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   OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - I-22 U 72/14   

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https://dejure.org/2014,41441
OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - I-22 U 72/14 (https://dejure.org/2014,41441)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.10.2014 - I-22 U 72/14 (https://dejure.org/2014,41441)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Oktober 2014 - I-22 U 72/14 (https://dejure.org/2014,41441)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • baurechtsiegen.de

    Werkunternehmer Mängelhaftung - gerichtliche Schätzung von Vorschusskosten bei Selbstvornahme

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    "Stoffverantwortung" entbindet Auftragnehmer nicht von seinen Aufklärungspflichten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Leistung nur bei Einhaltung bauseitiger Parameter erreichbar: Eindeutiger Hinweis erforderlich! (IBR 2015, 142)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Trotz "Stoffverantwortung" des Auftraggebers: Auftragnehmer muss beigestellte Gehäuse prüfen! (IBR 2015, 258)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 341
  • NZBau 2015, 164
  • BauR 2015, 1993
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 341/98

    Zurückverweisung im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Danach ist - von dem Sonderfall eines Wiederaufnahmegrundes abgesehen - die Wiedereröffnung nur dann geboten, wenn sich aus dem nicht nachgelassenen Vorbringen ergibt, dass es auf Grund eines nicht prozessordnungsgemäßen Verhaltens des Gerichts, insbesondere einer Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht oder des Anspruchs auf rechtliches Gehör, nicht rechtzeitig in den Rechtsstreit eingeführt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 7.10.1992 - VIII ZR 199/91, NJW 1993, 134; BGH, Urteil vom 28.10.1999, IX ZR 341/98, NJW 2000, 142 (143)).

    Liegt - wie hier vorstehend ausgeführt - eine solche Sorgfaltspflichtverletzung vor, muss die Wiedereröffnung ausscheiden; prozessuale Nachlässigkeiten einer Partei auszugleichen, ist nicht Sinn der Möglichkeit, die mündliche Verhandlung wieder zu eröffnen (vgl. BGH, Urteil vom 28.10.1999, IX ZR 341/98, NJW 2000, 142 (143)); Beck´scher - Onlinekommentar- Wendtland, ZPO 13. Aufl. 2014, § 156 Rn. 10).

  • BGH, 11.01.2007 - IX ZR 31/05

    Anfechtung der Befriedigung eines Gläubigers aus einer geduldeten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    (cc) Das gesamten Vorbringen im klägerischen Schriftsatz vom 18.03.2014 (193 a ff. GA) darf demzufolge bereits gemäß dem im Falle des § 296 a ZPO anwendbaren § 531 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007, IX ZR 31/05, NJW 2007, 1357) im Berufungsverfahren aus prozessualen Gründen nicht berücksichtigt werden.
  • BGH, 07.10.1992 - VIII ZR 199/91

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei möglicher Unrichtigkeit des von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Danach ist - von dem Sonderfall eines Wiederaufnahmegrundes abgesehen - die Wiedereröffnung nur dann geboten, wenn sich aus dem nicht nachgelassenen Vorbringen ergibt, dass es auf Grund eines nicht prozessordnungsgemäßen Verhaltens des Gerichts, insbesondere einer Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht oder des Anspruchs auf rechtliches Gehör, nicht rechtzeitig in den Rechtsstreit eingeführt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 7.10.1992 - VIII ZR 199/91, NJW 1993, 134; BGH, Urteil vom 28.10.1999, IX ZR 341/98, NJW 2000, 142 (143)).
  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Welche Beschaffenheit vereinbart wurde, ergibt sich durch Auslegung des Vertrages als sinnvolles Ganzes (vgl. BGH, Urteil vom 8.11.2007, VII ZR 183/05, NJW 2008, 511; Palandt-Sprau, a.a.O., § 633 Rn 6).
  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 361/02

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzlich getroffene Feststellungen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Solche Zweifel sind gerechtfertigt, wenn das Gutachten bzw. die Gutachten in sich widersprüchlich und/oder unvollständig ist bzw. sind, wenn der Sachverständige erkennbar nicht sachkundig war, sich der dem/den Gutachten zugrundegelegte Sachverhalt, d.h. die tatsächlichen Grundlagen (Anschlusstatsachen) durch i.S.v. § 531 ZPO zulässige Noven geändert haben und/oder es neue wissenschaftliche Erkenntnismöglichkeiten zur Beantwortung der Beweisfrage/n gibt (vgl. BGH, Urteil vom 05.09.2006, VI ZR 176/05, NJW-RR 2007, 212; BGH, Urteil vom 15.07.2003, VI ZR 361/02, NJW 2003, 3480; Zöller-Heßler, ZPO, 30. Auflage 2014, § 529, Rn 9 mwN).
  • BVerfG, 10.10.2001 - 2 BvR 1620/01

    Verstoß gegen § 247 StPO als relativer Revisionsgrund - Heilung eines Verstoßes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Die zulässige Berufung des Klägers hat nach einstimmiger Überzeugung des Senats offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg (§ 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO; vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.10.2001, 2 BvR 1620/01, NJW 2002, 814; BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990, 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316).
  • BGH, 22.02.2001 - VII ZR 115/99

    Darlegungen zur Anspruchshöhe bei Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    (a) Aufgrund der nur geringen Anforderungen an die Darlegungslast der Beklagten zur Anspruchshöhe im Rahmen eines Anspruchs auf Kostenvorschuss (vgl. BGH, Urteil vom 22.02.2001, VII ZR 115/99, BauR 2001, 789, dort Rn. 7) und die im Vorschussprozess lediglich notwendige Feststellung von "voraussichtlichen Kosten", ist eine gerichtliche Schätzung der Kosten gemäß § 287 ZPO zulässig (vgl. Messerschmidt/Voit-Moufang/Kroos, Privates Baurecht 2. Aufl. 2012, § 637 Rn. 38) und die vom Landgericht nach § 287 ZPO vorgenommene Schätzung daher vom Senat nicht zu beanstanden.
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 48/85

    Pflichten des Unternehmers im Hinblick auf von Dritten zu erbringenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    In diesem Fall ist bzw. bleibt der Werkunternehmer für den Mangel verantwortlich (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.1986, VII ZR 48/85, NJW 1987, 643).
  • BGH, 05.09.2006 - VI ZR 176/05

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung des Gutachtens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Solche Zweifel sind gerechtfertigt, wenn das Gutachten bzw. die Gutachten in sich widersprüchlich und/oder unvollständig ist bzw. sind, wenn der Sachverständige erkennbar nicht sachkundig war, sich der dem/den Gutachten zugrundegelegte Sachverhalt, d.h. die tatsächlichen Grundlagen (Anschlusstatsachen) durch i.S.v. § 531 ZPO zulässige Noven geändert haben und/oder es neue wissenschaftliche Erkenntnismöglichkeiten zur Beantwortung der Beweisfrage/n gibt (vgl. BGH, Urteil vom 05.09.2006, VI ZR 176/05, NJW-RR 2007, 212; BGH, Urteil vom 15.07.2003, VI ZR 361/02, NJW 2003, 3480; Zöller-Heßler, ZPO, 30. Auflage 2014, § 529, Rn 9 mwN).
  • BGH, 11.03.2004 - VII ZR 339/02

    Schätzung von Mängelbeseitungungskosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 22 U 72/14
    Nach allgemeiner Auffassung, der sich auch der Senat anschließt, kann die Höhe des Vorschusses bei Vorliegen - hier vorhandener - greifbarer Anhaltspunkte geschätzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 11.03.2004, VII ZR 339/02, NJW-RR 2004, 1023, dort Rn 7 ; Palandt-Sprau, a.a.O., § 637 Rn. 9).
  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 63/90

    Mängelbeseitigungskosten

  • BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90

    Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen

  • BGH, 12.01.1993 - X ZR 87/91

    Auswahlverschulden bei Werkvertrag

  • BGH, 19.10.1999 - X ZR 26/97

    Einstandspflicht desUnternehmers für Eigenschaften eines Bauwerks, in dem eine

  • OLG Schleswig, 10.08.2017 - 7 U 28/16

    Berufung im Schadensersatzprozess des öffentlichen Dienstherrn nach

    Prozessuale Nachlässigkeiten einer Partei auszugleichen, ist nicht Sinn der Möglichkeit, die mündliche Verhandlung wieder zu eröffnen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.10.2014, I-22 U 72/14, juris, Rn. 56 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 28.10.1999, IX ZR 341/98, NJW 2000, 142, 143).
  • OLG Frankfurt, 26.02.2016 - 8 U 218/14

    Abgrenzung Abtretung als Leistung an Erfüllungs statt oder als Leistung

    Liegt - wie vorstehend ausgeführt - eine solche Sorgfaltspflichtverletzung vor, muss die Wiedereröffnung ausscheiden; prozessuale Nachlässigkeiten einer Partei auszugleichen ist nicht Sinn der Möglichkeit, die mündliche Verhandlung wieder zu eröffnen (vgl. BGH, Urteil vom 28.10.1999 - IX ZR 341/98, NJW 2000, 142, 143; OLG Düsseldorf, Hinweisbeschluss vom 10.10.2014 - I-22 U 72/14, NJW-RR 2015, 341, 346 [BGH 21.11.2014 - V ZR 32/14] ).
  • OLG Celle, 11.11.2021 - 6 U 19/21

    Mängelbeseitigung vor Abnahme verweigert: Vorschuss auch ohne Kündigung!

    Der Auftraggeber darf mit seinem Vorschussanspruch gegen den Werklohnanspruch des Unternehmers aufrechnen (Palandt/Sprau, BGB, 80. Aufl. 2021, § 637 Rn. 10 mit Verweis auf OLG Düsseldorf NJW-RR 2015, 341 Rn. 8 und OLG Hamburg NJW-RR 2019, 336, MüKo BGB-Busche, 8. Aufl., § 637 Rn. 24 und Urteil des BGH vom 13. Juli 1970 zu VII ZR 176/68).
  • OLG Schleswig, 10.08.2017 - 7 U 29/16
    Prozessuale Nachlässigkeiten einer Partei auszugleichen, ist nicht Sinn der Möglichkeit, die mündliche Verhandlung wieder zu eröffnen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.10.2014, I-22 U 72/14, juris, Rn. 56 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 28.10.1999, IX ZR 341/98, NJW 2000, 142, 143).
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