Rechtsprechung
LSG Bayern, 10.08.2006 - L 7 B 251/06 AS ER |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,32030) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (3)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; Anspruch auf Gewährung von Leistungen nach dem zweiten Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB II); Zulässigkeit des Antrags bei Nichtnennung einer ladungsfähigen Anschrift
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG München, 16.02.2006 - S 52 AS 1078/05
- LSG Bayern, 10.08.2006 - L 7 B 251/06 AS ER
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87
Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift
Auszug aus LSG Bayern, 10.08.2006 - L 7 B 251/06
Ausnahmen von der Pflicht, die Anschrift zu nennen, könnten nach den Umständen des Einzelfalls nur anerkannt werden, wenn dem Betroffenen dies aus schwerwiegenden beachtenswerten Gründen unzumutbar sei (z.B. bei einem besonderen schützenswerten Geheimhaltungsinteresse in einem Adoptionsverfahren, unter Hinweis auf BGHZ 102, 332, 336). - BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S
Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der …
Auszug aus LSG Bayern, 10.08.2006 - L 7 B 251/06
Mit Rücksicht darauf, dass der Bf in seiner Korrespondenz mit den Gerichten und Sozialleistungsbehörden seit vielen Jahren bewusst keine Wohnanschrift nenne (vgl. Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 12.12.1999, 12 B 97.863; vom 23.07.2001, 12 ZS 01.1670 und vom 17.06.2004, 12 CE 04.919), fehle es bereits an einem formal-ordnungsgemäßen prozessualen Begehren (Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = SozR 4-1500 § 90 Nr. 1). - VGH Bayern, 23.07.2001 - 12 ZS 01.1670
Auszug aus LSG Bayern, 10.08.2006 - L 7 B 251/06
Mit Rücksicht darauf, dass der Bf in seiner Korrespondenz mit den Gerichten und Sozialleistungsbehörden seit vielen Jahren bewusst keine Wohnanschrift nenne (vgl. Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 12.12.1999, 12 B 97.863; vom 23.07.2001, 12 ZS 01.1670 und vom 17.06.2004, 12 CE 04.919), fehle es bereits an einem formal-ordnungsgemäßen prozessualen Begehren (…Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = SozR 4-1500 § 90 Nr. 1). - VGH Bayern, 17.06.2004 - 12 CE 04.919
Auszug aus LSG Bayern, 10.08.2006 - L 7 B 251/06
Mit Rücksicht darauf, dass der Bf in seiner Korrespondenz mit den Gerichten und Sozialleistungsbehörden seit vielen Jahren bewusst keine Wohnanschrift nenne (vgl. Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 12.12.1999, 12 B 97.863; vom 23.07.2001, 12 ZS 01.1670 und vom 17.06.2004, 12 CE 04.919), fehle es bereits an einem formal-ordnungsgemäßen prozessualen Begehren (…Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = SozR 4-1500 § 90 Nr. 1).