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   LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14   

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https://dejure.org/2018,10537
LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2018,10537)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.02.2018 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2018,10537)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. Februar 2018 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2018,10537)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 139 Abs 4 SGB 5, § 139 Abs 2 SGB 5, § 139 Abs 5 S 3 SGB 5, § 33 Abs 1 SGB 5, § 47 SGB 9 2018
    Krankenversicherung - Hilfsmittelverzeichnis - Anspruch auf Aufnahme eines (Therapie)-Laufrads - Funktionstauglichkeit - Sicherheit - medizinischer/therapeutischer Nutzen - mittelbarer Behinderungsausgleich

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 134 SGB 5, § 33 SGB 5
    Hilfsmittelverzeichnis - Laufrad - Behinderungsausgleich

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Krankenversicherung - Hilfsmittelverzeichnis - Anspruch auf Aufnahme eines (Therapie)-Laufrads - Funktionstauglichkeit - medizinischer/therapeutischer Nutzen - mittelbarer Behinderungsausgleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 68 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Leistungserbringern und Arzneimittelherstellern | Hilfsmittelerbringer | Hilfsmittelverzeichnis: Aufnahme von Laufrädern

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 28/05 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines neuen Hilfsmittels in das

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Der CE-Kennzeichnung kommt Tatbestandswirkung zu (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 37).

    Bei letzteren ist der Nachweis eines therapeutischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit für den Ausgleich einer Behinderung hinausgeht, nicht geboten und im Regelfall auch nicht möglich (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

    Die Durchführung und Vorlage klinischer Studien ist indessen auch hier nicht unbedingt erforderlich (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33).

    Er ergibt sich weder aus dem Vortrag des Klägers noch aus den weiteren Ermittlungen des Senats (zur Zulässigkeit solcher weiterer Ermittlungen vgl BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 29).

    Insoweit ergibt sich der medizinische Nutzen bereits aus der Funktionstauglichkeit (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

    Für den Nachweis der Funktionstauglichkeit ist auf die CE-Kennzeichnung Bezug zu nehmen (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 37).

  • BSG, 07.10.2010 - B 3 KR 5/10 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Hilfsmittelversorgung - Notwendigkeit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Soweit sich im Hilfsmittelverzeichnis eine Beschränkung auf Kinder finde, habe das Bundessozialgericht bereits mit Urteil vom 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R festgestellt, dass auch ein Erwachsenentherapiedreirad in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen fallen könne.

    Das BSG habe zu einem Behindertendreirad ohne weiteres die Auffassung vertreten, dass es ein geeignetes Produkt zur Sicherung der Krankenbehandlung sei (Urt. v. 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R).

    Ein solches liege nach der Rechtsprechung des BSG nur vor, wenn es spezifisch im Rahmen der ärztlich verantworteten Krankenbehandlung eingesetzt werde, um zu ihrem Erfolg beizutragen (Urteil vom 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R).

    Das Laufrad sei auch zu unterscheiden von dem vom BSG entschiedenen Fall der Versorgung mit einem behindertengerechten Dreirad (BSG vom 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R).

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Bei letzteren ist der Nachweis eines therapeutischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit für den Ausgleich einer Behinderung hinausgeht, nicht geboten und im Regelfall auch nicht möglich (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

    Insoweit ergibt sich der medizinische Nutzen bereits aus der Funktionstauglichkeit (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

  • BSG, 12.08.2009 - B 3 KR 8/08 R

    Krankenversicherung - Versorgung eines gehunfähigen Versicherten mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    In der Rechtsprechung des BSG ist bereits anerkannt, dass Versicherte Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln haben, wenn sie im Nahbereich gelegene Ziele ohne Hilfsmittel nur unter Schmerzen oder mit erheblichem Zeitaufwand erreichen können (BSG v. 12. August 2009 - B 3 KR 8/08 R - juris Rn 24).
  • BSG, 29.04.2010 - B 3 KR 5/09 R

    Krankenversicherung - schwerhöriger Versicherter - Anspruch auf Versorgung mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Geräte, die für die speziellen Bedürfnisse kranker oder behinderter Menschen entwickelt sowie hergestellt worden sind und die ausschließlich oder weit überwiegend von diesem Personenkreis auch benutzt werden, sind nicht als Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen (BSG v. 16. September 1999 - B 3 KR 1/99 R juris Rn 14; v. 29. April 2010 - B 3 KR 5/09 R - juris Rn 24).
  • BSG, 30.11.2017 - B 3 KR 3/16 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines Hilfsmittels in das Hilfsmittelverzeichnis -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Für den Ausschluss des Anspruches auf Aufnahme würde es aber nicht ausreichen, dass ein Produkt nur im Einzelfall und bei Vorliegen besonderer qualitativer Momente vom Versorgungsanspruch umfasst wird (BSG v. 30. November 2017 - B 3 KR 3/16 R).
  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 19/03 R

    Krankenversicherung - Erstattungsanspruch - Versicherter - Hilfsmittel -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Darüber hinaus kann es bei Vorliegen besonderer Umstände, etwa zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der behandelnden Ärzte, auch erforderlich sein, die Mobilität der Versicherten im Rahmen der Grundbedürfnisse in einem über den üblichen Nahbereich hinausgehenden Umfang sicherzustellen (vgl. BSG v. 16. September 2004 - B 3 KR 19/03 R - juris Rn 21).
  • BSG, 16.09.1999 - B 3 KR 1/99 R

    Bindung des Tatsachengerichts an rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Geräte, die für die speziellen Bedürfnisse kranker oder behinderter Menschen entwickelt sowie hergestellt worden sind und die ausschließlich oder weit überwiegend von diesem Personenkreis auch benutzt werden, sind nicht als Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen (BSG v. 16. September 1999 - B 3 KR 1/99 R juris Rn 14; v. 29. April 2010 - B 3 KR 5/09 R - juris Rn 24).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2015 - L 1 KR 61/11

    Streit um die Aufnahme eines Rollstuhl-Bikes in das Hilfsmittelverzeichnis der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Allerdings müsste eine Listung des Produktes in dem Hilfsmittelverzeichnis unterbleiben, wenn es regelmäßig nicht von der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst wird (LSG Nordrhein-Westfalen v. 8. Dezember 2015 - L 1 KR 61/11 - juris Rn. 35).
  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 7/10 R

    Krankenversicherung - Versorgung von Erwachsenen mit Rollstuhl-Bike -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Des BSG habe mit Urteilen vom 18. Mai 2011 - B 3 KR 12/10 R und B 3 KR 7/10 R die Hilfsmitteleigenschaft von Rollstühlen und Handbikes bestätigt und sie durchaus im Rahmen von Grundbedürfnissen als einsetzbar angesehen.
  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 12/10 R

    Krankenversicherung - Rollstuhl-Bike als Hilfsmittel - Zielrichtungen des

  • BSG, 15.03.2012 - B 3 KR 2/11 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme von allergendichten

  • LSG Baden-Württemberg, 19.06.2018 - L 11 KR 1996/17

    Krankenversicherung - progredient verlaufende Multiple Sklerose mit ausgeprägter

    In letzterem Fall ist der Nachweis eines medizinischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit zum Ausgleich der Behinderung hinausgeht, weder von der Zielrichtung des Hilfsmittels geboten, noch in der Regel auch nur möglich (vgl BSG 16.09.2004, B 3 KR 20/04 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8 = SGb 2005, 349 mit Anm Beck ; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 22.02.2018, L 1 KR 56/14 - zu Laufrad; anhängig: B 3 KR 5/18 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2020 - L 11 KR 2478/19

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Retinitis pigmentosa im

    In letzterem Fall ist der Nachweis eines medizinischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit zum Ausgleich der Behinderung hinausgeht, weder von der Zielrichtung des Hilfsmittels geboten, noch in der Regel auch nur möglich (vgl BSG 16.09.2004, B 3 KR 20/04 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8 = SGb 2005, 349 mit Anm Beck ; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 22.02.2018, L 1 KR 56/14 - zu Laufrad mit Anm Knierim , MPR 2019, 33).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2019 - L 11 KR 1110/19

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - kein Anspruch auf Versorgung mit

    In letzterem Fall ist der Nachweis eines medizinischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit zum Ausgleich der Behinderung hinausgeht, weder von der Zielrichtung des Hilfsmittels geboten, noch in der Regel auch nur möglich (vgl BSG 16.09.2004, B 3 KR 20/04 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8 = SGb 2005, 349 mit Anm Beck ; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 22.02.2018, L 1 KR 56/14 - zu Laufrad mit Anm Knierim , MPR 2019, 33).
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