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   LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19   

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https://dejure.org/2020,39593
LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19 (https://dejure.org/2020,39593)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26.08.2020 - L 5 KR 13/19 (https://dejure.org/2020,39593)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26. August 2020 - L 5 KR 13/19 (https://dejure.org/2020,39593)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass für entsprechende Rechnungskorrekturen grundsätzlich die 4-jährige sozialrechtliche Verjährung gilt (vgl. BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R).

    Eine über das Rechtsinstitut der Verwirkung hinaus geltende - etwa als Spiegelbild zur zeitlichen Eingrenzung der Überprüfbarkeit von Krankenhausrechnungen nach § 275 Abs. 1c SGB V a.F. zu verstehende - Waffengleichheit gibt es für das materielle Recht nicht, da das Rechtsinstitut der Waffengleichheit als überpositiver Rechtsgedanke lediglich im Rahmen des Prozessrechts Wirkung entfalten kann (vgl. BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R, juris Rn. 17 f.).

  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Der Untersuchungsumfang der Sozialgerichte hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit von Krankenhausabrechnungen ist beschränkt, wenn ein Versicherungsträger von der ihm obliegenden Sachverhaltsaufklärung vollständig abgesehen hat (vgl. BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R, juris Rn. 25).

    Mit diesem Schutzzweck wäre es unvereinbar, wenn anstelle des nach § 275 Abs. 1 Nr. 1 SGB V a.F. zur Prüfung berufenen, wegen Ablaufs der 6-Wochen-Frist aber nicht mehr befugten MDK nunmehr die Sozialgerichte an dessen Stelle erstmals den medizinischen Zweifelsfragen nachgehen und in aller Regel umfangreich Beweis erheben müssten (vgl. BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R, juris Rn. 28).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.04.2019 - L 5 KR 1522/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Fünfmonatsfrist für die nachträgliche

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Bereits der Wortlaut des § 7 Abs. 5 PrüfvV enthält keinen Hinweis darauf, dass die Regelung einen generellen Anspruchsausschluss für Rechnungskorrekturen durch ein Krankenhaus nach fünf Monaten ab Einleitung eines MDK-Prüfverfahrens beinhalten soll (ebenso: LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13. August 2018 - L 5 KR 155/18 NZB, juris Rn. 14; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2019 - L 5 KR 1522/17, juris Rn. 31; SG Reutlingen, Urteil vom 8. November 2017 - S 1 KR 364/17, juris Rn. 45).

    Ob eine so weitreichende Regelung wie die Vereinbarung absoluter Ausschlussfristen, die ggf. noch während des laufenden MDK-Verfahrens ablaufen und damit eine Reaktion auf das Prüfergebnis des MDK seitens des Krankenhauses gar nicht mehr zulassen, überhaupt von der Rechtsgrundlage des § 17c Abs. 2 KHG gedeckt wäre und somit zur Disposition der Vertragsparteien stand (vgl. zum Streitstand: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2019 - L 5 KR 1522/17, juris Rn. 29 f.; SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16, juris Rn. 43; SG Reutlingen, Urteil vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15, juris Rn. 50; SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15, juris Rn. 42; SG Detmold, Urteil vom 20. April 2018 - S 24 KR 863/17, juris Rn. 27), kann hier letztlich dahinstehen.

  • BSG, 19.11.2019 - B 1 KR 33/18 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütungsstreit - Nachreichen von

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    So hat es etwa die Rechtmäßigkeit der in § 7 Abs. 2 PrüfvV ausdrücklich geregelten Ausschlussfrist im Rahmen eines obiter dictum als rechtmäßig angesehen (Urteil vom 19. November 2019 - B 1 KR 33/18 R, juris Rn. 16; ebenso LSG Hessen, Urteil vom 28. Mai 2020 - L 8 KR 221/18, juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19, juris Rn. 36 und vom 17. April 2018 - L 11 KR 936/17, juris Rn. 53).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.04.2018 - L 11 KR 936/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnungsprüfung - objektive Beweislast der

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    So hat es etwa die Rechtmäßigkeit der in § 7 Abs. 2 PrüfvV ausdrücklich geregelten Ausschlussfrist im Rahmen eines obiter dictum als rechtmäßig angesehen (Urteil vom 19. November 2019 - B 1 KR 33/18 R, juris Rn. 16; ebenso LSG Hessen, Urteil vom 28. Mai 2020 - L 8 KR 221/18, juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19, juris Rn. 36 und vom 17. April 2018 - L 11 KR 936/17, juris Rn. 53).
  • BVerfG, 17.02.2016 - 1 BvL 8/10

    Wesentliche Entscheidungen zur Akkreditierung von Studiengängen muss der

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Dagegen dürfte sprechen, dass auch normsetzende Verträge, die verbindliche Regelungen zulasten Dritter treffen, dem verfassungsrechtlichen Gebot der Wesentlichkeit unterliegen, wonach wesentliche, für die Grundrechtsverwirklichung maßgebliche Regelungen dem parlamentarischen Gesetzgeber vorbehalten und nicht anderen Normgebern oder der Exekutive zu überlassen sind (statt vieler: BVerfG, Urteile vom 6. Dezember 1972, 1 BvR 230/10 und vom 17. Februar 2016, 1 BvL 8/10, juris, jeweils m.w.N.).
  • SG Reutlingen, 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Zulässigkeit der nachträglichen Korrektur

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Ob eine so weitreichende Regelung wie die Vereinbarung absoluter Ausschlussfristen, die ggf. noch während des laufenden MDK-Verfahrens ablaufen und damit eine Reaktion auf das Prüfergebnis des MDK seitens des Krankenhauses gar nicht mehr zulassen, überhaupt von der Rechtsgrundlage des § 17c Abs. 2 KHG gedeckt wäre und somit zur Disposition der Vertragsparteien stand (vgl. zum Streitstand: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2019 - L 5 KR 1522/17, juris Rn. 29 f.; SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16, juris Rn. 43; SG Reutlingen, Urteil vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15, juris Rn. 50; SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15, juris Rn. 42; SG Detmold, Urteil vom 20. April 2018 - S 24 KR 863/17, juris Rn. 27), kann hier letztlich dahinstehen.
  • BSG, 23.03.2016 - B 6 KA 14/15 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Anwendung einer bundesmantelvertraglichen

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Allerdings betont das BSG in einem vergleichbaren Zusammenhang, dass die Regelung von im Gesetz nicht vorgesehenen erheblichen Rechtsbeschränkungen zumindest einer ausdrücklichen Regelung in den entsprechenden Vertragswerken bedürfen (Urteil vom 23. März 2016 - B 6 KA 14/15 R, juris Rn. 30).
  • SG Dortmund, 05.05.2017 - S 49 KR 580/16
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Ob eine so weitreichende Regelung wie die Vereinbarung absoluter Ausschlussfristen, die ggf. noch während des laufenden MDK-Verfahrens ablaufen und damit eine Reaktion auf das Prüfergebnis des MDK seitens des Krankenhauses gar nicht mehr zulassen, überhaupt von der Rechtsgrundlage des § 17c Abs. 2 KHG gedeckt wäre und somit zur Disposition der Vertragsparteien stand (vgl. zum Streitstand: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2019 - L 5 KR 1522/17, juris Rn. 29 f.; SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16, juris Rn. 43; SG Reutlingen, Urteil vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15, juris Rn. 50; SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15, juris Rn. 42; SG Detmold, Urteil vom 20. April 2018 - S 24 KR 863/17, juris Rn. 27), kann hier letztlich dahinstehen.
  • SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17

    Krankenversicherung - Korrektur einer Krankenhausabrechnung auf der Grundlage

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19
    Bereits der Wortlaut des § 7 Abs. 5 PrüfvV enthält keinen Hinweis darauf, dass die Regelung einen generellen Anspruchsausschluss für Rechnungskorrekturen durch ein Krankenhaus nach fünf Monaten ab Einleitung eines MDK-Prüfverfahrens beinhalten soll (ebenso: LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13. August 2018 - L 5 KR 155/18 NZB, juris Rn. 14; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2019 - L 5 KR 1522/17, juris Rn. 31; SG Reutlingen, Urteil vom 8. November 2017 - S 1 KR 364/17, juris Rn. 45).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19

    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnungsprüfung - Frist nach § 7 Abs 2 S 3

  • LSG Hessen, 28.05.2020 - L 8 KR 221/18

    Gesetzliche Krankenversicherung

  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - L 5 KR 155/18

    Krankenversicherung - Rechnungskorrektur durch einen Krankenhausträger nach einer

  • SG Detmold, 20.04.2018 - S 24 KR 863/17
  • SG Kassel, 25.11.2016 - S 12 KR 594/15

    Krankenversicherung, Leistungserbringungsrecht, Krankenhausbehandlung

  • SG Duisburg, 09.11.2021 - S 60 KR 1558/18
    Im Unterschied zu den materiell-rechtlichen Präklusionsvorschriften in § 7 Absatz 2 Satz 4 PrüfvV 2014 (Unterlagenaufforderung) und in § 7 Absatz 5 PrüfvV 2014 (nachträgliche Rechnungskorrektur) bezeichnet § 8 Satz 4 PrüfvV 2014 die geregelte Neunmonatsfrist ausdrücklich als Ausschlussfrist (vgl. BSG, Urt. v. 18.05.2021 - B 1 KR 34/20 R -, juris, Rn. 24; LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 26.08.2020 - L 5 KR 13/19 -, juris, Rn. 31).
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