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   LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01   

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https://dejure.org/2005,19507
LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01 (https://dejure.org/2005,19507)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16.03.2005 - L 19 R 635/01 (https://dejure.org/2005,19507)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16. März 2005 - L 19 R 635/01 (https://dejure.org/2005,19507)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückzahlung überzahlter Rentenleistungen; Beginn der Verjährungsfrist; Bestimmungen über die Sonderrechtsnachfolge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 25.01.2001 - B 4 RA 64/99 R

    Zulässigkeit der Klage auf Rückforderung überzahlter Rente nach dem Tod des

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Denn die Vorschrift regelt ab dem Zeitpunkt ihres Inkrafttretens auch die Rechtsfolgen bereits gegebener Sachverhalte (vgl Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 25.01.2001, Az: B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45 S 96).

    Die Widerklage kann auch in Form einer Eventualwiderklage erhoben werden, die mit dem Hauptvortrag des Widerklägers in einem "echten" Eventualverhälntis steht und damit vom Eintritt eines innerprozessualen Ereignisses abhängt (Urteil des BSG vom 25.01.2001, aaO S 92).

  • BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97

    Rücküberweisung einer wegen Todes des Versicherten überzahlten Rente

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Nach der Rechtsprechung des BSG darf der Anspruch nach § 118 Abs. 4 Satz 1 SGB VI gegenüber Dritten nicht durch Verwaltungsakt festgesetzt werden (vgl Urteile vom 28.08.1997, Az: 8 RKn 2/97, SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 4 ff, und vom 20.12.2001, Az: B 4 RA 54/01 R, SozR 3-2600 § 118 Nr. 9 S 57 f).

    Als öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch bezieht sich § 50 SGB X auf die Erstattung von Leistungen innerhalb eines auf Sozialleistungen bezogenen Sozialrechtsverhältnisses, sei es eines mit dem Leistungsberechtigten oder mit dessen Rechtsnachfolgern (Urteile des BSG vom 28.08.1997, Az: 8 RKn 2/97, SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 5, und vom 29.10.1986, Az: 7 RAr 77/85, SozR 1300 § 50 Nr. 13 S 20).

  • LSG Schleswig-Holstein, 07.05.2003 - L 8 RA 84/02

    Erstattung von Rentenleistungen, die nach dem Tod der Berechtigten weiterhin auf

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Entgegen der Auffassung des LSG Schleswig-Holstein (Urteil vom 07.05.2003, Az: L 8 RA 84/02, Breithaupt 2004, 422, 425 f) steht diesem Verjährungsbeginn nicht der Rechtsgedanke des § 50 Abs. 4 SGB X entgegen, nach dem für den Beginn der Verjährung auf den Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des Verwaltungsaktes abzustellen ist, mit dem der Rückforderungsanspruch geltend gemacht wurde.
  • BSG, 20.12.2001 - B 4 RA 53/01 R

    Erstattung überzahlter Geldleistung durch Dritten nach Tod des Versicherten -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Nach der Rechtsprechung des BSG darf der Anspruch nach § 118 Abs. 4 Satz 1 SGB VI gegenüber Dritten nicht durch Verwaltungsakt festgesetzt werden (vgl Urteile vom 28.08.1997, Az: 8 RKn 2/97, SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 4 ff, und vom 20.12.2001, Az: B 4 RA 54/01 R, SozR 3-2600 § 118 Nr. 9 S 57 f).
  • BSG, 01.08.1991 - 6 RKa 9/89

    Verjährung von Erstattungsansprüchen

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Insofern hat die Rechtsprechung des BSG darauf hingewiesen, dass die Vorschrift des § 45 Abs. 1 SGB I, nach der Ansprüche auf Sozialleistungen in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres verjähren, in dem sie entstanden sind, als Ausdruck eines allgemeinen Rechtsprinzips der vierjährigen Verjährung im Sozialrecht anzusehen sei (vgl Urteil vom 17.06.1999, Az: B 3 KR 6/99 R; SozR 3-1200 § 45 Nr. 8 S 27 ff, 30 mwN, und vom 01.08.1991, Az: 6 RKa 9/89, SozR 3-1300 § 113 Nr. 1 S 5).
  • BSG, 11.12.2002 - B 5 RJ 42/01 R

    Rückforderung überzahlter Rentenleistungen nach dem Tod des Versicherten -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Anders als nach Satz 2 der ab 29.06.2002 geltenden Neufassung des § 118 Abs. 4 SGB VI, nach dem der Träger der Rentenversicherung Erstattungsansprüche durch Verwaltungsakte geltend zu machen hat, enthält § 118 Abs. 4 SGB VI in der bisherigen Fassung keine gesetzliche Ermächtigung zum Erlass eines Verwaltungsaktes (vgl zur Maßgeblichkeit der Rechtslage im Zeitpunkt der Entstehung und Geltendmachung des Erstattungsanspruches das Urteil des BSG vom 11.12.2002, Az: B 5 RJ 42/01 R, SozR 3-2600 § 118 Nr. 11 S 74 f).
  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 7/02 R

    Erstattung überzahlter Rentenleistungen durch Dritten nach dem Tod des

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Denn die Vorschrift des § 118 Abs. 4 Satz 1 SGB VI regelt besondere öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche des Rentenversicherungsträgers wegen Geldleistungen, die - bedingt durch den Tod des Überweisungsadressaten - fehlgegangen sind (vgl Urteil des BSG vom 14.11.2002, Az: B 13 RJ 7/02 R, HVBG-INFO 2003, 197).
  • BSG, 08.06.2004 - B 4 RA 42/03 R

    Erstattung überzahler Geldleistung durch Dritten nach Tod des Berechtigten -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Wegen der Rückforderung von Rentenleistungen nach dem Tod des Berechtigten kann erst dann geklagt werden, wenn feststeht, dass ein Erstattungsanspruch in der entsprechenden Höhe gegen das Geldinstitut, auf dessen Konto die Rentenzahlungen überwiesen wurden, nicht mit Erfolg geltend gemacht werden kann (vgl Urteil des BSG vom 08.06.2004, Az: B 4 RA 42/03 R, Amtl MittLVA Rheinpr 2004, 461 mwN).
  • BSG, 17.06.1999 - B 3 KR 6/99 R

    Krankenhausbehandlung - Vergütungsanspruch - Krankenhaus - Krankenkasse -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Insofern hat die Rechtsprechung des BSG darauf hingewiesen, dass die Vorschrift des § 45 Abs. 1 SGB I, nach der Ansprüche auf Sozialleistungen in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres verjähren, in dem sie entstanden sind, als Ausdruck eines allgemeinen Rechtsprinzips der vierjährigen Verjährung im Sozialrecht anzusehen sei (vgl Urteil vom 17.06.1999, Az: B 3 KR 6/99 R; SozR 3-1200 § 45 Nr. 8 S 27 ff, 30 mwN, und vom 01.08.1991, Az: 6 RKa 9/89, SozR 3-1300 § 113 Nr. 1 S 5).
  • BSG, 29.10.1986 - 7 RAr 77/85

    Rückforderung von Leistungen - Verwaltungsakt an einen Dritten -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.03.2005 - L 19 R 635/01
    Als öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch bezieht sich § 50 SGB X auf die Erstattung von Leistungen innerhalb eines auf Sozialleistungen bezogenen Sozialrechtsverhältnisses, sei es eines mit dem Leistungsberechtigten oder mit dessen Rechtsnachfolgern (Urteile des BSG vom 28.08.1997, Az: 8 RKn 2/97, SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 5, und vom 29.10.1986, Az: 7 RAr 77/85, SozR 1300 § 50 Nr. 13 S 20).
  • BSG, 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - nicht rechtzeitige Terminsladung - rechtliches

  • BSG, 31.10.2002 - B 4 RA 54/01 R

    Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit - Vertriebener - Lücke zwischen Beendigung

  • BSG, 17.12.1965 - 8 RV 749/64
  • BSG, 15.09.1988 - 9a RV 32/86

    Anspruch wegen überzahlter Elternrente - Aufhebungs- und Rückforderungsbescheid

  • LSG Saarland, 25.04.2002 - L 1 RA 41/00

    Erstattung überzahlter RV-Rentenleistung nach Tod des Berechtigten

  • LSG Bayern, 13.01.2004 - L 5 RJ 438/02

    Bestehen eines Erstattungsanspruchs; Zuläsigkeit der Festsetzung durch

  • LSG Sachsen, 12.10.1999 - L 5 RJ 89/99

    Rentenzahlung ohne Rechtsgrund; Verjährungsregelungen für öffentlich-rechtliche

  • LSG Sachsen, 30.10.2012 - L 5 R 350/11

    Erstattung von Rentenzahlungen nach dem Tod der Berechtigten in der gesetzliche

    Die Beklagte kann den geltend gemachten Erstattungsanspruch gegenüber der Klägerin auch nicht auf § 118 Abs. 4 Satz 1 SGB VI in Verbindung mit §§ 1922, 1967 BGB stützen, weil dieser Anspruch durch die spezielle Norm des § 118 Abs. 4 Satz 4 SGB VI ausgeschlossen ist (ebenso: Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Oktober 2007 - L 2 U 126/05 - JURIS-Dokument, RdNr. 32 zu den inhaltsgleichen Regelungen in § 96 Abs. 4 SGB VII; anderer Ansicht: Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. März 2005 - L 19 R 635/01 - JURIS-Dokument, RdNr. 23-26; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Juni 2006 - L 1 U 4329/05 - JURIS-Dokument, RdNr. 25-30 zu den inhaltsgleichen Regelungen in § 96 Abs. 4 SGB VII).

    Soweit die Beklagte und andere Landessozialgerichte (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. März 2005 - L 19 R 635/01 - JURIS-Dokument, RdNr. 26; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Juni 2006 - L 1 U 4329/05 - JURIS-Dokument, RdNr. 28-30 zu den inhaltsgleichen Regelungen in § 96 Abs. 4 SGB VII) meinen, § 118 Abs. 4 Satz 4 SGB VI könne lediglich für den Erben des Empfängers oder Verfügenden in Betracht kommen, nicht aber für den noch entfernteren Erbeserben (bzw. wie die Beklagte explizit meint: "nicht für die Erben eines beliebigen verfügenden Dritten"), vermag dies nicht zu überzeugen.

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