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   OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16   

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https://dejure.org/2016,41830
OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16 (https://dejure.org/2016,41830)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 28.09.2016 - 1 U 21/16 (https://dejure.org/2016,41830)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 28. September 2016 - 1 U 21/16 (https://dejure.org/2016,41830)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 3 ZPO, § 533 ZPO
    Bemessung des Streitwerts: Berücksichtigung eines unzulässigen Klageantrags; Berufung gegen Verurteilung zur ordnungsgemäßen Bilanzerstellung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwert einer Berufung gegen die Verurteilung zur Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 738
    Streitwert einer Berufung gegen die Verurteilung zur Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2017, 468
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • LG Bonn, 22.06.2011 - 9 O 72/11

    Rückzahlung der gezahlten Beiträge und Prämien zu der Lebensversicherung aufgrund

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    In dem Verfahren 9 O 72/11 hatten die Parteien vor dem Landgericht Saarbrücken einen Vergleich geschlossen (Bl. 70 ff. d.A.).

    Die Akte 9 O 72/11 des Landgerichts Saarbrücken wurde zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht.

    Zudem hatten die Beklagten mit eigenem Schreiben vom 25.01.2011 (Anl. A1, Bl. 9 d.A. 9 O 72/11) versucht, den Kläger mit sofortiger Wirkung aus der Gesellschaft auszuschließen und dabei eine "Abwicklungsfrist" bis zum 31.3.2011 vorgesehen, gerade unter Berücksichtigung des Wohls der Patienten.

  • BGH, 14.02.2007 - IV ZR 150/05

    Bezugsberechtigung des geschiedenen Ehegatten aus der Rentenversicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Spätere Änderungen des Willens oder der für die Auslegung maßgeblichen Umstände sind nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 24.06.1988, V ZR 49/87, Leitsatz, zitiert nach juris = NJW 88, 2878; BGH, Urteil vom 14.02.2007, IV ZR 150/05, juris Rn. 10 = VersR 2007, 784).

    Die Auslegung hat vom Wortlaut der Erklärung auszugehen (BGH, Urteil vom 14.02.2007 aaO, juris Rn. 11).

  • BGH, 13.06.2007 - IV ZR 330/05

    Umfang der Sicherungsabtretung von Ansprüchen aus einer kapitalbildenden

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Ein weiteres Auslegungskriterium ist die Interessenlage (BGH, Urteil vom 03.04.2000, II ZR 194/98, juris Rn. 4 = NJW 00, 2099) und der mit dem Rechtsgeschäft verfolgte Zweck (BGH, Urteil vom 13.06.2007, IX ZR 330/05, 2. Leitsatz, zitiert nach juris, und juris Rn. 22 = NJW 07, 2320).
  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 223/73

    Schriftform bei Mieterbeitritt - Treuwidrige Berufung auf fehlende Schriftform

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Zudem wäre im Falle einer teilweisen Rücknahme der Klage - anders als bei einer vollständigen Klagerücknahme (§ 269 Abs. 4 ZPO ) - ohnehin von Amts wegen hinsichtlich der Kosten einheitlich und damit auch für zurückgenommene Klageteile zu entscheiden (BGH, Urteil v. 2.7.1975, VIII ZR 223/73, Juris-Rn. 57f.; OLG Koblenz, Beschluss v. 22.5.1991, 14 W 264/91, 3. Leitsatz, zitiert nach Juris = JurBüro 91, 1542; Geißler in Prütting/Gehrlein, ZPO, 8. Aufl., § 269 Rn. 15).
  • BGH, 14.12.2005 - XII ZR 241/03

    Anwendung der Unklarheitenregel auf eine Verlängerungsklausel bei einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Im Zweifel ist der Auslegung der Vorzug zu geben, die zu einem vernünftigen, widerspruchsfreien und den Interessen beider Vertragsparteien gerecht werdenden Ergebnis führt (BGH, Urteil vom 14.12.2005, XII ZR 241/03, juris Rn. 13 = NJW-RR 06, 338).
  • BGH, 03.04.2000 - II ZR 194/98

    Auslegung eines Vertrages; Aufhebung und Zurückverweisung wegen eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Ein weiteres Auslegungskriterium ist die Interessenlage (BGH, Urteil vom 03.04.2000, II ZR 194/98, juris Rn. 4 = NJW 00, 2099) und der mit dem Rechtsgeschäft verfolgte Zweck (BGH, Urteil vom 13.06.2007, IX ZR 330/05, 2. Leitsatz, zitiert nach juris, und juris Rn. 22 = NJW 07, 2320).
  • BGH, 08.05.2000 - II ZR 302/98

    Auskunftsanspruch des ausgeschiedenen BGB -Gesellschafters

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Zwar ist der ausscheidende Gesellschafter zur Mitwirkung verpflichtet (Schäfer aaO Rn. 27), dabei ist allerdings zu berücksichtigen, welche Möglichkeiten ihm insoweit verbleiben, angesichts der im Regelfall nicht mehr vorhandenen Einsichts- und Kontrollmöglichkeiten (BGH, Urteil vom 08.05.2000, II ZR 302/98, juris Rn. 13 = NJW 2000, 2276).
  • OLG Koblenz, 22.05.1991 - 14 W 264/91
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Zudem wäre im Falle einer teilweisen Rücknahme der Klage - anders als bei einer vollständigen Klagerücknahme (§ 269 Abs. 4 ZPO ) - ohnehin von Amts wegen hinsichtlich der Kosten einheitlich und damit auch für zurückgenommene Klageteile zu entscheiden (BGH, Urteil v. 2.7.1975, VIII ZR 223/73, Juris-Rn. 57f.; OLG Koblenz, Beschluss v. 22.5.1991, 14 W 264/91, 3. Leitsatz, zitiert nach Juris = JurBüro 91, 1542; Geißler in Prütting/Gehrlein, ZPO, 8. Aufl., § 269 Rn. 15).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Spätere Änderungen des Willens oder der für die Auslegung maßgeblichen Umstände sind nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 24.06.1988, V ZR 49/87, Leitsatz, zitiert nach juris = NJW 88, 2878; BGH, Urteil vom 14.02.2007, IV ZR 150/05, juris Rn. 10 = VersR 2007, 784).
  • BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00

    Begriff des Eigenkapitalnachweises in Baukreditbedingungen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16
    Maßgebend ist im Zweifel der allgemeine Sprachgebrauch (OLG München, Urteil vom 5.4.95, 15 U 4943/94, juris Rn. 4 = NJW-RR 96, 239), wobei unter Fachleuten auch die fachsprachliche Bedeutung bzw. die Bedeutung in dem jeweiligen Verkehrskreis relevant ist (BGH, Urteil vom 12.12.2000, XI ZR 72/00, juris Rn. 23 = NJW 01, 1344).
  • BGH, 21.04.1955 - II ZR 227/53

    Einlagebewertung bei OHG

  • BGH, 30.03.1967 - II ZR 141/64
  • OLG München, 05.04.1995 - 15 U 4943/94

    Provisionsanspruch eines Grundstücksmaklers - Erfüllung der provisionspflichtigen

  • OLG Schleswig, 20.08.2015 - 1 W 32/15

    Stellvertreter statt Auftraggeber verklagt: Keine Rubrumsänderung!

  • OLG Karlsruhe, 18.02.1977 - 15 W 1/77
  • VG Hamburg, 03.04.2024 - 12 K 3918/21
    Der Berichterstatter schließt sich aus diesem Grund der Gegenauffassung an (OVG Schleswig, Beschl. v. 13.8.2018, 4 O 20/18, juris Rn. 17; OLG Saarbrücken, Urt. v. 28.9.2016, 1 U 21/16, juris Rn. 163; Hansens, RVGreport 2012, 397; Riese, in: Schoch/Schneider, VwGO, 44. EL März 2023, § 91 Rn. 88a; Herget, in: Zöller, ZPO, 35. Aufl. 2024, § 3 Rn. 16.106; Bacher, in: BeckOK ZPO, 51. Ed. 1.12.2023, § 263 Rn. 33.1).

    Eine Klageerweiterung wirkt sich daher bereits ab dem Zeitpunkt des Eingangs der entsprechenden Antragsschrift streitwerterhöhend aus (Dörndorfer, in: Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, § 40 Rn. 3; Schindler, in: BeckOK KostR, 44. Ed. 1.1.2024, § 40 Rn. 12; OLG Rostock, Beschl. v. 8.1.2020, 4 W 25/19, juris Rn. 20; OVG Schleswig, Beschl. v. 13.8.2018, 4 O 20/18, juris Rn. 17; OLG Saarbrücken, Urt. v. 28.9.2016, 1 U 21/16, juris Rn. 163).

    Im Übrigen zeigt auch gerade der vorliegende Fall, in dem es aufgrund der Rücknahme der Klageerweiterung an einer der Rechtskraft fähigen Verneinung der Zulässigkeit der Klageerweiterung fehlt, dass eine Differenzierung nach der (Un-)Zulässigkeit der Klageerweiterung nicht sachgerecht ist (in diesem Sinne wohl auch OLG Saarbrücken, Urt. v. 28.9.2016, 1 U 21/16, juris Rn. 163).

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18

    Streitwert in Verfahren nach dem IFG

    Da der entsprechende Änderungsantrag unbedingt und nicht nur hilfsweise gestellt wird, wirkt die Streitwerterhöhung deshalb entsprechend § 40 GKG (vgl. BFH, Beschl. v. 29.01.2016 - X B 93/15 -, juris Rn. 31) ab Einreichung des Antragsschriftsatzes bzw. Antragstellung in der mündlichen Verhandlung (vgl. OLG Saarbrücken, Urt. v. 28.09.2016 -1 U 21/16 -, juris Rn. 163; Herget in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 3 ZPO Rn. 16; Hartmann, Kostengesetze, 48. Aufl., (§ 3 ZPO) Anh I zu § 48 GKG Rn. 74).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2020 - 12 S 670/20

    Anwendungsumfang des GKG 2004 § 15 Abs 1 S 2

    Anders als in § 45 Abs. 3 GKG sei für die Fälle der Hilfsaufrechnung nach § 45 Abs. 1 Satz 2 GKG gerade keine "der Rechtskraft fähige" Entscheidung erforderlich bzw. müsse sich auch eine als unzulässig erachtete Klageänderung (-erweiterung) streitwerterhöhend auswirken, denn im Gegensatz zur Konstellation "Haupt- und Hilfsantrag" hänge der prozessuale Bedingungseintritt bei fehlendem Einverständnis der Gegenseite von einer Befassung durch das Gericht ab, weil es gemäß § 91 Abs. 1 VwGO über die Sachdienlichkeit der Änderung zu befinden habe (vgl. etwa OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13.08.2018 - 4 O 20/18 - juris Rn. 17; Saarländisches OLG, Urteil vom 28.09.2016 - 1 U 21/16 - juris Rn. 163; Müller in Boecken/Düwell/Diller/Hanau, Gesamtes Arbeitsrecht, 1. Aufl., § 45 GKG Rn. 16).
  • OLG München, 30.09.2020 - 34 Sch 13/18

    Wirksamkeit der Bekanntgabe eines Schiedsspruchs

    Ein solcher ist als bloßer Vorbereitungsanspruch lediglich mit einem Bruchteil von 1/4 des auf den Leistungsantrag entfallenden Streitwerts zu bemessen (OLG Saarbrücken BeckRS 2016, 19947).
  • OLG Schleswig, 20.10.2021 - 9 U 246/19
    Die Klage richtet sich grundsätzlich auf Vornahme einer vertretbaren Handlung durch den Schuldner (MüKoBGB/Schäfer, 8. Aufl. 2020, BGB § 738, Rn. 30; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. Februar 1977 - 15 W 1/77, BB 1977, 1475; Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 28. September 2016 - 1 U 21/16, juris Rn. 77 f.).
  • OLG Schleswig, 20.01.2021 - 9 U 246/19

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Gemeinschaftspraxis von Ärzten

    Die Klage richtet sich grundsätzlich auf Vornahme einer vertretbaren Handlung durch den Schuldner (MüKoBGB/Schäfer, 8. Aufl. 2020, BGB § 738 , Rn. 30; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. Februar 1977 - 15 W 1/77, BB 1977, 1475 ; Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 28. September 2016 - 1 U 21/16, juris Rn. 77 f.).
  • LG Dresden, 30.05.2023 - 2 T 221/23

    Keine Streitwerterhöhung durch die Rücknahme einer unzulässigen Klageerweiterung

    Diejenigen, die eine Streitwerterhöhung annehmen, weisen darauf hin, dass auch unzulässige Klagen den Streitwert erhöhen (vgl. etwa OLG Saarbrücken 28.9.2016 - 1 U 21/16, BeckRS 2016, 19947; Zöller/Herget, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 3 Rn. 16.106).
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