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   OLG Nürnberg, 25.11.2014 - 7 UF 1819/13   

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https://dejure.org/2014,38345
OLG Nürnberg, 25.11.2014 - 7 UF 1819/13 (https://dejure.org/2014,38345)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13 (https://dejure.org/2014,38345)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 25. November 2014 - 7 UF 1819/13 (https://dejure.org/2014,38345)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Form der Bestellung eines Verfahrensbeistandes; Entstehung der Vergütung des Verfahrensbeistandes im Beschwerdeverfahren

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 158 Abs. 3, Abs. 7 S. 2, S. 3
    Anforderungen an die Form der Bestellung eines Verfahrensbeistandes; Entstehung der Vergütung des Verfahrensbeistandes im Beschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de

    FamFG § 158 Abs. 3, Abs. 7 S. 2, S. 3
    Anforderungen an die Form der Bestellung eines Verfahrensbeistandes

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bestellung zum Verfahrensbeistand auch konkludent möglich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bestellung zum Verfahrensbeistand auch konkludent möglich

Verfahrensgang

  • AG Neumarkt/Oberpfalz - 4 F 132/11
  • OLG Nürnberg, 25.11.2014 - 7 UF 1819/13

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 100
  • FamRZ 2015, 694
  • Rpfleger 2015, 142
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Celle, 07.08.2012 - 10 UF 158/12

    Notwendigkeit eines Tätigkwerdens im Kindesinteresse für das Entstehen eines

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.11.2014 - 7 UF 1819/13
    Mit der Kenntnisnahme dieses Schriftverkehrs hat die Verfahrensbeiständin begonnen im Kindesinteresse tätig zu werden, sodass damit der Vergütungsanspruch in Höhe von 350 Euro entstanden ist (vgl. OLG Celle FamRZ 2013, 573; Prütting/Helms-Hammer, FamFG, 3. Aufl., § 158 Rn 60).
  • OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20

    Konkludente Bestellung eines Verfahrensbeistandes

    Auch unter Berücksichtigung der Wirkungen der Bestellung des Verfahrensbeistands bedarf diese keiner besonderen Form, sondern sie kann auch konkludent erfolgen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Auflage 2018, § 158 Rn. 30; Engelhardt in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 158 Rn. 36; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 158 Rn. 12; Schlünder in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 158 Rn. 32; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3; Ziegler in: Schulte-Bunert/Weinreich, Kommentar des FamFG, 6. Auflage 2020, § 158 Rn. 24; so auch zum vergleichbaren Verfahrenspfleger nach § 276 FamFG: Günter in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 276 Rn. 18; ohne eigene inhaltliche Positionierung: Schumann in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2018, § 158 Rn. 21; Keuter in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 158 FamFG Rn. 26; a.A. nur in Ausnahmefällen: OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamR 2016, 160; a.A. stets förmlicher Beschluss nötig: Bumiller in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Auflage 2019, § 158 Rn. 15; Kemper in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 158 FamFG Rn. 13; Dürbeck in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, Stand 22.07.2020, § 1684 Rn. 426).

    Wenn aber keine Anhaltspunkte für einen erweiterten Aufgabenkreis vorliegen, ist der Verfahrensbeistand bei konkludenter Bestellung nur mit dem Regelsatz für den originären Aufgabenkreis zu vergüten (Keuter, FamRZ 2018, 14, 16; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77).

  • OLG München, 13.10.2016 - 11 WF 1092/16

    Kein Raum für die Vergütung eines Verfahrensbeistands im Überprüfungsverfahren

    Eine sogenannte "konkludente" Bestellung zum Verfahrensbeistand, wie sie teilweise für möglich erachtet wird (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 02.03.2015 - 6 WF 14/15 Tz 11 a.E.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13 mit Anm. Menne, FamRB 15, 171) ist, wie der Senat bereits im Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15 ausgeführt hat, fragwürdig und auf Ausnahmefälle zu beschränken:.
  • OLG München, 19.08.2015 - 11 WF 1028/15

    Vergütung des rückwirkend bestellten Verfahrensbeistands

    Soweit teilweise die Möglichkeit der "konkludenten" Bestellung eines Verfahrensbeistandes angenommen wird (s. zuletzt etwa OLG Nürnberg, Beschl. v. 25.11.2014 - 7 UF 1819/13 m. Anm. Menne, famrb 15, 171), ist dies schon deshalb fragwürdig, weil § 158 Abs. 1 FamFG von einer Anordnung durch "das Gericht" spricht, weshalb bei Kollegialgerichten eine Verfügung des Vorsitzenden niemals ausreichen kann; zudem erfordert § 154 Abs. 4 Satz 4 FamFG die konkrete Festlegung des Umfanges der Beauftragung im erweiterten Wirkungskreis ebenso wie eine Begründung (zutreffend Menne, a. a. O., 172).
  • OLG Zweibrücken, 02.03.2015 - 6 WF 14/15

    Umfang der Bestellung eines Verfahrensbeistandes in einer Kindschaftssache bei

    Eine bestimmte Form der Entscheidung schreibt das Gesetz insoweit nicht vor (Bork/Jacoby/Schwab, FamFG 2. Aufl. § 158 Rn. 29); dementsprechend ist die Bestellung des Verfahrensbeistandes einer - ggf. auch berichtigenden - Auslegung zugänglich (vgl. Keidel, FamFG 18. Aufl. § 158 Rn. 34) und kann auch konkludent erfolgen (OLG Nürnberg, MDR 2015, 100 ).
  • AG Riesa, 26.04.2017 - 9 F 343/15
    Deshalb ist auch eine konkludente Verfügung des Gerichts als Bestellungsakt nicht ausgeschlossen (OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, juris Rn. 14 m.w.N., kritisch: Menne, FamRB 2015, 171 ff.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695 f., kritisch: Adamus, jurisPR-FamR 21/2016 Anm. 6 und Menne, FamRB 2016, 348 ff.; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 27.05.2016 - 18 WF 1406/15, FamRZ 2016, 2030 f. = juris Rn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 25.03.2021 - 3 WF 172/20

    Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistandes im Sorgerechtsverfahren bei

    Den obigen Ausführungen steht auch nicht die obergerichtlich gefestigte Rechtsprechung entgegen, derzufolge die Bestellung eines Verfahrensbeistandes nicht nur durch einen förmlichen Beschluss, sondern auch konkludent erfolgen kann (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 30.7.2020, 8 WF 108/20, FGPrax 2020, 224, 225 m.w.N.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014, 7 UF 1819/13, zit. nach juris Rz. 14; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.4.2016, 15 WF 170/15 zit. nach juris Rz. 12).
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