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   LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05   

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LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05 (https://dejure.org/2007,20320)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18.10.2007 - L 2 U 126/05 (https://dejure.org/2007,20320)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18. Oktober 2007 - L 2 U 126/05 (https://dejure.org/2007,20320)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Geltendmachung einer Rückforderung einer gezahlten Verletztenrente mittels Verwaltungsakt oder Leistungsklage; Geltendmachung von Rückforderungsansprüchen gegen Erben bei fehlender Empfangnahme einer Rentenzahlung; Eröffnung des Rechtsweges zu den ...

  • fh-sozialversicherung.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Unfallversicherungsträger kann zuviel gezahltes Verletztengeld nicht von Erben zurückerlangen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - nicht rechtzeitige Terminsladung - rechtliches

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Mit der Schaffung dieser Norm - und des gleichlautenden § 118 Abs. 4 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) - hat der Gesetzgeber einen lang andauernden Meinungsstreit zur Rechtsnatur dieses Anspruchs beendet (BSG, Urteil vom 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R -, zitiert nach Juris, Rn. 15 ff.; BSG, Urteil vom 20.12.2001 - B 4 RA 53/01 -, zitiert nach Juris, Rn. 9; Beschluss des Senats vom 19.09.2005 - L 2 U 178/05 U - Graeff, in: Hauck/Nofts, SGB VII, Stand: 7/2007, Rn. 12 zu § 96; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand: 5/2006, Rn. 12 zu § 96; Kater, in: Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, Rn. 13 zu § 96; Polster, in: Kassler Kommentar, Stand: 6/2007, Rn. 18 zu § 118 SGB VI; vgl. auch Terdenge, in: Hauck/Nofts, SGB VI, Stand: 8/2007, Rn. 14a zu § 118).

    Nur wenn der Beklagte als Erbe zugleich Empfänger bzw. Verfügender im Sinne des § 96 Abs. 4 Satz 1 SGB VII gewesen wäre, wäre der Unfallversicherungsträger berechtigt gewesen, einen Anspruch gemäß § 96 Abs. 4 Satz 1 SGB VII gegen den Beklagten als Erben im Wege der Leistungsklage geltend zu machen (BSG, Urteil vom 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R - zitiert nach Juris, Rn. 15; Graeff, a.a.O., Rn. 13 zu § 96; Bereiter-Hahn/Mehrtens, a.a.O., Rn. 16 zu § 96).

    Das hat das BSG in seinem Urteil vom 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R (zitiert nach Juris, Rn 15) - klargestellt.

  • BSG, 20.12.2001 - B 4 RA 53/01 R

    Erstattung überzahlter Geldleistung durch Dritten nach Tod des Versicherten -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Mit der Schaffung dieser Norm - und des gleichlautenden § 118 Abs. 4 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) - hat der Gesetzgeber einen lang andauernden Meinungsstreit zur Rechtsnatur dieses Anspruchs beendet (BSG, Urteil vom 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R -, zitiert nach Juris, Rn. 15 ff.; BSG, Urteil vom 20.12.2001 - B 4 RA 53/01 -, zitiert nach Juris, Rn. 9; Beschluss des Senats vom 19.09.2005 - L 2 U 178/05 U - Graeff, in: Hauck/Nofts, SGB VII, Stand: 7/2007, Rn. 12 zu § 96; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand: 5/2006, Rn. 12 zu § 96; Kater, in: Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, Rn. 13 zu § 96; Polster, in: Kassler Kommentar, Stand: 6/2007, Rn. 18 zu § 118 SGB VI; vgl. auch Terdenge, in: Hauck/Nofts, SGB VI, Stand: 8/2007, Rn. 14a zu § 118).

    Auch das von der Klägerin zur Untersetzung ihrer Argumentation zitierte Urteil des BSG vom 20.12.2001 - B 4 RA 53/01 - (SozR 3-2600 § 118 Nr. 9) rechtfertigt kein anderes Ergebnis.

  • BSG, 07.09.2006 - B 4 RA 43/05 R

    Besonders schwerer Fehler eines Verwaltungsaktes - Fehlen einer gültigen und

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Auf die Frage der Verjährung des Anspruchs kommt es vorliegend nicht an (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 07.09.2006 - B 4 RA 43/05 -, zitiert nach Juris, Rn 62 f.).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Weil das Verfahren vor dem 02.01.2002 erstinstanzlich anhängig war, setzt sich die Gerichtskostenfreiheit durch die Instanzen fort (BSG, Urteil vom 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R -), obwohl weder Klägerin noch der Beklagte zu den in § 183 SGG genannten Personen gehören.
  • LSG Bayern, 23.03.2004 - L 3 U 173/03

    Rückerstattung von Beiträgen aus der gesetzlichen Unfallversicherung;

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Die strenge Haftung der Empfänger/Verfügenden im Sinne des § 96 Abs. 4 Satz 1 SGB VII a.F. sei vom Gesetzgeber ausdrücklich so gewollt, sie solle die Rücküberweisung der überzahlten Rentenbeträge ermöglichen, damit die Gelder möglichst bald dem Unfallversicherungsträger zur Erfüllung seiner Aufgaben wieder zur Verfügung stünden (Bayrisches LSG, Urteil vom 23.03.2004 - L 3 U 173/03 -).
  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Die zur Klärung des eröffneten Rechtswegs geschaffene Sonderrechtstheorie definiert ein Rechtsverhältnis als öffentlich-rechtlich, wenn ein Träger öffentlich-rechtlicher Verwaltung aufgrund speziell ihn berechtigender oder verpflichtender Rechtsvorschriften beteiligt ist (BSG, Urteil vom 12.02.1980 - 7 R AR 26/79 -, BSGE 49, 291, 293), wenn er also bei der Gestaltung des Rechtsverhältnisses besonderen, ihm zugeordneten Rechtssätzen des öffentlichen Rechts und nicht den für jedermann geltenden zivilrechtlichen Normen unterworfen ist (BSG, Urteil vom 30.03.1993 - 3 RK 1/93 -, BSGE 72, 148, 151; Ulmer, in: Hennig, a.a.O., Rn. 13 zu § 51).
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Maßgebend für die Einordnung einer Streitigkeit als öffentlich-rechtlich und die Zuweisung zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit ist der Streitgegenstand, und zwar die wahre Natur des Anspruchs, wie er sich nach dem von der Klägerin vorgetragenen Sachverhalt darstellt (Gemeinsamer Senat der Obersten Gerichte des Bundes, Beschluss vom 10.07.1989, GmS-OGB 1/1986, SozR 1500 § 51 Nr. 53; Ulmer, in: Hennig, SGG, Stand: 8/2005, Rn. 4 zu § 51).
  • BSG, 12.02.1980 - 7 RAr 26/79

    Schadenersatzanspruch - Unrichtige Ausfüllung der Arbeitsbescheinigung - Klageart

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Die zur Klärung des eröffneten Rechtswegs geschaffene Sonderrechtstheorie definiert ein Rechtsverhältnis als öffentlich-rechtlich, wenn ein Träger öffentlich-rechtlicher Verwaltung aufgrund speziell ihn berechtigender oder verpflichtender Rechtsvorschriften beteiligt ist (BSG, Urteil vom 12.02.1980 - 7 R AR 26/79 -, BSGE 49, 291, 293), wenn er also bei der Gestaltung des Rechtsverhältnisses besonderen, ihm zugeordneten Rechtssätzen des öffentlichen Rechts und nicht den für jedermann geltenden zivilrechtlichen Normen unterworfen ist (BSG, Urteil vom 30.03.1993 - 3 RK 1/93 -, BSGE 72, 148, 151; Ulmer, in: Hennig, a.a.O., Rn. 13 zu § 51).
  • OLG Stuttgart, 22.05.2006 - 2 U 178/05

    Abtretungsverbot im Handelsverkehr

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.10.2007 - L 2 U 126/05
    Mit der Schaffung dieser Norm - und des gleichlautenden § 118 Abs. 4 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) - hat der Gesetzgeber einen lang andauernden Meinungsstreit zur Rechtsnatur dieses Anspruchs beendet (BSG, Urteil vom 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R -, zitiert nach Juris, Rn. 15 ff.; BSG, Urteil vom 20.12.2001 - B 4 RA 53/01 -, zitiert nach Juris, Rn. 9; Beschluss des Senats vom 19.09.2005 - L 2 U 178/05 U - Graeff, in: Hauck/Nofts, SGB VII, Stand: 7/2007, Rn. 12 zu § 96; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand: 5/2006, Rn. 12 zu § 96; Kater, in: Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, Rn. 13 zu § 96; Polster, in: Kassler Kommentar, Stand: 6/2007, Rn. 18 zu § 118 SGB VI; vgl. auch Terdenge, in: Hauck/Nofts, SGB VI, Stand: 8/2007, Rn. 14a zu § 118).
  • LSG Sachsen, 30.10.2012 - L 5 R 350/11

    Erstattung von Rentenzahlungen nach dem Tod der Berechtigten in der gesetzliche

    Der Erstattungsanspruch sei jedoch wegen der spezialgesetzlichen Regelung des § 118 Abs. 4 Satz 4 SGB VI gegenüber dem Erben nach § 50 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) geltend zu machen, wie bereits das Sächsische Landessozialgericht im Urteil vom 18. Oktober 2007 (L 2 U 126/05) zum wortgleichen § 96 des Siebenten Buches Sozialgesetzbuch a.F. (SGB VII) entschieden habe.

    Die Beklagte kann den geltend gemachten Erstattungsanspruch gegenüber der Klägerin auch nicht auf § 118 Abs. 4 Satz 1 SGB VI in Verbindung mit §§ 1922, 1967 BGB stützen, weil dieser Anspruch durch die spezielle Norm des § 118 Abs. 4 Satz 4 SGB VI ausgeschlossen ist (ebenso: Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Oktober 2007 - L 2 U 126/05 - JURIS-Dokument, RdNr. 32 zu den inhaltsgleichen Regelungen in § 96 Abs. 4 SGB VII; anderer Ansicht: Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. März 2005 - L 19 R 635/01 - JURIS-Dokument, RdNr. 23-26; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Juni 2006 - L 1 U 4329/05 - JURIS-Dokument, RdNr. 25-30 zu den inhaltsgleichen Regelungen in § 96 Abs. 4 SGB VII).

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