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   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08 (https://dejure.org/2012,50003)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08 (https://dejure.org/2012,50003)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. November 2012 - L 10 (6) VJ 18/08 (https://dejure.org/2012,50003)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 07.04.2011 - B 9 VJ 1/10 R

    Impfschaden - Impfung - Impfreaktion - Impfkomplikation - Impfstoff - Diphtherie

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Als anspruchsbegründende Tatsachen müssen die schädigende Einwirkung (die Impfung), die gesundheitliche Schädigung (Impfkomplikation) und der Impfschaden (Dauerleiden) nachgewiesen sein (BSG, Urteile vom 19.03.1986, B 9 RVi 2/84, juris Rn 9 und zuletzt vom 07.04.2011, B 9 VJ 1/10 R, juris Rn 38) ).

    Sodann ist die Beurteilung erforderlich, dass diese Erscheinungen mit Wahrscheinlichkeit auf die betreffenden Impfungen zurückzuführen sind (vgl. hierzu im Einzelnen BSG, Urteil vom 07.04.2011, B 9 VJ 1/10 R, in juris Rn 38 ff).

    Nach dem maßgeblichen heutigen Stand der medizinischen Wissenschaft (BSG, Urteil vom 07.04.2011, B 9 VJ 1/10 R, in juris Rn 42) stellt das Krankheitsbild der Klägerin keine bekannte Impfkomplikation dar und steht nicht im Zusammenhang mit den Hexavac®-Impfungen.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.11.2011 - L 4 VJ 2/10

    Impfschadensrecht - Kausalitätsbeurteilung - Kannversorgung - Mehrfachimpfung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Der Senat sieht von einer weiteren Diskussion der Ansichten des Dr. I1 ab und nimmt Bezug auf das Urteil des 6. Senates dieses Hauses vom 01.02.2011, L 6 (7) VJ 42/03, juris Rn 46 und das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 16.11.2011, L 4 VJ 2/10, juris Rn 39.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2011 - L 6 (7) VJ 42/03

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Der Senat sieht von einer weiteren Diskussion der Ansichten des Dr. I1 ab und nimmt Bezug auf das Urteil des 6. Senates dieses Hauses vom 01.02.2011, L 6 (7) VJ 42/03, juris Rn 46 und das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 16.11.2011, L 4 VJ 2/10, juris Rn 39.
  • BSG, 23.04.2009 - B 9 VG 1/08 R

    Gewaltopferentschädigung - Nordrhein-Westfalen - Aufgabenübertragung auf die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Richtiger Klagegegner ist seit dem 01.01.2008 der örtlich zuständige Landschaftsverband Rheinland (vgl. zur Kommunalisierung der Versorgungsverwaltung im Bereich des sozialen Entschädigungsrechts: Urteile des BSG vom 11.12.2008, R 9 VS 1/08 juris Rn 21 ff - zum Soldatenversorgungsgesetz - und B 9 V 3/07 R, juris Rn 22 f - zum BVG -, vom 23.04.2009, B 9 VG 1/08 R, juris Rn 24 - zum Opferentschädigungsgesetz -, mit denen die ständige Rechtsprechung des 6. Senats dieses Hauses bestätigt wurde; ständige Rechtsprechung jetzt auch des erkennenden Senates seit Urteil vom 11.03.2009, L 10 (7) VG 42/06, juris Rn 17; aA noch Vorlagebeschluss des Senats an das Bundesverfassungsgericht - BVerfG - vom 03.09.2008, L 10 VG 20/03, Az: BVerfG 1 BvL 20/08, dort noch anhängig).
  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Wahrscheinlich in diesem Sinne ist die Kausalität nur dann, wenn nach der geltenden medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung mehr für als gegen sie spricht, d.h. die für den Zusammenhang sprechenden Umstände mindestens deutlich überwiegen (vgl AHP 2008 Nr. 38/Versorgungsmedizin-Verordnung (VersMedV) Teil C 3a; vgl auch BSG, Urteil vom 19.03.1986, 9a RVi 2/84, juris Rn mwN; BSG, Beschluss vom 08.08.2001, B 9 V 23/01, juris Rn 8, Urteil des erkennenden Senates vom 24.02.2010, L 10 VJ 15/06, juris Rn 44).
  • BSG, 28.06.2000 - B 9 VG 3/99 R

    Keine Beweiserleichterung in der Gewaltopferentschädigung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Der Vollbeweis setzt voraus, dass die Tatbestandsmerkmale mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bzw. mit einem so hohen Grad der Wahrscheinlichkeit festgestellt werden können, dass kein vernünftiger Mensch noch Zweifel hat (BSG, Urteil vom 28.06.2000, B 9 VG 3/99 R, juris Rn 11 mwN).
  • BSG, 19.03.1986 - 9a RVi 2/84

    Impfopferversorgung - Kriegsopferversorgung - Impfung - Schädigungsfolge -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Wahrscheinlich in diesem Sinne ist die Kausalität nur dann, wenn nach der geltenden medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung mehr für als gegen sie spricht, d.h. die für den Zusammenhang sprechenden Umstände mindestens deutlich überwiegen (vgl AHP 2008 Nr. 38/Versorgungsmedizin-Verordnung (VersMedV) Teil C 3a; vgl auch BSG, Urteil vom 19.03.1986, 9a RVi 2/84, juris Rn mwN; BSG, Beschluss vom 08.08.2001, B 9 V 23/01, juris Rn 8, Urteil des erkennenden Senates vom 24.02.2010, L 10 VJ 15/06, juris Rn 44).
  • BSG, 11.12.2008 - B 9 V 3/07 R

    Kriegsopferversorgung - Versorgungsverwaltung - Versorgungsamt - Zuständigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Richtiger Klagegegner ist seit dem 01.01.2008 der örtlich zuständige Landschaftsverband Rheinland (vgl. zur Kommunalisierung der Versorgungsverwaltung im Bereich des sozialen Entschädigungsrechts: Urteile des BSG vom 11.12.2008, R 9 VS 1/08 juris Rn 21 ff - zum Soldatenversorgungsgesetz - und B 9 V 3/07 R, juris Rn 22 f - zum BVG -, vom 23.04.2009, B 9 VG 1/08 R, juris Rn 24 - zum Opferentschädigungsgesetz -, mit denen die ständige Rechtsprechung des 6. Senats dieses Hauses bestätigt wurde; ständige Rechtsprechung jetzt auch des erkennenden Senates seit Urteil vom 11.03.2009, L 10 (7) VG 42/06, juris Rn 17; aA noch Vorlagebeschluss des Senats an das Bundesverfassungsgericht - BVerfG - vom 03.09.2008, L 10 VG 20/03, Az: BVerfG 1 BvL 20/08, dort noch anhängig).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2008 - L 10 VG 20/03

    Verfassungsmäßigkeit der Auflösung der Versorgungsämter in Nordrhein-Westfalen,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Richtiger Klagegegner ist seit dem 01.01.2008 der örtlich zuständige Landschaftsverband Rheinland (vgl. zur Kommunalisierung der Versorgungsverwaltung im Bereich des sozialen Entschädigungsrechts: Urteile des BSG vom 11.12.2008, R 9 VS 1/08 juris Rn 21 ff - zum Soldatenversorgungsgesetz - und B 9 V 3/07 R, juris Rn 22 f - zum BVG -, vom 23.04.2009, B 9 VG 1/08 R, juris Rn 24 - zum Opferentschädigungsgesetz -, mit denen die ständige Rechtsprechung des 6. Senats dieses Hauses bestätigt wurde; ständige Rechtsprechung jetzt auch des erkennenden Senates seit Urteil vom 11.03.2009, L 10 (7) VG 42/06, juris Rn 17; aA noch Vorlagebeschluss des Senats an das Bundesverfassungsgericht - BVerfG - vom 03.09.2008, L 10 VG 20/03, Az: BVerfG 1 BvL 20/08, dort noch anhängig).
  • LSG Hessen, 27.06.2007 - L 4 VJ 3/04

    Impfschadensrecht - unmittelbarer Impfschaden - Beweisgrad - Kannversorgung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08
    Die Voraussetzungen liegen nicht schon dann vor, wenn die Ursache des festgestellten Leidens, welches Schädigungsfolge sein soll, in der medizinischen Wissenschaft ungewiss ist (Urteil des Hessischen LSG vom 27.06.2007, L 4 VJ 3/04, juris, zweiter Leitsatz).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2010 - L 10 VJ 15/06

    Versorgung nach dem Bundesseuchengesetz (BSeuchG) bzw. dem Infektionsschutzgesetz

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2009 - L 10 (7) VG 42/06

    Beschädigtenrente und Heilbehandlungskosten für ein i.R.e. einer inzestuösen

  • SG Dortmund, 13.11.2013 - S 7 VJ 601/09

    Guillain-Barre-Syndrom als Impfschaden nach Hepatitis B - Impfung

    Als anspruchsbegründende Tatsachen müssen die schädigende Einwirkung (die Impfung), die gesundheitliche Schädigung (Impfkomplikation) und Impfschaden (Dauerleiden) nachgewiesen sein, d.h. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bzw. mit einem so hohen Grad der Wahrscheinlichkeit festgestellt werden können, dass kein vernünftiger Mensch noch Zweifel hat (vgl. BSG Urteil vom 07.04.2011 - B 9 VJ 1/10 R - und LSG NRW Urteil vom 28.11.2012 - L 10 (6) VJ 18/08; dieses und nachfolgende Urteile jeweils veröffentlicht im "juris").
  • SG München, 03.12.2015 - S 9 VJ 2/06

    Impfschadensausgleich - BNS-Anfallsleiden durch Infarix-Säuglingsimpfung

    Auch Prof. F. hatte bei Vorliegen einer Enzephalopathie in seinem im Verwaltungsverfahren eingeholten Gutachten einen ursächlichen Zusammenhang eines West-Syndroms mit einer Impfung als seltenen Einzelfall benannt, vgl. im Übrigen auch LSG Nordrhein Westfalen, Urteil vom 28.11.2012, Az. L 10 (6) VJ 18/08, dort war sodann mangels einer solchen Impfkomplikation ein Kausalzusammenhang abgelehnt worden.
  • SG München, 28.10.2014 - S 9 VJ 1/10

    Anfallsleiden, Ursachenzusammenhang, Schutzimpfung, Gesundheitsschaden,

    Allein ein zeitlicher Zusammenhang des Auftretens eines BNS- Anfallsleidens mit einer Impfung ist nicht ausreichend, da auch sämtliche anderen exogenen Faktoren zu würdigen sind, die zu dem Anfallsleiden nach wissenschaftlicher Ansicht beitragen, vgl. Urteil des Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vom 01.02.2011, Az. L 6 (7) VJ 42/03, sowie auch Urteil des Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vom 28.11.2012, Az. L 10 (6) VJ 18/08, dort auch zu PVL.
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