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   LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10   

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https://dejure.org/2012,56739
LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10 (https://dejure.org/2012,56739)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.10.2012 - L 1 KR 188/10 (https://dejure.org/2012,56739)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Oktober 2012 - L 1 KR 188/10 (https://dejure.org/2012,56739)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 28/05 R

    Krankenversicherung - freiwillige Mitgliedschaft - keine Berücksichtigung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    So habe es die Grundrente nach § 31 BVG als nicht von der Beitragspflicht umfasst angesehen, da diese die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit im Sinne des § 240 SGB V nicht erhöhe und die Grundrente nach § 31 BVG nahezu im gesamten Rechtssystem privilegiert werde, indem sie nicht als Einkommen gewertet werde, das zur Bestreitung des Lebensunterhaltes diene (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 24.01.2007 B 12 KR 28/05 R ).

    Nach dem Urteil des BSG vom 24. Januar 2007 (B 12 KR 28/05 R) sind deshalb grundsätzlich alle Einnahmen bei der Ermittlung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit im Sinne des § 240 Abs. 1 Satz 2 SGB V zu berücksichtigen, anders als nach der Rechtslage vor In Kraft Treten dieser Vorschrift.

  • BSG, 22.05.2003 - B 12 KR 12/02 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Witwenabfindung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    "Nur bei Satzungsregelungen, die für die nicht bereits anerkannten beitragspflichtigen Einnahmen wenigstens in einem gewissen Umfang konkretisierte Regelungen enthalten", können die Mitglieder erkennen, mit welchen Beitragsbelastungen sie zu rechnen haben (so BSG, Urt. v. 22.05.2003 -B 12 KR 12/02 R juris-Rdnr. 25).
  • LSG Sachsen, 25.01.2012 - L 1 KR 145/11

    Beitragsbemessung für freiwillige Mitglieder in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Dessen Regelungen müssen deshalb konkreter sein bzw. die Regelungen müssen ein höheres Maß an Bestimmtheit aufweisen (so zutreffend weitgehend wörtlich Sächsisches SG, Urteil vom 25. Januar 2012 L 1 KR 145/11 , juris Rdnr. 49 mit Bezugnahme auf Peters in: Kasseler Kommentar, § 240 SGB V Rdnr. 26).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09

    Krankenversicherung der Rentner - sogenannte Halbbelegung ist verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Die in der KVdR Versicherten werden vom Gesetz bewusst hinsichtlich der Beitragspflicht privilegiert (im Ergebnis ebenso bereits Urteil des Senats vom 22. März 2011 L 1 KR 353/09 , grundsätzlich ebenso: BSG, Urteil vom 17. Juli 1997 12 RK 2/97 , juris Rdnr. 11).
  • BSG, 17.07.1997 - 12 RK 2/97

    Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Die in der KVdR Versicherten werden vom Gesetz bewusst hinsichtlich der Beitragspflicht privilegiert (im Ergebnis ebenso bereits Urteil des Senats vom 22. März 2011 L 1 KR 353/09 , grundsätzlich ebenso: BSG, Urteil vom 17. Juli 1997 12 RK 2/97 , juris Rdnr. 11).
  • BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86

    Sozialhilfe - Krankenversicherung - Beitragspflicht - Kindergeld

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Es bedarf keines (weiteren) Antrags, die Krankenkasse zur Berechnung des Beitrags in zutreffender Höhe zu verpflichten (BSG, Urteil vom 30. März 1995 12 RK 11/94 , unter Bezugnahme auf BSGE 64, 100, 102).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 11 KR 3165/10

    Kranken- und Pflegeversicherung - § 240 Abs 4 S 2 SGB 5 gilt nicht für

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Die genannten Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler füllen § 240 SGB V lediglich klarstellend aus und weichen nicht vom Gesetz ab (so zutreffend LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 03.11.2011 - L 5 KR 203/10 juris Rdnr. 12 mit Bezugnahme zur Problematik der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler auf LSG Baden-Württemberg 16.08.2011 -L 11 KR 3165/10; Hessisches LSG 21.02.2011 - L 1 KR 327/10 B ER).
  • BSG, 27.01.2010 - B 12 KR 28/08 R

    Krankenversicherung - freiwillige Versicherung - Kapitalzahlung aus einem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Lediglich wenn die Feststellung der beitragspflichtigen Einnahmen auf erhebliche Schwierigkeiten stießen oder verschiedene Berechnungsweisen zur Verfügung standen und sich dem Gesetz keine eindeutigen Bewertungsmaßstäbe entnehmen ließen, setzte die Berücksichtigung der Einnahmen eine konkretisierende Satzungsregelung voraus (so weitgehend wörtlich: BSG, Urteil vom 27. Januar 2010 B 12 KR 28/08 R , Rdnr. 15 m. w. N.).
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 22/11 R

    Beitragspflicht der besonderen Zuwendung für Haftopfer nach § 17a StrRehaG in der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Im Ergebnis stellt die besondere Zuwendung für Haftopfer, anders als dies das SG angenommen hat, aus Sicht des Senats nicht per se keine Einnahme im Sinne des § 240 Abs. 1 SGB V dar (ebenso bereits Urteil des LSG Rheinland Pfalz; hiergegen ist die Revision beim BSG -B 12 KR 22/11 R- anhängig).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 03.11.2011 - L 5 KR 203/10

    Krankenversicherungsbeiträge aus DDR-Haftopferentschädigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Die genannten Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler füllen § 240 SGB V lediglich klarstellend aus und weichen nicht vom Gesetz ab (so zutreffend LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 03.11.2011 - L 5 KR 203/10 juris Rdnr. 12 mit Bezugnahme zur Problematik der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler auf LSG Baden-Württemberg 16.08.2011 -L 11 KR 3165/10; Hessisches LSG 21.02.2011 - L 1 KR 327/10 B ER).
  • LSG Hessen, 21.02.2011 - L 1 KR 327/10

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

  • BSG, 30.03.1995 - 12 RK 11/94

    Ruhestandsbeamte - Versorgungsbezüge

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.06.2017 - L 4 KR 217/17
    Denn die in § 2 Abs. 4 BVerfGrdstze Selbstzahler zum Ausdruck kommende Ungleichbehandlung zwischen Pflicht- und freiwillig gesetzlich Krankenversicherten ist durch die unterschiedlichen Regelungszwecke beider Versichertensysteme begründet und verfassungsrechtlich als ausreichender Grund der Ungleichbehandlung abgesichert (zu alledem: BSG, Urteil vom 07.11.1991, 12 RK 18/91; BSG, Urteil vom 18.02.1997, 1 RR 1/94; BSG, Urteil vom 17. März 2010 - B 12 KR 4/09 R -, SozR 4-2500 § 240 Nr. 14, Rn 22 mzwN; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.10.2012, L 1 KR 188/10; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt v 25.4.2017, L 4 KR 244/14; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss v 27.2.2017, L 4 KR 670/16 B ER; jeweils mwN; zur Ungleichbehandlung von Pflichtversicherten grundsätzlich: BVerfG, Beschluss vom 22.05.2001, 1 BvL 4/96).
  • SG Aachen, 10.02.2015 - S 13 KR 308/14

    Bemessung der Höhe der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (KV) und

    Auch die Sozialgerichte aller Instanzen haben wiederholt entschieden, dass die unterschiedliche Bemessung der Beiträge von Pflichtmitgliedern und freiwillig Versicherten zur KV und PV in Einklang mit der Verfassung steht (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 07.11.1991 - 12 RK 18/91; Urteil vom 18.02.1997 - 1 RR 1/94; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.10.2012 - L 1 KR 188/10; SG Münster, Urteil vom 10.01.2002 - S 8 [3] KR 114/01).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2017 - L 4 KR 670/16
    Dies führt - verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden - dazu, dass bei einem freiwillig versicherten Mitglied auch das Einkommen des Ehegatten bei der Beitragsbemessung Berücksichtigung finden muss (s. etwa: BSG, Urteil vom 07.11.1991, 12 RK 18/91; BSG, Urteil vom 18.02.1997, 1 RR 1/94; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.10.2012, L 1 KR 188/10; zur Ungleichbehandlung von Pflichtversicherten auch: BVerfG, Beschluss vom 22.05.2001, 1 BvL 4/96).
  • SG Bremen, 15.11.2016 - S 8 KR 349/16
    Auch die Sozialgerichte aller Instanzen haben wiederholt entschieden, dass die unterschiedliche Bemessung der Beiträge von Pflichtmitgliedern und freiwillig Versicherten zur KV und PV in Einklang mit der Verfassung steht (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 07.11.1991 - 12 RK 18/91; Urteil vom 18.02.1997 - 1 RR 1/94; LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 19.10.2012 - L 1 KR 188/10; SG Münster, Urteil vom 10.01.2002 - S 8 [3] KR 114/01, SG Aachen, S 13 KR 308/14).
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