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   LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07   

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LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07 (https://dejure.org/2009,12755)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16.07.2009 - L 3 AL 23/07 (https://dejure.org/2009,12755)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16. Juli 2009 - L 3 AL 23/07 (https://dejure.org/2009,12755)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Aufrechnung durch Verwaltungsakt gegen einen Insolvenzgeldanspruch; Anforderungen an eine hinreichende Bestimmtheit einer Aufrechnungserklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Aufrechnung in einem Insolvenzgeldbescheid; Verwaltungsaktseigenschaft einer Aufrechnungserklärung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 05.02.2009 - B 13 R 31/08 R

    Erklärung der Verrechnung - Verwaltungakt

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Die Rechtsauffassung der Senate des Bundessozialgerichts zur Frage, ob die Aufrechnung durch Verwaltungsakt oder durch eine verwaltungsrechtliche Willenserklärung auszuüben ist, ist nicht einheitlich (vgl. die Übersicht zum Stand der Rechtsprechung in BSG, Beschluss vom 5. Februar 2009 - B 13 R 31/08 R - JURIS-Dokument Rdnr. 21 ff.; Engelmann, a. a. O., § 31 Rdnr. 61, m. w. N.).

    Der 13. Senat des Bundessozialgerichts hat durch Beschluss vom 5. Februar 2009 (B 13 R 31/08 R) beim 4. Senat des Bundessozialgerichts gemäß § 41 Abs. 3 Satz 1 SGG angefragt, ob er an der Rechtsauffassung festhalte, dass eine Verrechnung nicht durch einen Verwaltungsakt zu erklären sei, sondern durch eine verwaltungsrechtliche Willenserklärung ausgeübt werden müsse.

    Eine Regelung, das heißt eine von einer Behörde gesetzte potentiell verbindliche Rechtsfolge, ist gegeben, weil die Aufrechnungserklärung eine unmittelbare Wirkung auf den Auszahlungsanspruch des Berechtigten hat (vgl. BSG, Beschluss vom 5. Februar 2009 - B 13 R 31/08 R - JURIS-Dokument Rdnr. 14).

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    a) Folgt man der Auffassung des 4. Senates des Bundessozialgerichts (Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rdnr. 17 = JURIS-Dokument Rdnr. 17), wäre die Berufung ohne Weiteres zurückzuweisen.

    Des Weiteren sind die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) über die Aufrechnung lückenfüllend heranzuziehen (BSG, Urteile vom 11. Oktober 1979 - 3 RK 88/77 - SozR 1200 § 51 Nr. 5 S. 9 -, vom 12. Juli 1990 - 4 RA 47/88 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 S. 5 -, vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 - SozR 1200 § 51 Nr. 8 S. 17 - und vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rdnr. 17 = JURIS-Dokument Rdnr. 17 -).

  • BSG, 31.07.1991 - 6 RKa 12/89

    Unterlassen einer notwendigen Beiladung, Honorarkürzungsbescheid aufgrund einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Mit diesen Anforderungen an das Ermessen korrespondiert die Regelung des § 35 Abs. 1 Satz 3 SGB X, die zugleich ein Korrektiv für den behördlichen Entscheidungsspielraum ist (vgl. BSG, Urteil vom 31. Juli 1991 - 6 RKa 12/89 - SozR 3-2500 § 106 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 23).
  • BSG, 24.02.1987 - 11b RAr 26/86

    Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsakts durch die BA

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Bei einer fehlerhaften Ermessensentscheidung können nach Abschluss des Widerspruchsverfahrens keine weiteren, die Entscheidung rechtfertigenden Gründe mit heilender Wirkung nachgeschoben werden (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 1987 - 11b RAr 26/86 - SozR 1300 § 35 Nr. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; Wiesner, in: von Wulffen, SGB X [6. Aufl., 2008], § 41 Rdnr. 7).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 77/03 R

    Teilanfechtung eines vertragsärztlichen Honorarbescheids bzw teilweise

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Daher ist allein notwendig, dass bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung klar wird, welches Ziel mit der Klage verfolgt wird (BSG, Urteil vom 23. Februar 2005 - B 6 KA 77/03 R - SozR 4-1500 § 92 Nr. 2 Rdnr. 14 ff. = JURIS-Dokument Rdnr. 14 ff.).
  • SG Hamburg, 17.05.1977 - 19 J 816/76
    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Auch im Falle des § 51 Abs. 2 SGB I geben die - für diesen grundsätzlich nicht relevanten - Pfändungsfreigrenzen des § 51 Abs. 1 SGB I Anhaltspunkte, die im Rahmen der Ermessensentscheidung zur Vermeidung von Härten Berücksichtigung finden müssen (vgl. SG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 1977 - 19 J 816/76 - Breithaupt 1978, 35 [36]; Seewald, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [61. Erg.-Lfg., April 2009], § 51 SGB I Rdnr. 22).
  • LSG Sachsen, 03.07.2008 - L 3 AS 152/08

    Bekanntgabe und Bestimmtheit eines Erstattungsbescheides; Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit im Sinne von § 33 Abs. 1 SGB X (vgl. hierzu bereits SächsLSG, Urteil vom 3. Juli 2008 - L 3 AS 152/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 31), dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • BSG, 12.07.1990 - 4 RA 47/88

    Zulässigkeit der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG bei Verrechnung,

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Des Weiteren sind die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) über die Aufrechnung lückenfüllend heranzuziehen (BSG, Urteile vom 11. Oktober 1979 - 3 RK 88/77 - SozR 1200 § 51 Nr. 5 S. 9 -, vom 12. Juli 1990 - 4 RA 47/88 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 S. 5 -, vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 - SozR 1200 § 51 Nr. 8 S. 17 - und vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rdnr. 17 = JURIS-Dokument Rdnr. 17 -).
  • BSG, 11.10.1979 - 3 RK 88/77

    Ermessen des Sozialleistungsträgers - Aufrechnung - Pfändungsschutzgrenze

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Des Weiteren sind die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) über die Aufrechnung lückenfüllend heranzuziehen (BSG, Urteile vom 11. Oktober 1979 - 3 RK 88/77 - SozR 1200 § 51 Nr. 5 S. 9 -, vom 12. Juli 1990 - 4 RA 47/88 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 S. 5 -, vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 - SozR 1200 § 51 Nr. 8 S. 17 - und vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rdnr. 17 = JURIS-Dokument Rdnr. 17 -).
  • BSG, 13.09.2006 - B 12 AL 1/05 R

    Sozialversicherung - Erstattung zu Unrecht entrichteter Beiträge - Einrede der

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07
    Ebenso wie bei der Verjährung die Begrenzung des Streitgegenstandes auf die Erhebung der Verjährungseinrede zulässig ist, ist es möglich, den Streitgegenstand auf die Berechtigung zur Aufrechnung zu beschränken (vgl. zur Verjährungseinrede: BSG, Urteil vom 13. September 2006 - B 12 AL 1/05 R - SozR 4-2400 § 27 Nr. 2 = JURIS-Dokument).
  • BSG, 22.02.1995 - 4 RA 44/94

    Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung

  • LSG Bayern, 08.08.2007 - L 8 AL 481/05
  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

  • BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79

    Rentenversicherungsträger - Vorschuß-Überzahlung - Rentenvorschuß

  • LSG Baden-Württemberg, 02.07.2009 - L 10 R 2467/08

    Aufrechnung - richtige Klageart - Ausübung von Ermessen - hinreichende Begründung

  • BSG, 15.12.1994 - 12 RK 85/92

    Konkursverfahren - Beitragserstattung - Verrechnung

  • LSG Sachsen, 20.02.2014 - L 3 AL 159/13

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewilligung von

    Der erkennende Senat hat zu § 39 Abs. 1 Satz 1 des Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil - (SGB I) bereits entschieden (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 3 AL 23/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 35), dass eine Behörde das ihr eingeräumte Ermessen entsprechend dem Zweck der Ermächtigung auszuüben und die gesetzlichen Grenzen des Ermessens einzuhalten hat.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.07.2011 - L 7 AY 5804/10
    Zwar ist umstritten, ob es sich bei der Aufrechnung um einen Verwaltungsakt (so bereits Senatsurteil vom 16. Dezember 2010 - L 7 AS 4103/09 - ebenso z.B. BSG, Urteil vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 51/86 - BSGE 64, 17, 22; Urteil vom 27. März 1996 - 14 REg 10/95 - BSGE 78, 132 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Juli 2009 - L 10 R 2467/08 - Breithaupt 2010, 93 ff.; Sächsisches LSG, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 3 AL 23/07 - (juris); Seewald in KassKomm, SGB I, § 51 Rdnr. 21 ff. m.w.N.) oder um die Ausübung eines schuldrechtlichen Gestaltungsrechts im Wege öffentlich-rechtlicher Willenserklärung handelt (so z.B. BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1; dem folgend LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. September 2006 - L 13 AS 3108/06 ER-B - info also 2007, 119 ff.; Urteil vom 31. März 2006 - L 3 AL 1515/05 - (juris); Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., Anhang § 54 Rdnr. 4c; vgl. zur Aufrechnung im allgemeinen Verwaltungsrecht Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), BVerwGE 66, 218).
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