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   LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09   

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LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09 (https://dejure.org/2011,20042)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27.01.2011 - L 2 U 258/09 (https://dejure.org/2011,20042)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27. Januar 2011 - L 2 U 258/09 (https://dejure.org/2011,20042)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 20.11.1996 - 3 RK 5/96

    Behindertenführhund - selbstbeschaffte Leistung

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    "Die materielle Bestandskraft (Bindungswirkung) eines Verwaltungsakts beschränkt sich auf den Entscheidungsausspruch, den so genannten Verfügungssatz, wobei ein Verwaltungsakt mehrere Verfügungssätze enthalten kann (ständige Rechtsprechung und allgemeine Meinung in der Literatur; siehe BSG SozR 2200 § 589 Nr. 8; BSG SozR 2200 § 587 Nr. 7; BSG SozR 1500 § 77 Nr. 18; BSGE 46, 236 = SozR 1500 § 77 Nr. 29; BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 77 RdNr 3; Engelmann in: von Wulffen, SGB X, 4. Aufl 2001, § 31 RdNr 51, jeweils mwN).

    Aber auch wenn Verfügungssatz und Begründung klar voneinander getrennt sind, können Teile der Begründung eines Verwaltungsakts als weiterer Verfügungssatz bewertet werden, wenn ihnen unter Berücksichtigung der Interessen der Beteiligten nach dem jeweils anzuwendenden materiellen Recht eine solche Bedeutung zukommt (BSGE 66, 168 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; Engelmann in von Wulffen, aaO).

  • BSG, 01.02.1996 - 2 RU 3/95

    Unfallversicherungsschutz eines freiwillig versicherten, selbständig tätigen

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    Vielmehr sei der vorliegende Fall vergleichbar mit dem Sachverhalt, der dem Urteil des BSG vom 01.02.1996 - 2 RU 3/95 - zugrunde gelegen habe.

    Das BSG hat mit Urteil vom 01.02.1996 - 2 RU 3/95 - (zitiert nach Juris, Rdnr. 21) entschieden:.

  • BSG, 11.06.1990 - 2 RU 56/89

    Anwendung deutscher Vorschriften über die gesetzliche Unfallversicherung während

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    "Der selbständige Arzt hat, ebenso wie andere freiwillig versicherte Unternehmer, für die Art, Weise und den Umfang, wie er seine Praxis betreibt, eine weitgehende Gestaltungsfreiheit (vgl BSG SozR 3-6050 Art. 14a Nr. 1; SozR 2200 § 548 Nrn 47 und 57; BSGE 52, 89, 91).

    Als Selbständiger kann er vielmehr grundsätzlich frei darüber bestimmen, wann und wo er seine Tätigkeit ausübt (BSG SozR 3-6050 Art. 14a Nr. 1).

  • LSG Niedersachsen, 14.04.1978 - L 3 U 122/77
    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    Der hiesige Sachverhalt weiche auch von dem dem Urteil des LSG Niedersachsen vom 14.04.1978 - L 3 U 122/77 - zugrunde liegenden Sachverhalt ab.

    Denn wenn es dem Unternehmer freigestellt ist, den Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung durch Beitritt zu begründen, so kann der infolge des Unterbleibens des Beitritts nicht gegebene Versicherungsschutz für an sich versicherbare Tätigkeiten im Rahmen des Betriebes nicht über § 539 Abs. 1 Nr. 9a RVO erreicht werden." (ebenso: LSG Niedersachsen, Urteil vom 14.04.1978 - L 3 U 122/77 -, zitiert nach Juris).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.06.2000 - L 6 U 54/98

    Kein UV-Schutz für Hilfeleistungen für einen nicht unfallversicherten Unternehmer

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    Erst wenn die Hilfeleistung im Rahmen der Tätigkeit des Unternehmens von so untergeordneter Bedeutung sei, dass sie gegenüber den Umständen, die den Versicherungsschutz nach § 539 Abs. 1 Nr. 9a RVO begründeten, zurücktrete, bestehe Versicherungsschutz nach dieser Vorschrift (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27.06.2000 - L 6 U 54/98 -).

    Das LSG Sachsen-Anhalt hat sich mit Urteil vom 27.06.2000 - L 6 U 54/98 - (zitiert nach Juris, Rdnrn. 22 ff.) dieser Rechtsprechung angeschlossen und zur Untersetzung dessen entschieden:.

  • BSG, 27.08.1981 - 2 RU 23/80

    Unfall - Gaststättenbetrieb - Jagdausübung - Arbeitsunfall - Zusammenhang

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    "Der selbständige Arzt hat, ebenso wie andere freiwillig versicherte Unternehmer, für die Art, Weise und den Umfang, wie er seine Praxis betreibt, eine weitgehende Gestaltungsfreiheit (vgl BSG SozR 3-6050 Art. 14a Nr. 1; SozR 2200 § 548 Nrn 47 und 57; BSGE 52, 89, 91).

    Aus dem Unternehmen herzuleitende Umstände müssen ein wesentliches Glied in der Reihe derjenigen Ursachen bilden, die beim Zustandekommen des Unfalls zusammengewirkt haben (BSGE 52, 89, 91).

  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 47/88

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Familienangehörige - Ehegatte

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    Aber auch wenn Verfügungssatz und Begründung klar voneinander getrennt sind, können Teile der Begründung eines Verwaltungsakts als weiterer Verfügungssatz bewertet werden, wenn ihnen unter Berücksichtigung der Interessen der Beteiligten nach dem jeweils anzuwendenden materiellen Recht eine solche Bedeutung zukommt (BSGE 66, 168 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; Engelmann in von Wulffen, aaO).
  • BSG, 31.05.1978 - 5 RJ 76/76

    Rentenbescheid - Bindungswirkung - Umfang - Rentenhöhe - Veränderung - Absehen

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    "Die materielle Bestandskraft (Bindungswirkung) eines Verwaltungsakts beschränkt sich auf den Entscheidungsausspruch, den so genannten Verfügungssatz, wobei ein Verwaltungsakt mehrere Verfügungssätze enthalten kann (ständige Rechtsprechung und allgemeine Meinung in der Literatur; siehe BSG SozR 2200 § 589 Nr. 8; BSG SozR 2200 § 587 Nr. 7; BSG SozR 1500 § 77 Nr. 18; BSGE 46, 236 = SozR 1500 § 77 Nr. 29; BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 77 RdNr 3; Engelmann in: von Wulffen, SGB X, 4. Aufl 2001, § 31 RdNr 51, jeweils mwN).
  • BSG, 21.03.1974 - 2 RU 55/72

    Minderung der Erwerbsfähigkeit - Vorher festgestellter Grad - Verletztenrente -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    Zur Klärung des Umfangs der Bindungswirkung kann daneben zwar auch die Begründung des Verwaltungsakts berücksichtigt werden, jedoch nur innerhalb des Verfügungssatzes und nur, wenn dieser unklar ist und Raum für eine Auslegung lässt (BSGE 37, 177, 180 = SozR 2200 § 581 Nr. 1; BSG Urteil vom 27. Januar 1976 - 8 RU 138/75 -).
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 36/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 258/09
    Das BSG hat mit Urteil vom 22.06.2004 - B 2 U 36/03 R - (zitiert nach Juris, Rdnr. 16 ff.) entschieden:.
  • BSG, 26.11.1987 - 2 RU 37/87
  • BSG, 15.12.1966 - 2 RU 66/65
  • BSG, 27.01.1976 - 8 RU 138/75
  • BSG, 31.03.1976 - 2 RU 287/73
  • BSG, 30.01.1986 - 2 RU 19/84

    Versicherungsträger - Unfallfolgen - Entschädigung von Unfallfolgen

  • BSG, 22.02.1973 - 2 RU 110/71

    Tätigkeit aufgrund Dienstvertrags - Anstellung bei Polizei - Arzt - Frei

  • BSG, 24.01.1991 - 2 RU 29/90

    Unfallversicherungsschutz eines selbständig tätigen Kapitäns und Reiseleiters bei

  • BSG, 11.06.1990 - 2 RU 60/89

    Festnahme; Straftäter

  • BSG, 17.12.1975 - 2 RU 233/73
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.02.2012 - L 8 U 5/09

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 13

    Steht eine Tätigkeit eines nicht gemäß § 6 Abs. 1 SGB VII freiwillig versicherten Unternehmers im inneren Zusammenhang mit dem Unternehmen, greift der Versicherungstatbestand des § 2 Abs. 1 Nr. 13a SGB VII nicht ein (vgl. Ricke in: Kasseler Kommentar, Sozialversicherungsrecht, SGB VII, § 2, Rdn. 63a, 70b sowie § 135, Rdn. 11, 15 (Stand: 70. Ergänzungslieferung; Juli 2011); Quabach in: juris PK-SGB VII, 1. Aufl. 2009, § 135, Rdn. 45; vgl. auch Sächsisches LSG, Urteil vom 27. Januar 2011, Az.: L 2 U 258/09, zitiert nach juris).
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