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   OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07   

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https://dejure.org/2008,23929
OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07 (https://dejure.org/2008,23929)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12.12.2008 - 1 U 143/07 (https://dejure.org/2008,23929)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12. Dezember 2008 - 1 U 143/07 (https://dejure.org/2008,23929)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Widerlegung des Anscheins einer Mehrfachverwendungsabsicht einer Klausel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauzeitverzug: Wann ist er vorsätzlich herbeigeführt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Individualvereinbarung: Es gibt sie doch! (IBR 2010, 255)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauzeitverzug: Wann ist er vorsätzlich herbeigeführt? (IBR 2010, 259)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anlagenbauvertrag: AGB-Charakter trotz klauselartiger Formulierungen nicht zwingend! (IBR 2010, 254)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 1227
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Jedoch ergibt sich bei der erforderlichen Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles (BGH, Urteil vom 26.02.1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283), dass vorliegend die Haftungsfrage in Ziff. 27 der streitgegenständlichen Verträge im Sinne des § 1 AGBG im Einzelnen ausgehandelt worden ist.

    Unter diesen Umständen kann im kaufmännischen Verkehr ein individuelles Aushandeln sogar dann vorliegen, wenn ein Vertragspartner eine bestimmte Klausel als unabdingbar erklärt (BGH, Urteil vom 26.02.1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283 ff.).

  • LG Hamburg, 27.04.2007 - 404 O 70/03
    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Die Berufung der Beklagten vom 12.09.2007 gegen das Teilurteil des Landgerichts Hamburg, Kammer 4 für Handelssachen, vom 27.04.2007 (404 O 70/03) wird zurückgewiesen.

    das Teilurteil des Landgerichts Hamburg vom 27.04.2007, Az.: 404 O 70/03, dahingehend abzuändern, dass die Klägerin auf die Widerklage verurteilt wird, an die Beklagte EUR 20.462.487,44 nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 25.05.2002 zu zahlen.

  • BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 298/80

    Inhalt der Nebenkostenabrechung

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Eine Klausel ist nicht deshalb als mehrfach verwendet anzusehen, weil ein Gesamtprojekt in mehrere Verträge mit gleichen Bedingungen aufgespalten wird (BGH, Urteil vom 02.10.1991, XII ZR 92/90, WM 1991, 2069 ff.).
  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 269/98

    Option zur Verlängerung eines Vertrages in AGB

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    In einer solchen Situation kann jedenfalls im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmern von einem Aushandeln auch dann ausgegangen werden, wenn Klauseln, nach vorangegangener Auseinandersetzung über sie, schließlich entsprechend dem Vorschlag einer Partei übernommen werden (BGH, Urteil vom 03.11.1999, VIII ZR 269/98, NJW 2000, 1110 ff., m.w.N.).
  • BGH, 02.10.1991 - XII ZR 92/90

    Parkhäuser; Betriebskosten; Kostenumlage; Vertragsklausel; Mietvertrag;

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Eine Klausel ist nicht deshalb als mehrfach verwendet anzusehen, weil ein Gesamtprojekt in mehrere Verträge mit gleichen Bedingungen aufgespalten wird (BGH, Urteil vom 02.10.1991, XII ZR 92/90, WM 1991, 2069 ff.).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Aus Inhalt, Gestaltung und Verwendung der Klauseln kann aber der äußere Anschein folgen, dass die Klauseln zur mehrfachen Verwendung vorformuliert wurden (BGH, Urteil vom 27.11.2003, VII ZR 53/03, NJW 2004, 502).
  • BGH, 26.09.1996 - VII ZR 318/95

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Ein Anschein für eine Mehrfachverwendungsabsicht einer Klausel ist auch dann gegeben, wenn die gleiche Klausel tatsächlich vielfach (zumindest drei Mal) verwendet wird (BGH, Urteil vom 26.09.1996, VII ZR 318/95, NJW 1997, 135).
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 243/87

    Reichweite und Schutzzweck des § 399 Abs. 1 Nr. 4 AktG

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Dagegen liegt kein Vorsatz, sondern bewusste Fahrlässigkeit vor, wenn der Pflichtige ernsthaft darauf vertraut, dass der Erfolg nicht eintreten wird oder er ihn würde abwenden können (vgl. BGH, Urteil vom 11.07.1988, II ZR 243/87, BGHZ 105, 121).
  • BGH, 08.02.1965 - III ZR 170/63

    Schadensersatzansprüche gegenüber der Bundespost wegen Amtspflichtverletzungen

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Vorsatz ist Wissen und Wollen der objektiven Tatbestandsmerkmale (BGH, Urteil vom 08.02.1965, II ZR 170/63, NJW 1965, 962).
  • BGH, 08.11.1978 - IV ZR 179/77

    Klage auf Zahlung eines "Reuegelds" bei Rücktritt von einem

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.12.2008 - 1 U 143/07
    Solche ursprünglich individuell ausgehandelten Klauseln reichen bei einem erneuten Vertragsschluss dann nicht für die Bejahung einer Individualabrede aus, wenn sie inhaltlich unverändert ohne weiteres übernommen werden (BGH, Urteil vom 08.11.1978, IV ZR 179/77, NJW 1979, 367 ff.).
  • BGH, 27.04.1995 - X ZR 60/93

    Fehlerhafte Ausführung eines Dokumenteninkassoauftrages - Bewusstes Hinwegsetzen

  • BGH, 27.10.1954 - VI ZR 132/53

    Rechtsmittel

  • OLG Hamburg, 30.11.2017 - 5 U 136/13

    Künstlermanagement- und Bookingvertrag: Sittenwidrigkeit vereinbarter

    Die Beklagte beruft sich auch zu Unrecht auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, WM 1991, 2069, 2070) und des Hanseatischen Oberlandesgerichts (Urt. v. 12.12.2008, 1 U 143/07, juris Rn. 66), wonach die Aufspaltung für ein bestimmtes (Bau-)Vorhaben einheitlich vereinbarter Vertragsbedingungen auf mehrere formal selbständige Einzelverträge mit weitgehend gleichem Inhalt nicht zur Annahme von Allgemeinen Geschäftsbedingungen führe.
  • LG Bonn, 14.03.2018 - 13 O 223/16

    Gewährleistungfrist kann für "die komplette Außenhaut" nicht auf 10 Jahre

    Zum anderen reichen ursprünglich individuell ausgehandelte Klauseln bei einem erneuten Vertragsschluss ohnehin nicht für die Bejahung einer Individualabrede aus, wenn sie inhaltlich unverändert ohne weiteres übernommen werden (OLG Hamburg Urt. v. 12.12.2008, Az. 1 U 143/07; BGH NJW 1979, 367 ff.).
  • LG Bonn, 02.10.2013 - 1 O 340/12

    Vereinbarung über die Ausübung eines Bauvorhabens auf Grundlage eines

    Bei einer dreimaligen Verwendungsabsicht, liegen AGB schon im Rahmen der ersten Verwendung vor, wobei das Vorliegen von AGBs vermutet werden kann, wenn die Vertragsklauseln nur wenig auf das konkrete Projekt bezogen sind (vgl. Voit , Mehrfachverwendungsabsicht bei Klauseln und Doppelsicherung von Gewährleistungsansprüchen, NJW 2013, 350; OLG Hamburg, Urteil vom 12.12.2008 - 1 U 143/07, zitiert nach juris).
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