Rechtsprechung
OLG Schleswig, 01.06.1984 - 6 RE-Miet 2/83 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Rechtsentscheid; Mietpreisgleitklausel; preisgebundener Wohnraum; Mieterhöhung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
WoBindG § 10 Abs. 1
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- KG, 03.03.1982 - 8 W REMiet 2291/81
Vermietung einer im sozialen Wohnungsbau errichteten Neubauwohnung; Wirksamkeit …
Auszug aus OLG Schleswig, 01.06.1984 - 6 REMiet 2/83
Ist es entsprechend dem Rechtsentscheid des Kammergerichts (NJW 1982 S. 1468 ff.) nötig, bei einer Mieterhöhung für preisgebundenen Wohnraum Zweit- oder späteren Mietern alle Unterlagen zum Beweis der Rechtmäßigkeit der Mieterhöhung bis zu der von der Bewilligungsstelle genehmigten Wirtschaftlichkeitsberechnung unaufgefordert vorzulegen?.Ist es entsprechend dem Rechtsentscheid des Kammergerichts (NJW 1982, 1468 ff.) nötig, bei einer Mieterhöhung für preisgebundenen Wohnraum Zweit- oder späteren Mietern alle Unterlagen zum Beweis der Rechtmäßigkeit der Mieterhöhung bis zu der von der Bewilligungsstelle genehmigten Wirtschaftlichkeitsberechnung unaufgefordert vorzulegen?.
Die Vorlage der Frage zu 2) ist erfolgt, weil das Landgericht vom Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 3. März 1982 (NJW 1982, 1468 ) abzuweichen beabsichtigt.
- BGH, 22.04.1981 - VIII ZR 103/80
Anspruch des Mieters aus ungerechtfertigter Bereicherung wegen über die …
Auszug aus OLG Schleswig, 01.06.1984 - 6 REMiet 2/83
(BGH NJW 1982, 1587).Folglich kann die Nichteinhaltung der Vorschrift des § 10 Abs. 1 WoBindG nur zu einem vorübergehenden, nämlich bis zur Abgabe einer den Erfordernissen des § 10 Abs. 1 WoBindG entsprechenden Erhöhungserklärung bestehenden Leistungsverweigerungsrecht und nicht dazu führen, daß der Vermieter mit seinem Erhöhungsverlangen schlechthin ausgeschlossen ist (vgl. dazu im einzelnen BGH NJW 1982, 1587, 1588).
- BGH, 11.01.1984 - VIII ARZ 10/83
Begründungspflicht bei Mieterhöhung
Auszug aus OLG Schleswig, 01.06.1984 - 6 REMiet 2/83
Die Vorlage zu Frage 2 ist zumindest jetzt unzulässig geworden, nachdem der Bundesgerichtshof durch Rechtsentscheid vom 11. Januar 1984 (NJW 1984, 1032 ) die vorgelegte Frage im Sinne des Landgerichts entschieden hat.
- OLG Frankfurt, 03.12.1985 - 20 REMiet 6/85
Unzureichende Substantiierung eines Vorlagebeschlusses
64/81">ZMR 1982, 88 = DWW 1982, 119; OLG Hamburg NJW 1981, 2758 = WuM 1981, 205 = ZMR 1981, 339 = DWW 1981, 264; NJW 1981, 2820 = WuM 1981, 152 , = ZMR 1981, 245 = DWW 1982, 123; NJW 1984, 930 = MDR 1984, 317 = WuM 1984, 45 = ZMR 1984, 91 = DWW 1984, 20; OLG Oldenburg REMiet Nr. 22, OLG Schleswig WuM 1984, 327 = ZMR 1985, 60 = DWW 1984.310; KG 8 REMiet 3920/(5 vom 14.10.1985); auch das OLG Karlsruhe (NJW 1982, 391 = WuM 1982, 14 = ZMR 1983, 95 = DWW 1982, 54) verneint mangels klärungsbedürftigen Rechtsproblems eine grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage dann, wenn die Literatur einhellig einer Ansicht ist; weder Fortbildung des Rechts noch die Wahrung der Rechtseinheit erfordern dann eine Entscheidung (vgl. Vogel in NJW 1975.1297 (1300)). - OLG Celle, 04.02.1985 - 2 UH 3/84 Einer Rechtsfrage ist dann grundsätzliche Bedeutung beizumessen, wenn zu erwarten ist, daß die gleiche Frage auch künftig wiederholt auftritt und unterschiedlich beantwortet wird (…BayObLG, WuM 1981, S. 208, 209; OLG Schleswig, WuM 1984, S. 327, 329;… OLG Koblenz, ZMR 1984, S. 351).