Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,18907
LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08 (https://dejure.org/2009,18907)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.11.2009 - L 9 KR 29/08 (https://dejure.org/2009,18907)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. November 2009 - L 9 KR 29/08 (https://dejure.org/2009,18907)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,18907) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der Kosten einer Fettabsaugung durch die gesetzliche Krankenkasse bei einer sich in psychiatrischer Behandlung befindlichen Patientin

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Letztendlich spricht auch nichts dafür, dass sich hier aufgrund einer grundrechtsorientierten Auslegung (vgl. hierzu Bundesverfassungsgericht, BVerfGE 115, 25) ein Anspruch ergeben könnte.
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Denn eine derartige verfassungskonforme Auslegung setzte voraus, dass es sich um eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende Erkrankung (vgl. BSG, SozR 4-2500 § 31 Nr. 4) oder zumindest wertungsmäßig um eine damit vergleichbare Erkrankung (BSG, SozR 4-2500 § 27 Nr. 7) handelt.
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Nach der Rechtsprechung des BSG sperrt das in § 135 Abs. Satz 1 SGB V vorgeschriebene Leistungsverbot mit Erlaubnisvorbehalt zwar nicht Vorgehensweisen in einem singulären Krankheitsfall, wenn es sich um eine einzigartige Erkrankung handelt, die weltweit nur extrem selten auftritt und die deshalb im nationalen wie im internationalen Rahmen weder systematisch erforscht noch systematisch behandelt werden kann (BSG, Urteil vom 19. Oktober 2004, B 1 KR 27/02 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 1).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Durch diese Richtlinie wird der Umfang der den Versicherten von den Krankenkassen geschuldeten ambulanten Leistungen verbindlich festgelegt (ständige Rechtsprechung, vgl. BSG, a. a. O., zitiert nach juris, RdNr. 14; BSGE 97, 190).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - keine Kostenübernahme von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Ein Anspruch auf eine ambulante ärztliche Liposuktion scheitert daran, dass der GBA diese neue Methode der Fettabsaugung weder ärztlich empfohlen hat noch ein Ausnahmefall vorliegt, bei welchem dies entbehrlich ist (BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008, B 1 KR 11/08 R).
  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Da der Anspruch auf Kostenerstattung nicht weiter reicht als ein entsprechender Naturalleistungsanspruch, setzt er nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung, vgl. BSG, SozR 4-2500 § 31 Nr. 9).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Denn eine derartige verfassungskonforme Auslegung setzte voraus, dass es sich um eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende Erkrankung (vgl. BSG, SozR 4-2500 § 31 Nr. 4) oder zumindest wertungsmäßig um eine damit vergleichbare Erkrankung (BSG, SozR 4-2500 § 27 Nr. 7) handelt.
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 3/06 R

    Krankenversicherung - neuropsychologische Therapie gehörte in 2003/2004 nicht zum

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2009 - L 9 KR 29/08
    Ausnahmsweise kann eine Leistungspflicht der Krankenkasse bestehen, wenn die fehlende Anerkennung einer neuen Behandlungsmethode darauf zurückzuführen ist, dass das Verfahren vor dem GBA trotz Erfüllung der für eine Überprüfung notwendigen formalen und inhaltlichen Voraussetzungen nicht oder nicht zeitgerecht durchgeführt wurde (BSG, Urteil vom 26. September 2006, B 1 KR 3/06 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 10).
  • SG Dortmund, 23.05.2016 - S 40 KR 672/15

    Anspruch eines gesetzlich Krankenversicherten auf Erstattung von privatärztlich

    Die Fettabsaugung bei Lipödem war damit grundsätzlich keine Sachleistung der Krankenkasse (vgl. allgemein BSG, Urteil vom 16.12.2008, Az.: B 1 KR 11/08 R; BSG, Beschluss vom 10.05.2012, Az.: B 1 KR 78/11 B; Bayerisches LSG, Urteil vom 13.11.2008, Az.: L 4 KR 437/07; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.11.2009, Az.: L 9 KR 29/08; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.04.2012, Az.: L 4 KR 595/11; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.08.2012, Az.: L 6 KR 49/12 B; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.12.2014, Az.: L 1 KR 328/13; LSG NRW, Beschluss vom 16.11.2015, Az.: L 11 KR 342/15).

    Ein Ausnahmefall lag nicht vor (vgl. allgemein BSG, Urteil vom 16.12.2008, Az.: B 1 KR 11/08 R; Bayerisches LSG, Urteil vom 13.11.2008, Az.: L 4 KR 437/07; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.11.2009, Az.: L 9 KR 29/08; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.12.2014, Az.: L 1 KR 328/13; Bayerisches LSG, Beschluss vom 08.04.2015, Az.: L 5 KR 81/14).

  • LSG Baden-Württemberg, 01.03.2013 - L 4 KR 3517/11

    Fettabsaugung als Kassenleistung abgelehnt

    Ohne das Vorbringen entsprechender tatsächlicher Umstände ist der Senat nicht gehalten, Ermittlungen "ins Blaue hinein" durchzuführen (vgl. Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. November 2009 - L 9 KR 29/08 -, in juris).
  • LSG Hessen, 25.08.2011 - L 1 KR 250/10

    Keine ambulante Fettabsaugung bei Lipödemen zu Lasten der gesetzlichen

    Weitere Amtsermittlung durch den Senat ist vor diesem Hintergrund nicht geboten (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. November 2009 - L 9 KR 29/08).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.11.2011 - L 5 KR 2519/11
    Danach gebe es noch keine Anhaltspunkte dafür, dass der G-BA von einer Beurteilungsreife der streitigen Behandlungsmethode ausgehen müsse (zuletzt Urteil des LSG Berlin-Brandenburg vom 24.11.2009 - L 9 KR 29/08 -).

    Sie war damit als neue Methode auch in Anlage I der Richtlinie des GBA "Methoden vertragsärztliche Versorgung" nicht anerkannt und ist damit grundsätzlich kein Leistungsgegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung (BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 11/08/ R - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24.11.2009 - L 9 KR 29/08 -, jeweils in Juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.08.2014 - L 5 KR 2401/13
    Sie ist als neue Methode auch in Anlage I der Richtlinie des GBA "Methoden vertragsärztliche Versorgung" nicht anerkannt und ist damit grundsätzlich kein Leistungsgegenstand der GKV (BSG Beschl. v. 10.05.2012 - B 1 KR 78/11 B, SozR 4-2500 § 140f Nr. 1; BSG Urt. v. 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 19; LSG Berlin-Brandenburg Beschl. v. 24.11.2009 - L 9 KR 29/08, juris).
  • SG Aachen, 13.07.2010 - S 13 KR 62/10

    Krankenversicherung

    Dass eine Liposuktion nicht nur im Fall der Klägerin, sondern regelmäßig ambulant durchgeführt werden kann, ergibt sich auch aus zahlreichen sozialgerichtlichen Urteilen, in denen der Anspruch auf Übernahme bzw. Erstattung der Kosten einer Liposuktion zu Lasten der GKV abgelehnt worden ist (vgl. z.B. LSG NRW, Beschluss vom 22.01.2010 - L 5 KR 145/09; LSG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 24.11.2009 - L 9 KR 29/08; Bayerisches LSG, Urteil vom 13.11.2008 - L 4 KR 437/07).
  • SG Münster, 08.10.2015 - S 16 KR 641/14

    Kostenübernahme der Durchführung der begehrten Liposuktion eines Versicherten aus

    Eine solche kann derzeit auf keine Weise auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt werden - vgl. hierzu die Entscheidungen erster, zweiter und dritter Instanz, nämlich: SG Aachen vom 13.07.2010 - S 13 KR 62/10 - SG Mainz vom 23.04.2012 - S 14 KR 143/11 - LSG NRW vom 22.01.2010 - L 5 KR 145/09 - LSG Berlin-Brandenburg vom 24.11.2009 - L 9 KR 29/08 - sowie LSG Thüringen vom 29.08.2012 - L 6 KR 49/12 B - und BSG vom 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R.
  • SG Oldenburg, 20.09.2010 - S 62 KR 67/10
    Nach alledem ist der Inhalt des angefochtenen Bescheides nicht zu bean-standen und die Klage dementsprechend abzuweisen (so im Ergebnis auch BSG Urteil vom 16.12.2008 a.a.O.; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24.11.2009 - L 9 KR 29/08 - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29.04.2009 - L 4 KR 58/07 - sowie Urteil vom 16.01.2008 - L 1 KR 82/07 - Sozialge-richt Fulda, Urteil vom 09.03.2006 - S 4 KR 84/05 - Sozialgericht Dresden, Urteil vom 08.09.2005 - S 18 KR 477/02, S 18 KR 271/03 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht