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   OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20   

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OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20 (https://dejure.org/2021,28045)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 14.05.2021 - 9 UF 669/20 (https://dejure.org/2021,28045)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 14. Mai 2021 - 9 UF 669/20 (https://dejure.org/2021,28045)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1666 Abs 1 BGB, § 1666 Abs 3 Nr 6 BGB, § 1779 Abs 2 BGB, § 1791a BGB, § 1791b BGB
    Schädigung des Kindesvermögens durch Nichtausschlagung einer Erbschaft durch Mutter; Auswahl eines Ergänzungspflegers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entziehung von Teilbereichen der Vermögenssorge für ein Kind Ausschlagung einer überschuldeten Erbschaft Gefährdung des Kindesvermögens Nichtgebrauchmachen von einer familiengerichtlichen Genehmigung der Ausschlagung eines Nachlasses

  • rechtsportal.de

    Entziehung von Teilbereichen der Vermögenssorge für ein Kind Ausschlagung einer überschuldeten Erbschaft Gefährdung des Kindesvermögens Nichtgebrauchmachen von einer familiengerichtlichen Genehmigung der Ausschlagung eines Nachlasses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2021, 1889
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BayObLG, 17.12.1985 - Allg. Reg. 95/85

    Pflegschaft; Vormundschaftsgericht; Vermögenspflegschaft; Minderjährige Kinder;

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Statt oder nach erfolglosen Anordnungen des Familiengerichts gemäß §§ 1667, 1640 BGB kommt als schwerwiegenster Eingriff der teilweise oder völlige Entzug der Vermögenssorge nach § 1666 Abs. 3 Ziffer 6 BGB in Betracht (BT-Drucks 8/2788, 60; KG FamRZ 2009, 2102; BayObLG FamRZ 1977, 144, 146; 1979, 71, 73; 1986, 480, 481; DAVorm 1989, 153, 156).

    Im Lichte des Verhältnismäßigkeitsprinzips ist ein Teilentzug, soweit er zur Gefahrenabwehr genügt, vorrangig (etwaige Beschränkung auf einzelne Vermögensgegenstände, auf die die Gefährdung begrenzt ist, vgl. BayObLG FamRZ 1982, 640, FamRZ 1983, 528, 530; FamRZ 1986, 480, 481 f).

  • OLG Jena, 28.03.2018 - 1 WF 79/18

    Kostenentscheidung nach Erledigungserklärung im Sorgerechtsverfahren:

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    In diesem Zusammenhang kann auch die in Kindschaftssachen gebotene Zurückhaltung bei der Anordnung einer Kostenerstattung (vgl. Senat, Beschluss vom 18. September 2019 - 9 WF 677/19 - Beschluss vom 13. Juni 2019 - 9 WF 510/19 - OLG Jena, Beschluss vom 28. März 2018 - 1 WF 79/18 -, juris, Rdnr. 71, m.w.N.; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 7. März 2018 - 6 UF 116/17 -, juris, Rdnr. 49 m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20. März 2015 - 10 WF 1/15 -, BeckRS 2015, 17580, Rdnr. 9, m.w.N.; Beschluss vom 16. Januar 2014 - 10 WF 221/13 -, juris, Rdnr. 7, m.w.N.; Heilmann-Dürbeck, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 2. Aufl. 2020, § 81, Rdnr. 9) sowie zum anderen der Umstand nicht unberücksichtigt bleiben, dass das Verfahren eine Angelegenheit der staatlichen Fürsorge (Kindeswohl) betrifft.
  • OLG Brandenburg, 19.03.2015 - 10 WF 1/15

    Überprüfung der Kostenentscheidung im Umgangsverfahren durch das

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    In diesem Zusammenhang kann auch die in Kindschaftssachen gebotene Zurückhaltung bei der Anordnung einer Kostenerstattung (vgl. Senat, Beschluss vom 18. September 2019 - 9 WF 677/19 - Beschluss vom 13. Juni 2019 - 9 WF 510/19 - OLG Jena, Beschluss vom 28. März 2018 - 1 WF 79/18 -, juris, Rdnr. 71, m.w.N.; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 7. März 2018 - 6 UF 116/17 -, juris, Rdnr. 49 m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20. März 2015 - 10 WF 1/15 -, BeckRS 2015, 17580, Rdnr. 9, m.w.N.; Beschluss vom 16. Januar 2014 - 10 WF 221/13 -, juris, Rdnr. 7, m.w.N.; Heilmann-Dürbeck, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 2. Aufl. 2020, § 81, Rdnr. 9) sowie zum anderen der Umstand nicht unberücksichtigt bleiben, dass das Verfahren eine Angelegenheit der staatlichen Fürsorge (Kindeswohl) betrifft.
  • OLG Brandenburg, 16.01.2014 - 10 WF 221/13

    Rücknahme des Antrags einer Mutter auf Aussetzung des Umgangs des Vaters mit dem

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    In diesem Zusammenhang kann auch die in Kindschaftssachen gebotene Zurückhaltung bei der Anordnung einer Kostenerstattung (vgl. Senat, Beschluss vom 18. September 2019 - 9 WF 677/19 - Beschluss vom 13. Juni 2019 - 9 WF 510/19 - OLG Jena, Beschluss vom 28. März 2018 - 1 WF 79/18 -, juris, Rdnr. 71, m.w.N.; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 7. März 2018 - 6 UF 116/17 -, juris, Rdnr. 49 m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20. März 2015 - 10 WF 1/15 -, BeckRS 2015, 17580, Rdnr. 9, m.w.N.; Beschluss vom 16. Januar 2014 - 10 WF 221/13 -, juris, Rdnr. 7, m.w.N.; Heilmann-Dürbeck, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 2. Aufl. 2020, § 81, Rdnr. 9) sowie zum anderen der Umstand nicht unberücksichtigt bleiben, dass das Verfahren eine Angelegenheit der staatlichen Fürsorge (Kindeswohl) betrifft.
  • BVerfG, 28.02.2012 - 1 BvR 3116/11

    Anforderungen an Grad der Kindeswohlgefährdung zur Rechtfertigung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Die Erforderlichkeit beinhaltet dabei das Gebot, aus den zur Erreichung des Zweckes gleich gut geeigneten Mitteln das mildeste, die geschützte Rechtsposition am wenigsten beeinträchtigende Mittel zu wählen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2012 - 1 BvR 3116/11 -, BeckRS 2012, 48175).
  • OLG Hamm, 26.02.2014 - 3 UF 184/13

    Kindesanhörung heimlich aufgezeichnet? - Kein Beweisverwertungsverbot

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Vorweg ist anzumerken, dass der Senat trotz des seit der Erörterung vom 28. April 2021 erfolgten teilweisen Besetzungswechsels in der aktuellen Besetzung entscheiden konnte, da über diese Erörterung ein ausführlicher schriftlicher Vermerk erstellt und den Beteiligten übersandt wurde (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 26. Februar 2014 - 3 UF 184/13 - in FamRZ 2014, 1789).
  • OLG Celle, 14.01.2016 - 12 UF 2/16

    Auswahl eines Vormundes

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Allerdings besteht kein grundsätzlicher Vorrang der Berufsvormundschaft (Celle ZKJ 2016, 135, 137, Schulte-Bunert in: Erman, BGB, 16. Aufl. 2020, § 1779 BGB, Rn. 9) oder der Vereinsvormundschaft gegenüber der Amtsvormundschaft (OLG Celle Beschl. v. 19.4.2011 - 15 UF 76/10, BeckRS 2011, 13873, beck-online).
  • OLG Karlsruhe, 05.03.2012 - 18 UF 274/11

    Amtsvormundschaft des Jugendamtes für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge:

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Kommt aber - wie hier - kein geeigneter ehrenamtlicher Ergänzungspfleger in Betracht, konkurrieren gegebenenfalls Verein (§ 1791a BGB), Jugendamt (§ 1791b BGB) und Berufsvormund (Karlsruhe FamRZ 2012, 1955, 1956; DIJuF JAmt 2012, 426, 427).
  • OLG Celle, 19.04.2011 - 15 UF 76/10

    Es besteht kein Vorrang der Vereinsvormundschaft gegenüber der bestellten

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Allerdings besteht kein grundsätzlicher Vorrang der Berufsvormundschaft (Celle ZKJ 2016, 135, 137, Schulte-Bunert in: Erman, BGB, 16. Aufl. 2020, § 1779 BGB, Rn. 9) oder der Vereinsvormundschaft gegenüber der Amtsvormundschaft (OLG Celle Beschl. v. 19.4.2011 - 15 UF 76/10, BeckRS 2011, 13873, beck-online).
  • BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 1 Z 105/82

    Gefährdung; Kindesvermögen; Entziehung; Vermögenssorge; Vermietung; Verpachtung;

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.05.2021 - 9 UF 669/20
    Im Lichte des Verhältnismäßigkeitsprinzips ist ein Teilentzug, soweit er zur Gefahrenabwehr genügt, vorrangig (etwaige Beschränkung auf einzelne Vermögensgegenstände, auf die die Gefährdung begrenzt ist, vgl. BayObLG FamRZ 1982, 640, FamRZ 1983, 528, 530; FamRZ 1986, 480, 481 f).
  • KG, 05.06.2009 - 13 UF 113/08

    Elterliche Sorge: Entziehung der Vermögenssorge

  • OLG Brandenburg, 11.04.2014 - 13 UF 48/14
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