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   LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16   

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LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16 (https://dejure.org/2019,14180)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14.02.2019 - L 5 KR 163/16 (https://dejure.org/2019,14180)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14. Februar 2019 - L 5 KR 163/16 (https://dejure.org/2019,14180)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Versorgung mit einem Gerät für eine apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK) mit 12-Kammer-System und Hosenmanschette

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für ein Kompressionstherapiegerät im Wege der Genehmigungsfiktion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R

    Krankenversicherung - Antrag auf Krankenbehandlung (hier Psychotherapie) -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Ohne diese gebotene Information kann die Leistungsberechtigte nach Ablauf von drei Wochen annehmen, dass ihr Antrag als genehmigt gilt (vgl. auch Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R, zit. nach juris (Rn 28); in diesem Sinne auch BT-Drs.

    Eine inhaltliche Beschränkung des als genehmigt geltenden Anspruchs erfolgt nicht, die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss v. 20.1.2016, L 5 KR 238/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, zit. nach juris (Rn 7 ff.); SG Heilbronn, Urteil v. 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, zit. nach juris (Rn 31); SG Gelsenkirchen, Urteil v. 29.1.2015, S 17 KR 479/14, zit. nach juris (Rn 14); SG Marburg, Urteil v. 15.1.2015, S 6 KR 160/13, zit. nach juris (Rn 34); SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, zit. nach juris (Rn 20)).

    Entgegen der Ansicht der Beklagten begründet § 13 Abs. 3a SGB V zugunsten der Leistungsberechtigten auch einen Naturalleistungsanspruch, so dass auch mittellose Versicherte in der Lage sind, ihre Ansprüche nach Ablauf der Bearbeitungsfrist zu realisieren (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R, zit. nach juris (Rn 25)).

    Sie stütze sich insoweit auf die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 8. März 2016 - B 1 KR 25/15 R.

    Andererseits soll sie ihn nicht zu Rechtsmissbrauch einladen, indem sie Leistungsgrenzen des GKV-Leistungskatalogs überwindet, die jedem Versicherten klar sein müssen (vgl. BSGE 121, 40).

    Sie vernachlässigt dabei, dass § 13 Abs. 3 a SGB V bewusst abweichend von den sonstigen in § 13 SGB V geregelten Kostenerstattungstatbeständen geregelt ist und sich wie der Erstattungsanspruch (vgl. § 13 Abs. 3 a Satz 7 SGB V) nur auf subjektiv "erforderliche Leistungen erstreckt (vgl. BSGE 121, 40 gleich SozR 4-2500 § 13 Nr. 33, Rn. 25).".

  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - Schädelasymmetrie im

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt lediglich eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 11. Juli 2017 - B 1 KR 26/16 R -, juris.) Dieser Rechtsprechung hat sich der 3. Senat des BSG im Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R -, juris, ausdrücklich angeschlossen.

    Vor dem Hintergrund der langen gesetzgeberischen Erfahrung spricht wenig dafür, dass es sich insoweit um eine Unachtsamkeit des Gesetzgebers handelt (Urteilsanmerkung zum Urteil des 3. Senats des BSG vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R -, Harich, juris PR - SozR 2/2018 Anmerkung 3).

    Deshalb ist der Ankündigung des 3. Senats im Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R -, dem 1. Senat in diesem maßgeblichen Punkt, unter welchen Voraussetzungen eine Genehmigungsfiktion zurückgenommen werden kann, nicht folgen zu wollen, weil sich die Rechtmäßigkeit der Genehmigungsfiktion nach den Voraussetzungen des geltend gemachten Naturalleistungsanspruchs bestimme, nicht zu teilen.

    Der Senat hat vor dem Hintergrund der angekündigten Rechtsprechung des 3. Senats des BSG im Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R - die Revision nach § 160 Abs. 2 Nr. 1 zugelassen, weil er der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung beimisst.

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 24/17 R

    Krankenversicherung - Leistungsanspruch aufgrund fingierter Genehmigung (hier:

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Das Auslegungsergebnis kollidiert nicht mit dem durch die Neuregelung verfolgten Ziel des Gesetzgebers, die alsbald nach Inkrafttreten des SGG unter Berufung auf die Prozessökonomie erfolgte analoge Anwendung der Vorschrift auf die Fälle zu begrenzen, in denen der angefochtene Verwaltungsakt selbst ersetzt oder abgeändert wird (BSG, Urteil vom 7. November 2017 - B 1 KR 24/17 R -, juris).

    Insoweit folgt der Senat nach eigener Prüfung der Rechtsprechung des 1. Senats des BSG im Urteil vom 7. November 2017 - B 1 KR 24/17 R -, juris, der hierzu in den Rdnrn. 38 - 41 ausführt:.

  • BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R

    Versorgung mit einer bariatrischen Operation (Verkleinerung des Magenvolumens)

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt lediglich eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 11. Juli 2017 - B 1 KR 26/16 R -, juris.) Dieser Rechtsprechung hat sich der 3. Senat des BSG im Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R -, juris, ausdrücklich angeschlossen.

    Der Senat schließt sich daher dem BSG im Urteil vom 11. Juli 2017 - B 1 KR 26/16 R -, a.a.O., an, welches unter Rdnr. 13 ausführt: "Letztlich will die einen Naturalleistungsanspruch ablehnende Meinung, die die von ihr als gesetzgeberische Fehlleistung bewertete Rechtsfolge des § 13 Abs. 3 a Satz 6 SGB V (vgl nur Helbig in jurisPK-SGB V, § 13 Rn. 71, Update-Stand 7.6.2017: "missglückte Wortwahl") entgegen dem eindeutigen Wortlaut nicht anwenden.

  • LSG Bayern, 10.03.2017 - L 5 KR 141/17

    Vollstreckbarkeit von Sozialgerichtsurteilen zur Genehmigungsfiktion § 13 Abs. 3a

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Die Klägerin hat gegen den Bescheid der Beklagten vom 21. Dezember 2016 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 16. Februar 2017 am 12. April 2017 Klage beim Sozialgericht Schleswig (S 5 KR 141/17) erhoben.

    Der Senat hat den Vorgang S 5 KR 141/17 beigezogen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2014 - L 5 KR 222/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Versorgungsanspruch für ein Glukosemesssystem

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Eine inhaltliche Beschränkung des als genehmigt geltenden Anspruchs erfolgt nicht, die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss v. 20.1.2016, L 5 KR 238/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, zit. nach juris (Rn 7 ff.); SG Heilbronn, Urteil v. 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, zit. nach juris (Rn 31); SG Gelsenkirchen, Urteil v. 29.1.2015, S 17 KR 479/14, zit. nach juris (Rn 14); SG Marburg, Urteil v. 15.1.2015, S 6 KR 160/13, zit. nach juris (Rn 34); SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, zit. nach juris (Rn 20)).
  • SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion nach § 13 Abs 3a SGB

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Eine inhaltliche Beschränkung des als genehmigt geltenden Anspruchs erfolgt nicht, die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss v. 20.1.2016, L 5 KR 238/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, zit. nach juris (Rn 7 ff.); SG Heilbronn, Urteil v. 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, zit. nach juris (Rn 31); SG Gelsenkirchen, Urteil v. 29.1.2015, S 17 KR 479/14, zit. nach juris (Rn 14); SG Marburg, Urteil v. 15.1.2015, S 6 KR 160/13, zit. nach juris (Rn 34); SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, zit. nach juris (Rn 20)).
  • LSG Schleswig-Holstein, 20.01.2016 - L 5 KR 238/15

    Krankenversicherung - Nichteinhaltung der Fristen des § 13 Abs 3a SGB 5 -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Eine inhaltliche Beschränkung des als genehmigt geltenden Anspruchs erfolgt nicht, die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss v. 20.1.2016, L 5 KR 238/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, zit. nach juris (Rn 7 ff.); SG Heilbronn, Urteil v. 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, zit. nach juris (Rn 31); SG Gelsenkirchen, Urteil v. 29.1.2015, S 17 KR 479/14, zit. nach juris (Rn 14); SG Marburg, Urteil v. 15.1.2015, S 6 KR 160/13, zit. nach juris (Rn 34); SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, zit. nach juris (Rn 20)).
  • SG Marburg, 15.01.2015 - S 6 KR 160/13

    Die Beteiligten streiten über das Bestehen einer Genehmigungsfiktion nach § 13

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Eine inhaltliche Beschränkung des als genehmigt geltenden Anspruchs erfolgt nicht, die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss v. 20.1.2016, L 5 KR 238/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, zit. nach juris (Rn 7 ff.); SG Heilbronn, Urteil v. 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, zit. nach juris (Rn 31); SG Gelsenkirchen, Urteil v. 29.1.2015, S 17 KR 479/14, zit. nach juris (Rn 14); SG Marburg, Urteil v. 15.1.2015, S 6 KR 160/13, zit. nach juris (Rn 34); SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, zit. nach juris (Rn 20)).
  • SG Gelsenkirchen, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14

    Bestehender Anspruch auf Versorgung mit einem Speedy-Elektra 2 Zuggerät durch die

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - L 5 KR 163/16
    Eine inhaltliche Beschränkung des als genehmigt geltenden Anspruchs erfolgt nicht, die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil v. 8.3.2016, B 1 KR 25/15 R; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss v. 20.1.2016, L 5 KR 238/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, zit. nach juris (Rn 7 ff.); SG Heilbronn, Urteil v. 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, zit. nach juris (Rn 31); SG Gelsenkirchen, Urteil v. 29.1.2015, S 17 KR 479/14, zit. nach juris (Rn 14); SG Marburg, Urteil v. 15.1.2015, S 6 KR 160/13, zit. nach juris (Rn 34); SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, zit. nach juris (Rn 20)).
  • SG Karlsruhe, 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Voraussetzung der

  • BSG, 18.06.2020 - B 3 KR 6/19 R

    Kein Anspruch auf Versorgung mit einem Kompressionstherapiegerät als Hilfsmittel

  • BSG, 20.07.2005 - B 13 RJ 23/04 R

    Einbeziehung eines weiteren Bescheids nach dem ZRBG in das Verfahren

  • SG Gelsenkirchen, 02.10.2014 - S 11 KR 180/14

    Versorgung eines gesetzlich Krankenversicherten mit einem Elektrorollstuhl (hier:

  • SG Köln, 06.10.2015 - S 34 KR 835/14
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