    Ob es sich bei den Empfehlungen des Deutschen Vereins um ein antizipiertes Sachverständigengutachten handelt (bejahend: z.B. LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - L 8 B 386/08 - und Urteil vom 09. März 2009 - L 8 AS 68/08 - LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 03. Februar 2009 - L 9 B 339/08 AS - LSG Sachsen, Urteile vom 27. August 2009 - L 3 AS 245/08 - und vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 250/08 - LSG Bayern, Urteil vom 23. April 2009 - L 11 AS 124/08 -) und ob insoweit eine Abweichung von der Entscheidung des BSG vom 27. Februar 2008 (B 14/7 B AS 64/06 R) vorliegt, kann offenbleiben (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.11.2011 - L 1 AS 2147/11
    Ob es sich bei den Empfehlungen des Deutschen Vereins um ein antizipiertes Sachverständigengutachten handelt (bejahend: LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2008, L 8 B 386/08 und Urteil vom 09. März 2009 - L 8 AS 68/08, Juris; LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 03. Februar 2009 - L 9 B 339/08 AS, sowie (jeweils zum SGB XII) Hessisches LSG vom 22.12.2008 - L 7 SO 7/08 B ER und LSG Niedersachsen Bremen, Urteil vom 22. Januar 2009 - L 8 SO 32/07 - jeweils Juris; LSG Sachsen, Urteile vom 27. August 2009 - L 3 AS 245/08 und vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 250/08; LSG Bayern, Urteil vom 23. April 2009 - L 11 AS 124/08) und ob insoweit eine Abweichung von der Entscheidung des BSG vom 27. Februar 2008 (B 14/7 B AS 64/06 R, Juris) vorliegt, konnte offenbleiben (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. Oktober 2010 - L 19 AS 1140/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2011 - L 12 AS 751/10
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