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   LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06   

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LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06 (https://dejure.org/2008,22767)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.07.2008 - L 29 AS 520/06 (https://dejure.org/2008,22767)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. Juli 2008 - L 29 AS 520/06 (https://dejure.org/2008,22767)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Hilfebedürftigkeit i.S.d. § 9 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Anspruch auf monatliche Regelleistungen in angemessener Höhe; Vereinbarkeit der Höhe der sog. Hartz IV Leistungen mit dem verfassungsrechtlich garantierten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Zu entscheiden ist über ein Begehren des Klägers auf Bewilligung höherer Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für die Zeit vom 01. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2005 durch den Beklagten, denn in der Sache ist im Rahmen des vorliegenden Höhenstreits - ohne Rücksicht auf etwaige Bewilligungsbescheide für Folgezeiträume - nur über die Rechtmäßigkeit des Bescheids vom 01. November 2004 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 17. Januar 2005 zu befinden (so Urteile des BSG vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R, a. a. O., RdNr. 11 und B 7b AS 14/06 R RdNr. 30 sowie vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R, RdNr. 13 f und B 11b AS 3/06 R RdNr. 14; zur Abgrenzung im Falle der Leistungsablehnung vgl. Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R, RdNr. 19).

    In bislang drei Entscheidungen, in letzterer unter Bezugnahme einer Entscheidung des Bundesverfassungsgericht, hat das BSG (Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - zu 1.; vom 16. Mai 2007 - B 11 b AS 27/06 R - zu 2. und Beschluss vom 27. Februar 2008 - B 14 AS 160/07 B - zu 3., alle zitiert nach juris, hierzu folgendes ausgeführt:.

    Insoweit wird auf die Ausführungen des erkennenden Senats in seiner Entscheidung vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - (zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen) verwiesen.

    Der erkennende Senat folgt insofern dem 11b-Senat des BSG, der dies in seinem Urteil vom 23. November 2006 (SozR 4-4200 § 20 Nr. 3) entschieden hat (vgl. hierzu auch Urteil des erkennenden Senats vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 62/06 R).

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 3/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Zu entscheiden ist über ein Begehren des Klägers auf Bewilligung höherer Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für die Zeit vom 01. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2005 durch den Beklagten, denn in der Sache ist im Rahmen des vorliegenden Höhenstreits - ohne Rücksicht auf etwaige Bewilligungsbescheide für Folgezeiträume - nur über die Rechtmäßigkeit des Bescheids vom 01. November 2004 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 17. Januar 2005 zu befinden (so Urteile des BSG vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R, a. a. O., RdNr. 11 und B 7b AS 14/06 R RdNr. 30 sowie vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R, RdNr. 13 f und B 11b AS 3/06 R RdNr. 14; zur Abgrenzung im Falle der Leistungsablehnung vgl. Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R, RdNr. 19).

    Dabei ist auch berücksichtigt worden, dass - wie der vorliegende Sachverhalt deutlich macht - durch den Systemwechsel vor allem jene früheren Bezieher von Alhi finanzielle Einbußen erlitten haben, die einstmals ein relativ hohes Erwerbseinkommen bezogen hatten (vgl. BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 3/06 R - RdNr 43)...".

    Die Beschwerdebegründung enthält auch keine Argumente, die die Entscheidung des BSG vom 23. November 2006 (aaO) wieder in Zweifel ziehen könnten...".

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Zu entscheiden ist über ein Begehren des Klägers auf Bewilligung höherer Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für die Zeit vom 01. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2005 durch den Beklagten, denn in der Sache ist im Rahmen des vorliegenden Höhenstreits - ohne Rücksicht auf etwaige Bewilligungsbescheide für Folgezeiträume - nur über die Rechtmäßigkeit des Bescheids vom 01. November 2004 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 17. Januar 2005 zu befinden (so Urteile des BSG vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R, a. a. O., RdNr. 11 und B 7b AS 14/06 R RdNr. 30 sowie vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R, RdNr. 13 f und B 11b AS 3/06 R RdNr. 14; zur Abgrenzung im Falle der Leistungsablehnung vgl. Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R, RdNr. 19).

    Vor allem ist aber im Rahmen einer Gesamtbetrachtung zu beachten, dass der Gesetzgeber des SGB II den Hilfebedürftigen nicht nur die Regelleistung, sondern in nicht unwesentlichem Umfang weitere Leistungen zur Verfügung stellt (vgl. u.a. §§ 16, 21, 22, 23 SGB II; zur Möglichkeit, in Ausnahmefällen auch Leistungen nach Maßgabe des SGB XII zu beanspruchen, vgl. Urteil des 7b. Senats des BSG vom 7. November 2006 - B 7b AS 14/06 R).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2006 - L 10 AS 1093/05

    Arbeitslosengeld II - Beteiligtenfähigkeit der Arbeitsgemeinschaft -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Soweit dem Begriff der Sicherung der "Mindestvoraussetzungen" die Forderung nach einem Schutz vor Existenznot im Sinne einer Sicherung der physiologischen Existenz des Bürgers zu entnehmen ist (vgl. Martinez Soria JZ 2005, 644, 648 mwN), bestehen keine Bedenken, dass der Gesetzgeber des SGB II diese Forderung erfüllt, indem er die in den §§ 14 ff SGB II vorgesehenen Leistungen zur Verfügung stellt und darüber hinaus Regelungen zur Einbeziehung der Hilfebedürftigen in den Schutz der Sozialversicherung trifft (zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung - s §§ 5 Abs. 1 Nr. 2a, 251, 252 SGB V; §§ 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2a, 59 Abs. 1 Satz 1 SGB XI; vgl. hierzu auch Urteil des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Mai 2006 - L 10 AS 1093/05 -, juris, RdNr 29; Mrozynski, Praxishandbuch zu SGB II und SGB XII, unter II.8 RdNr. 102 ff).

    46 Bei der Vertretbarkeitsprüfung ist auch zu bedenken, dass die gegenwärtige Situation durch die Zunahme niedrig entlohnter Tätigkeiten und durch Einkommenseinbußen in breiten Bevölkerungskreisen geprägt ist, weshalb dem Gesichtspunkt des Lohnabstandsgebotes maßgebliche Bedeutung zukommen muss (so zutreffend LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Mai 2006 - L 10 AS 1093/05 - juris, RdNr 31).

  • BVerwG, 25.11.1993 - 5 C 8.90

    Anrechnung von Kindergeld als Einkommen im Rahmen der Gewährung von Hilfe zum

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Allerdings ist in der Rechtsprechung des BVerwG zur Sozialhilfe anerkannt, dass die staatliche Gewährleistungspflicht nicht nur auf die bloße Sicherung der körperlichen Existenz beschränkt ist, sondern auch die Gewährleistung eines "soziokulturellen Existenzminimums" sowie einen Schutz vor Stigmatisierung und sozialer Ausgrenzung umfasst (vgl. BVerwGE 87, 212 = NJW 1991, 2304; BVerwGE 94, 326 = NVwZ 1994, 1214).

    Bereits die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zur Sozialhilfe hat die Kontrolle für die Regelsatzfestsetzung durch Rechtsverordnung unter der Geltung des § 22 Abs. 2 Satz 1 BSHG auf die Prüfung beschränkt, ob die den Bedarf bestimmenden Faktoren auf ausreichenden Erfahrungswerten beruhen und ob die der Festsetzung zu Grunde liegenden Wertungen vertretbar sind (vgl. BVerwGE 94, 326 = NVwZ 1994, 1214; BVerwGE 102, 366 = NVwZ 1998, 285).

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Zu entscheiden ist über ein Begehren des Klägers auf Bewilligung höherer Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für die Zeit vom 01. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2005 durch den Beklagten, denn in der Sache ist im Rahmen des vorliegenden Höhenstreits - ohne Rücksicht auf etwaige Bewilligungsbescheide für Folgezeiträume - nur über die Rechtmäßigkeit des Bescheids vom 01. November 2004 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 17. Januar 2005 zu befinden (so Urteile des BSG vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R, a. a. O., RdNr. 11 und B 7b AS 14/06 R RdNr. 30 sowie vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R, RdNr. 13 f und B 11b AS 3/06 R RdNr. 14; zur Abgrenzung im Falle der Leistungsablehnung vgl. Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R, RdNr. 19).

    Das BSG hat insoweit klargestellt, dass Bescheide über Folgezeiträume nicht in entsprechender Anwendung des § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens werden (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R - RdNr. 14).

  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Ob und inwieweit den Gesetzgeber über die Anpassungsregelungen in § 20 Abs. 4 SGB II hinaus eine besondere Beobachtungspflicht (vgl. BSG SozR 3-2200 § 551 Nr. 13; BVerfGE 87, 348, 358; 88, 203, 309 ff) bei der praktischen Umsetzung des Gesetzes trifft, kann der Senat schon im Hinblick auf den hier streitigen Zeitraum dahingestellt sein lassen...".
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Der Senat kann jedoch offen lassen, inwieweit sich die oben genannten Maßstäbe nicht nur aus dem BSHG, sondern auch aus dem GG herleiten lassen (vgl. BVerfGE 82, 60, 80; Rothkegel, SGb 2006, 74, 76; gegen die Übertragbarkeit der Rechtsprechung des BVerwG: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. November 2005 - L 3 AS 3/05 -, Revision anhängig unter B 11b AS 5/06 R).
  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Verletztenrente

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Der erkennende Senat folgt insofern dem 11b-Senat des BSG, der dies in seinem Urteil vom 23. November 2006 (SozR 4-4200 § 20 Nr. 3) entschieden hat (vgl. hierzu auch Urteil des erkennenden Senats vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 62/06 R).
  • BVerfG, 07.11.2007 - 1 BvR 1840/07

    Nichtannahme einer wegen unzureichender Begründung unzulässigen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2008 - L 29 AS 520/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat mittlerweile in einem Beschluss vom 7. November 2007 (1 BvR 1840/07) eine Verfassungsbeschwerde gegen die Höhe der Regelleistung nicht zur Entscheidung angenommen.
  • BVerwG, 18.12.1996 - 5 C 47.95

    Sozialhilferecht - Regelsatzfestsetzung, Festlegung der Regelsätze für

  • BVerfG, 16.11.1992 - 1 BvL 17/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 10a Abs. 2 Satz 2 erste Alternative VAHRG

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 5/06 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungshöhe und

  • BSG, 15.12.1999 - B 11 AL 57/99 R

    Bedürftigkeitsprüfung bei der Arbeitslosenhilfe, Berechnung des Freibetrages,

  • LSG Rheinland-Pfalz, 29.11.2005 - L 3 AS 3/05
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 27/06 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelleistung

  • BVerwG, 13.12.1990 - 5 C 17.88

    Umfang der Regelsatzleistung im Sozialhilferecht - Kinderspielzeug

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 39/06 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungshöhe und

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.08.2006 - L 8 AS 467/05
  • BSG, 27.02.2008 - B 14 AS 160/07 B

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Verfassungsmäßigkeit der Höhe der

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