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   LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02   

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https://dejure.org/2003,14078
LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02 (https://dejure.org/2003,14078)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.01.2003 - L 18 KN 118/02 (https://dejure.org/2003,14078)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Januar 2003 - L 18 KN 118/02 (https://dejure.org/2003,14078)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf höhere Altersrente wegen Arbeitslosigkeit; Ungeminderter Zugangsfaktor ; Einverständnis mit arbeitgeberseitiger Kündigung; Minderung der Rente bei vorzeitiger Inanspruchnahme ; Anwendbarkeit der Vertrauensschutzvorschriften und Übergangsregelung ; Einführung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02
    Vor diesem Hintergrund ist eine Verletzung von Art. 14 GG nicht erkennnbar, denn die Befugnis des Gesetzgebers zur Inhalts- und Schrankenbestimmung, die nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG Sache des Gesetzgebers ist, ist um so weiter, je mehr das Eigentumsobjekt in einem sozialen Bezug und einer sozialen Funktion steht (BVerfGE 53, 257, 292).

    Denn in der Schlechterstellung durch Ausschluss von der Vertrauensschutzregelung liegt jedenfalls deshalb keine Verletzung des Eigentumsgrundrechts, weil Inhaber eigentumsrechtlich geschützter Positionen (wie oben unter Hinweis auf BVerfGE 53, 257 ausgeführt) Einschränkungen hinnehmen müssen, die durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (so auch BSG Beschluss vom 16.12.1999).

  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen hingenommen werden, wenn die Einführung des Stichtags notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt sachlich vertretbar ist (vgl. etwa BVerfGE 80, 297, 311 = SozR 2000 § 1246 Nr. 142; BVerfGE 58, 81,126).

    Dennoch ist die unvermeidlich in solchen Stichtagsregelungen liegende Härte (vgl. etwa BVerfGE 80, 297, 311) hinzunehmen, denn die Wahl des Zeitpunkts orientiert sich an sachgerechten Erwägungen.

  • BVerfG, 15.03.2000 - 1 BvL 16/96

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02
    Wenn man denn in der Übergangsregelung des § 41 SGB VI in der Fassung des Rentenreformgesetzes 1992 eine rechtsstaatlichen Vertrauensschutz begründende Vorschrift sehen will, die durch die bekannten Regelungen bis hin zum "neuen" § 237 Abs. 4 SGB VI "verschlechtert" worden ist, so hat das BVerfG eine solche Änderung nur unter besonderen Anforderungen für möglich angesehen (BVerfGE 102, 68, 97).
  • BVerfG, 01.07.1981 - 1 BvR 874/77

    Ausbildungsausfallzeiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen hingenommen werden, wenn die Einführung des Stichtags notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt sachlich vertretbar ist (vgl. etwa BVerfGE 80, 297, 311 = SozR 2000 § 1246 Nr. 142; BVerfGE 58, 81,126).
  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 11/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung über die Bewertung der Zeiten der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02
    Es kann dahinstehen, ob auch der Inhaber einer Anwartschaft, also derjenige, der nach der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (vgl. Beschluss vom 16.12.1999 - B 4 RA 11/99) die allgemeine Wartezeit erfüllt, jedoch das 55. Lebensjahr - wie der Kläger am 14.02.1996 - noch nicht vollendet hat, bereits eine von der Rechtsordnung anerkannte verfestigte Rechtsposition im Sinne eines Anwartschaftsrechts erlangt hat (vgl. BSG aaO., Seite 19).
  • BSG, 30.10.2001 - B 4 RA 15/00 R

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit - Anhebung der Altersgrenze - Zugangsfaktor -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - L 18 KN 118/02
    Auch sie konnten ab Antragstellung (und Zugang bei dem Arbeitgeber) auf die Änderung arbeitsvertraglich/arbeitsrechtlich nicht mehr flexibel reagieren (vgl. BSG vom 30.10.2001, B 4 RA 15/00 R, SozR 3-2600 § 237 Nr. 1 unter Hinweis auf die Materialien).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2003 - L 3 RA 13/03

    Rentenversicherung

    Auf den Fortbestand des § 41 Abs. 1a SGB VI a.F. konnte er bei Rentenbeginn nicht mehr vertrauen (LSG NW, Urteil vom 21. Januar 2003, Az.: L 18 KN 118/02).

    Schließlich ist zu berücksichtigen, dass der Kläger bereits seit 1992 nicht mehr darauf vertrauen konnte, auch in Zukunft langfristig ohne Abschläge vor Vollendung des 65. Lebensjahres Altersrente zu erhalten, weil der Gesetzgeber schon mit dem RRG 1992 mit der Anhebung der Altersrenten begonnen hatte (LSG NW, Urteil vom 21. Januar 2003, Az.: L 18 KN 118/02; LSG Niedersachsen-Bremen, a.a.O.; vgl. auch LSG Neubrandenburg, Urteil vom 28. Februar 2001, L 4 RA 65/00 und LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. Sep tember 2002, Az.: L 3 RJ 23/01).

    Diese Ungleichbehandlung aufgrund des (späteren) Stichtages ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, weil sie auf europäischem Gemeinschaftsrecht beruht (LSG NW, Urteile vom 25. Ok tober 2002, Az.: L 4 RA 103/01 und vom 21. Januar 2003, Az.: L 18 KN 118/02; Klattenhof in: Hauck/Haines, Bd. II, § 237 Rn. 76).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.07.2003 - L 2 RJ 3114/02

    Verfassungsmäßigkeit der Anhebung der Altersgrenze bei Altersrenten

    Die angefochtenen Bescheide verletzten weder die Eigentumsgarantie noch das durch Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG und dem Rechtsstaatsprinzip garantierte Teilhaberecht (so auch Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt, Urteile vom 16. Januar 2003, L 3 RJ 70/01 und L 3 RJ 68/01 sowie Urteil vom 26. September 2002, L 3 RJ 23/01; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Januar 2003, L 18 KN 118/02, Urteil vom 25. Oktober 2002, L 4 RA 103/01; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. Juni 2002, L 1 RA 239/01).
  • LSG Bayern, 26.11.2003 - L 1 RA 78/02

    Verminderung des Zugangsfaktors auf den Wert 0, 877 einer Rente nach

    Damit teilt der Senat die übereinstimmende Rechtsansicht aller bislang mit dieser Frage befassten Obergerichte (Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 16.07.2003, Az: L 2 RJ 3114/02, LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.01.2003, Az: L 18 KN 118/02, LSG Sachsen-Anhalt vom 16.01.2003, Az: L 3 RJ 70/0; LSG Sachsen-Anhalt vom 10.07.2003, Az: L 3 RJ 199/01, vom 16.01.2003 - L 3 RJ 68/01 und L 3 RJ 70/01; LSG Baden-Württemberg vom 05.03.2003 - L 13 RA 2511/02, LSG Nordrhein-Westfalen vom 25.10.2002 - L 4 RA 103/01, LSG Sachsen- Anhalt vom 26.09.2002 - L 3 RJ 23/01 und LSG Celle-Bremen vom 27.06.2002 - L 1 RA 239/01).
  • LSG Bayern, 22.10.2003 - L 13 RA 4/03

    Verminderung des Zugangsfaktors auf den Wert 0,829 einer Rente nach

    Damit teilt der Senat die übereinstimmende Rechtsansicht aller bislang mit dieser Frage befassten Obergerichte (Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 16.07.2003, Az: L 2 RJ 3114/02, LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.01.2003, Az: L 18 KN 118/02; LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.01.2003 - L 18 KN 0 118/02, LSG Sachsen-Anhalt vom 10.07.2003, Az: L 3 RJ 199/01, vom 16.01.2003 - L 3 RJ 68/01 und L 3 RJ 70/01, LSG Baden-Württemberg vom 05.03.2003 - L 13 RA 2511/02, LSG Nordrhein-Westfalen vom 25.10.2002 - L 4 RA 103/01, LSG Sachsen- Anhalt vom 26.09.2002 - L 3 RJ 23/01 und LSG Celle-Bremen vom 27.06.2002 - L 1 RA 239/01).
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