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   OLG Frankfurt, 15.06.2016 - 4 W 22/16   

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https://dejure.org/2016,24759
OLG Frankfurt, 15.06.2016 - 4 W 22/16 (https://dejure.org/2016,24759)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.06.2016 - 4 W 22/16 (https://dejure.org/2016,24759)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. Juni 2016 - 4 W 22/16 (https://dejure.org/2016,24759)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 41 Nr. 1 ZPO, § 42 ZPO
    Keine Ablehnung eines Richters wegen einer gegen ihn gerichteten Schadensersatzklage der Partei

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Ablehnung eines Richters wegen einer gegen ihn gerichteten Schadensersatzklage der Partei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 41 Nr. 1; ZPO § 42
    Befangenheit; Richter; Ablehnung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 41 Nr. 1 ; ZPO § 42
    Besorgnis der Befangenheit eines Richters wegen Erhebung einer Schadensersatzklage durch eine Prozesspartei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 191
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.01.1968 - IV ZB 3/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2016 - 4 W 22/16
    Der Senat schließt sich der in der Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung an, wonach für das Ablehnungsverfahrens der Wert der Hauptsache zugrunde zu legen ist (BGH NJW 1968, 796; OLG Frankfurt MDR 2006, 1079; Zöller/Vollkommer, ZPO, o.a.O., § 3 Rn. 16 "Ablehnung").
  • BGH, 19.12.2002 - V ZB 61/02

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Entscheidung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2016 - 4 W 22/16
    Entscheidend ist, ob ein Prozessbeteiligter bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlass hat, an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln (vgl. zuletzt BGH MDR 2003, 592 [BGH 19.12.2002 - V ZB 61/02] m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 10.01.2006 - 4 W 33/05

    Streitwert im Beschwerdeverfahren der Richterablehnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2016 - 4 W 22/16
    Der Senat schließt sich der in der Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung an, wonach für das Ablehnungsverfahrens der Wert der Hauptsache zugrunde zu legen ist (BGH NJW 1968, 796; OLG Frankfurt MDR 2006, 1079; Zöller/Vollkommer, ZPO, o.a.O., § 3 Rn. 16 "Ablehnung").
  • OLG Dresden, 17.02.2021 - 1 W 943/20

    Terminverlegung wegen COVID-19 beantragt: Ablehnung ist kein Befangenheitsgrund!

    Maßgeblich ist, ob aus der Sicht der ablehnenden Partei bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlass gegeben ist, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (BGH, Beschl. v. 28.07.2020, Az.: VI ZB 93/19, Rn. 7; BGH, Beschl. v. 15.09.2020, Az.: VI ZB 10/20, NJW-RR 2020, 1321, 1323 Tz. 21; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 15.06.2016, Az.: 4 W 22/16, NJW-RR 2017, 191 Tz. 16; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 02.07.2020, Az.: 3 W 41/20, NJW-RR 2020, 1325, 1326 Tz. 9, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 09.05.2018 - X B 143/17

    Ausschließung oder Ablehnung eines Richters, über dessen früheres Verhalten im

    Indes entspricht es allgemeiner Auffassung, dass sich eine solche Regresspflicht aus dem Streitgegenstand des Verfahrens ergeben muss, eine etwaige Regresspflicht des Richters wegen fehlerhafter Verfahrensführung aber kein Fall des § 41 Nr. 1 ZPO ist (Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 15. Juni 2016 4 W 22/16, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 2017, 191, Rz 22; Zöller/Vollkommer, ZPO, 32. Aufl., § 41 Rz 7; vgl. auch § 72 Abs. 2 Satz 1 ZPO, wonach eine Streitverkündung gegen das Gericht auch dann ausgeschlossen ist, wenn eine Partei für den Fall des ihr ungünstigen Ausgangs des Rechtsstreits einen Anspruch auf Schadloshaltung gegen das Gericht erheben zu können glaubt).
  • OLG Dresden, 10.09.2020 - 4 W 578/20
    Da die Befangenheitsablehnung grundsätzlich kein Instrument zur Fehler- und Verfahrenskontrolle ist (BGH, Beschluss vom 14.05.2002 - XI ZR 388/01; OLG Hamm, Beschluss vom 07.06.2013 - II 11 WF 86/13; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 09.09.2013 - 17 W 16/13, jeweils nach juris) können objektiv fehlerhafte Entscheidungen oder Verfahrensverstöße für sich genommen nicht zu einer begründeten Besorgnis der Befangenheit führen, sondern nur dann, wenn sie auf Willkür beruhen, oder wenn die ablehnende Partei darlegt oder sonst objektive Gründe dafür sprechen, dass die Fehlerhaftigkeit gerade auf der Voreingenommenheit des Richters gegenüber der ablehnenden Partei beruht (BGH, Beschluss vom 12.10.2011 - V ZR 8/10; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.06.2016 - 4 W 22/16, jeweils nach juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 01.07.2019 - 1 W 15/19 - juris, Rz. 12 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 10.02.2022 - 1 W 3/22

    Ansprüche aus einem Jagdpachtvertrag; Größe einer bejagbaren Fläche; Sofortige

    Nach der einhelligen Ansicht in Rechtsprechung und Literatur entspricht der Wert des Beschwerdegegenstandes im Richterablehnungsverfahren, sofern sich die Ablehnung nicht allein auf einen bestimmten Teil des Klageanspruchs bezieht, dem Wert des Streitgegenstandes in der Hauptsache (BGH Beschluss vom 17. Januar 1968, NJW 1968, 796; BGH, Beschluss vom 21. Dezember 2006 - IX ZB 60/06, MDR 2007, 669; Senat, NJW-RR 1999, 1291, 1292; OLG Bremen, Beschluss vom 20. April 2015 - 5 UF 96/14; OLG Bremen, Beschluss vom 3. Juni 2011 - 4 WF 156/10, MDR 2011, 1134; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18. Mai 2017 - 6 W 51/16, JurBüro 2017, 364; OLG Frankfurt Beschluss vom 15. Juni 2016 - 4 W 22/16, NJW-RR 2017, 191; OLG Hamm, Beschluss vom 28. Juli 2015 - 32 W 9/15 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 21. Juni 2019 - 4 W 136/19; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Juni 2008 - I-11 W 15/08 -, juris MDR 08, 1060; OLG Naumburg, Beschluss vom 9. Juli 2021 - 8 WF 201/12, juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 3. Juni 2019 - 5 W 19/19, MDR 2019, 1213; OLG Rostock, Beschluss vom 13. August 2018 - 3 W 160/16, FamRZ 2019, 313; Schneider Kurpat, Streitwertkommetar, 15. Auflage, 2022, Rn 2.43; Zöller, ZPO, 34. Auflage 2022, § 3, Rn. 16.6; Baumbach/Lauterbach, 69.Auflage, 2011, § 3 Anhang Rn.3).
  • LG Meiningen, 15.07.2021 - 4 T 144/21
    3 Z 43/82|OLG Frankfurt; 03.08.1982; 5 W 15/82|OLG Zweibrücken; 02.07.1982; 2 WF 50/82|OLG Düsseldorf; 08.07.1982; 18 V 46/82">MDR 82, 940; Brandenburg FamRZ 95, 1498; Bamberg FamRZ 98, 172; Frankfurt NJW-RR 2017, 191 Tz 16) oder Willkür beruht (BGH NJW-RR 2012, 61 Tz 7 = MDR 2012, 49; BayObLGZ 87, 218; …
  • OLG München, 06.04.2018 - 15 W 442/18

    Vorwurf der Drohung mit kostspieligem Gutachten als Ausschlussgrund

    Die Bestimmung hat den Zweck, das "Hinausschießen" eines gesetzlichen Richters durch andere prozessuale Maßnahmen einer Partei als die Ablehnung gegen ihn entgegenzuwirken (so zutreffend OLG Frankfurt, NJW-RR 2017, 191, unter Ziffer II.2.b.aa.).
  • OLG Brandenburg, 05.05.2020 - 9 WF 77/20
    Durch Angriffe auf den Richter wie Dienstaufsichtsbeschwerden, Strafanzeigen wegen Rechtsbeugung, Regressklagen (OLG Frankfurt NJW-RR 2017, 191) aufgrund früherer Verfahren usw. kann ein Beteiligter einen ihm unbequemen Richter nicht ausschalten (allgemeine Ansicht, vgl. nur G. Vollkommer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 42 ZPO Rn. 29 m. umfangreichen Nachweisen zur Rspr.).
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