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   OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16   

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OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16 (https://dejure.org/2017,63253)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15.03.2017 - 5 U 1002/16 (https://dejure.org/2017,63253)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15. März 2017 - 5 U 1002/16 (https://dejure.org/2017,63253)
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  • Justiz Sachsen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 20.02.2014 - IX ZR 137/13

    Formularmäßiger Darlehensvertrag zu einem Unterrichtsvertrag mit einem privaten

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Für das vorliegende Genussrecht existiert - anders als bei einem (Nachrang-)Darlehen (vgl. BGH, Urteil vom 20.02.2014, IX ZR 137/13, MDR 2014, 683 = NJW-RR 2014, 937) - insbesondere kein gesetzliches Leitbild, nach dem die Forderung ohne besondere Regelung in den Rang des § 38 InsO fällt.

    Der Klauselverwender ist jedoch nicht verpflichtet, gängige Rechtsbegriffe zu erläutern oder den Vertragspartner über die hieraus folgenden Pflichten zu belehren; vielmehr liegt es in dessen eigenem Verantwortungsbereich, sich entsprechende Kenntnisse zu verschaffen (BGH, Urteil vom 20.02.2014, IX ZR 137/13, a.a.O.).

    Für die Frage der genauen Rangeinstufung beinhaltet jedoch § 39 Abs. 2 InsO eine Auslegungsregel, die auch bei der Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen anzuwenden ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.02.2014, IX ZR 137/13, a.a.O.).

  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 304/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Kein Rechtsverhältnis sind Elemente oder Vorfragen eines Rechtsverhältnisses oder abstrakte Rechtsfragen ohne Bezug auf ein konkretes Rechtsverhältnis (vgl. BGH, Urteil vom 24.03.2010, VIII ZR 304/08,.

    Seite 8 MDR 2010, 681 = NJW 2010, 2793 Rn. 16).

    Im Einzelfall kann sich allerdings ein Antrag auf Feststellung, dass eine Klausel unwirksam ist, nicht in der abstrakten Klärung einer bloßen Vorfrage (Rechtmäßigkeit einer Klausel) erschöpfen, sondern es kann bei interessengerechter Auslegung eines solchen Antrags letztlich um die Feststellung gehen, ob einer Partei ein Recht nach dieser Klausel zusteht (BGH, Urteil vom 24.03.2010, VIII ZR 304/08, a.a.O. Rn. 17; vgl. auch BGH, Urteil vom 01.02.1981, KZR 37/80, BGHZ 82, 238).

  • OLG München, 21.11.2013 - 23 U 1864/13

    Anwendung der AGB-rechtlichen Unklarheitenregelung bei Auslegung von

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Gleichwohl sind Genussrechte Dauerschuldverhältnisse eigener Art, die keine gesellschaftsrechtlich geprägten Mitgliedschaftsrechte begründen, sondern sich in einem bestimmten geldwerten Anspruch erschöpfen und damit im Gegensatz zu einer durch das Zusammenwirken zu einem gemeinsamen Zweck charakterisierten gesellschaftsrechtlichen Verbindung unter Einfluss der stillen Gesellschaft stehen (BGH, Urteil vom 21.07.2003, II ZR 109/02, BGHZ 156, 38; OLG Köln, Urteil vom 25.09.2012, 15 U 101/10, NZG 2014, 227; OLG München, Urteil vom 21.11.2013, 23 U 1864/13, NZG 2014, 146).

    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind dabei nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Verkehrskreise verstanden werden (OLG München, Urteil vom 21.11.2013, 23 U 1864/13, a.a.O.).

  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Zugrundezulegen sind die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines typischerweise bei Verträgen der geregelten Art zu erwartenden Durchschnittskunden im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (BGH, Urteil vom 29.04.2014, II ZR 395/12, MDR 2014, 1076).
  • BGH, 05.03.2015 - IX ZR 133/14

    Qualifizierte Rangrücktrittsvereinbarung im Rahmen einer Mezzanine-Finanzierung

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Dieser verwendet den vom BGH eingeführten Fachbegriff (BGH, Urteil vom 05.03.2015, IX ZR 133/14, BGHZ 204, 231; Hinweisbeschluss vom 01.03.2010, II ZR 13/09, NZI 2010, 867 Rn 12 und Urteil vom 08.01.2001, II ZR 88/99, BGHZ 146, 264), der zum Ausdruck bringt, dass eine Forderung dergestalt zurücktritt, dass die Ansprüche nicht als Verbindlichkeit im Überschuldungsstatus zu passivieren sind.
  • BGH, 08.01.2001 - II ZR 88/99

    Bilanzierung eigenkapitalersetzender Mittel; Zahlungen des Geschäftsführers nach

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Dieser verwendet den vom BGH eingeführten Fachbegriff (BGH, Urteil vom 05.03.2015, IX ZR 133/14, BGHZ 204, 231; Hinweisbeschluss vom 01.03.2010, II ZR 13/09, NZI 2010, 867 Rn 12 und Urteil vom 08.01.2001, II ZR 88/99, BGHZ 146, 264), der zum Ausdruck bringt, dass eine Forderung dergestalt zurücktritt, dass die Ansprüche nicht als Verbindlichkeit im Überschuldungsstatus zu passivieren sind.
  • BGH, 05.10.1992 - II ZR 172/91

    Ausgestaltung von Genußscheinrechten - Beseitigung des Grundkapitals durch

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Letzteres ist gerade im Falle von Genussrechten für die Vereinbarung eines Nachrangs der Fall (Habersack in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 793 Rn. 48; vgl. auch BGH, Urteil vom 05.10.1992, II ZR 172/91, BGHZ 119, 305, für eine Verlustzuweisungsklausel in Genussrechtsbedingungen; a.A. Bitter, ZIP 2015, 345, 350 ff.).
  • BGH, 29.04.2014 - II ZR 395/12

    Aktiengesellschaft: Beteiligung der Genussrechtsgläubiger an Bilanzverlusten aus

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Zugrundezulegen sind die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines typischerweise bei Verträgen der geregelten Art zu erwartenden Durchschnittskunden im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (BGH, Urteil vom 29.04.2014, II ZR 395/12, MDR 2014, 1076).
  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 109/02

    Zur sog. "Blockabstimmung" und zur Frage eines Bezugsrechts der Aktionäre bei

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Gleichwohl sind Genussrechte Dauerschuldverhältnisse eigener Art, die keine gesellschaftsrechtlich geprägten Mitgliedschaftsrechte begründen, sondern sich in einem bestimmten geldwerten Anspruch erschöpfen und damit im Gegensatz zu einer durch das Zusammenwirken zu einem gemeinsamen Zweck charakterisierten gesellschaftsrechtlichen Verbindung unter Einfluss der stillen Gesellschaft stehen (BGH, Urteil vom 21.07.2003, II ZR 109/02, BGHZ 156, 38; OLG Köln, Urteil vom 25.09.2012, 15 U 101/10, NZG 2014, 227; OLG München, Urteil vom 21.11.2013, 23 U 1864/13, NZG 2014, 146).
  • BGH, 01.03.2010 - II ZR 13/09

    GmbH: Passivierung eines Gesellschafterdarlehens im Rahmen einer gesplitteten

    Auszug aus OLG Dresden, 15.03.2017 - 5 U 1002/16
    Dieser verwendet den vom BGH eingeführten Fachbegriff (BGH, Urteil vom 05.03.2015, IX ZR 133/14, BGHZ 204, 231; Hinweisbeschluss vom 01.03.2010, II ZR 13/09, NZI 2010, 867 Rn 12 und Urteil vom 08.01.2001, II ZR 88/99, BGHZ 146, 264), der zum Ausdruck bringt, dass eine Forderung dergestalt zurücktritt, dass die Ansprüche nicht als Verbindlichkeit im Überschuldungsstatus zu passivieren sind.
  • BGH, 28.05.2015 - III ZR 260/14

    Insolvenzfeststellungsklage: Bemessung des Streitwerts

  • BGH, 09.11.1992 - II ZR 230/91

    Befangenheitsablehnung in der Berufungsinstanz - Ausschluß der Aktionäre vom

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 73/03

    "Beteiligung am Kapital der Gesellschaft" i.S. von § 17 EStG bei Genussrechten

  • BGH, 12.05.2016 - IX ZA 32/15

    Insolvenzverfahren: Streitwert der Tabellenfeststellungsklage

  • OLG Köln, 25.09.2012 - 15 U 101/10

    Haftung von Genussrechtskapital für qualifiziert pflichtwidrige Geschäfte der

  • BGH, 01.12.1981 - KZR 37/80

    Feststellung der generellen Unwirksamkeit einer Klausel in den Allgemeinen

  • OLG Brandenburg, 22.07.2015 - 11 U 52/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Isolierte Überprüfung im Individualprozess

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