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   OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11   

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https://dejure.org/2012,50769
OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11 (https://dejure.org/2012,50769)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11 (https://dejure.org/2012,50769)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15. März 2012 - 202 EnWG 2/11 (https://dejure.org/2012,50769)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Anpassung der Erlösobergrenzen bei teilweisem Übergang des Energieversorgungsnetzes auf einen anderen Netzbetreiber

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 17.02.2010 - 3 Kart 4/09

    Berücksichtigung der Kosten für die Beschaffung der Verlustenergie bei der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Nach § 21 a Abs. 6 S. 2 Nr. 7 EnWG könne der Verordnungsgeber zwar regeln, welche Kostenanteile dauerhaft oder vorübergehend als nicht beeinflussbare Kostenanteile gelten, aber nur in Zweifelsfällen (vgl. u.a. o.g. Bericht vom 30.06.2006, Rn. 54 ff.; Müller-Kirchenbauer, in: Danner/Theobald, Energierecht, Band 1 B 1, § 21a EnWG Rn. 59; a.A. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.02.2010 - IV-3 Kart 4/09 (V), juris Rn. 33; Bruhn, in: Säcker, Berliner Kommentar zum Energierecht, Band 1, 2. Aufl. 2010, § 21a EnWG Rn. 67).

    Der Gesetzgeber knüpfe in § 21a Abs. 4 S. 6 EnWG allein an die Unterscheidung der beeinflussbaren und unbeeinflussbaren Kostenanteile an und enthalte keine Fiktionsbefugnis des Verordnungsgebers (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.02.2010 - IV-3 Kart 4/09 (V), juris Rn. 33).

    Eine abschließende Umschreibung der nicht beeinflussbaren Kostenanteile sei angesichts der Vielzahl denkbarer Sachverhalte bewusst nicht erfolgt (vgl. BT-Drs. 15/5268, S. 120, rechte Spalte; vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.02.2010 - VI-3 Kart 4/09 (V), S. 14 ff.; Bericht der BNA nach § 112a EnWG zur Einführung der Anreizregulierung nach § 21a EnWG, S. 22 ff., Rd.-Nr. 58 ff., 67, 744 ff.).

    Das gesetzgeberische Ziel, eine möglichst methodenoffene Ausgestaltung durch den Verordnungsgeber zu ermöglichen, spreche für weite Gestaltungsspielräume, so auch bestimmte Kosten als beeinflussbar anzusehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.02.2010 - VI-3 Kart 4/09 (V)).

    Der Verordnungsgeber hat vielmehr in Satz 2 und 3 vorgesehen, dass auch solche Kosten als dauerhaft nicht beeinflussbar gelten sollen, die sich aus Maßnahmen des Netzbetreibers ergeben, die einer wirksamen Verfahrensregulierung nach der maßgeblichen nationalen oder europäischen Zugangsverordnung unterliegen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Februar 2010 - VI-3 Kart 4/09 (V), ZNER 2010, 398, bei juris Rz. 33, m.w.N.).

  • OLG Stuttgart, 21.01.2010 - 202 EnWG 3/09

    Energierechtliches Verwaltungsverfahren zur Genehmigung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Nach § 4 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 ARegV werde die Erlösobergrenze für jedes Kalenderjahr der gesamten Regulierungsperiode im voraus durch Festlegungsbescheid der Regulierungsbehörde bestimmt; Anpassungen erfolgten nur ausnahmsweise (vgl. Senatsbeschluss vom 21.01.2010 - 202 EnWG 3/09, juris Rn. 27 ff.; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2010 - VI-3 Kart 200/09 (V), 3 Kart 200/09 (V), juris Rn. 113).

    Der Wortlaut decke dies (vgl. auch zur Folge Senatsbeschluss v. 21.01.2010 - 202 EnWG 3/09, juris Rn. 27 ff.).

    Dies zu entscheiden obliegt dem Senat in eigener Zuständigkeit, da Regelungen in Rechtsverordnungen, die über die Grenzen der Ermächtigungsgrundlage hinausgehen, nichtig sind (vgl. nur Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 9. Aufl., Art. 80 Rn. 20 mit zahlr. N. aus der Rspr. des Bundesverfassungsgerichts), und das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 100 Abs. 1 des Grundgesetzes (konkrete Normenkontrolle) nur für förmliche Gesetze, nicht aber für Rechtsverordnungen gilt (BVerfGE 1, 184, 201; 48, 40, 45; so schon Senatsbeschluss vom 21. Januar 2010 - 202 EnWG 3/09, ZNER 2010, 294 = RdE 2010, 296, bei juris Rz. 68).

  • OLG Düsseldorf, 24.03.2010 - 3 Kart 200/09

    Bestimmung der Erlösobergrenzen für die erste Anreizregulierungsperiode;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Nach § 4 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 ARegV werde die Erlösobergrenze für jedes Kalenderjahr der gesamten Regulierungsperiode im voraus durch Festlegungsbescheid der Regulierungsbehörde bestimmt; Anpassungen erfolgten nur ausnahmsweise (vgl. Senatsbeschluss vom 21.01.2010 - 202 EnWG 3/09, juris Rn. 27 ff.; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2010 - VI-3 Kart 200/09 (V), 3 Kart 200/09 (V), juris Rn. 113).

    Das Wort "gelten" zeige, dass der Verordnungsgeber nicht an eine in § 21a Abs. 4 Satz 2 Halbs. 2 EnWG vermeintlich enthaltene, starre gesetzgeberische Begriffsbildung gebunden sei (im Ergebnis auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2010, VI-3 Kart 200/09 (V), Tz. 63).

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Dies zu entscheiden obliegt dem Senat in eigener Zuständigkeit, da Regelungen in Rechtsverordnungen, die über die Grenzen der Ermächtigungsgrundlage hinausgehen, nichtig sind (vgl. nur Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 9. Aufl., Art. 80 Rn. 20 mit zahlr. N. aus der Rspr. des Bundesverfassungsgerichts), und das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 100 Abs. 1 des Grundgesetzes (konkrete Normenkontrolle) nur für förmliche Gesetze, nicht aber für Rechtsverordnungen gilt (BVerfGE 1, 184, 201; 48, 40, 45; so schon Senatsbeschluss vom 21. Januar 2010 - 202 EnWG 3/09, ZNER 2010, 294 = RdE 2010, 296, bei juris Rz. 68).
  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvL 20/77

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Dies zu entscheiden obliegt dem Senat in eigener Zuständigkeit, da Regelungen in Rechtsverordnungen, die über die Grenzen der Ermächtigungsgrundlage hinausgehen, nichtig sind (vgl. nur Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 9. Aufl., Art. 80 Rn. 20 mit zahlr. N. aus der Rspr. des Bundesverfassungsgerichts), und das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 100 Abs. 1 des Grundgesetzes (konkrete Normenkontrolle) nur für förmliche Gesetze, nicht aber für Rechtsverordnungen gilt (BVerfGE 1, 184, 201; 48, 40, 45; so schon Senatsbeschluss vom 21. Januar 2010 - 202 EnWG 3/09, ZNER 2010, 294 = RdE 2010, 296, bei juris Rz. 68).
  • BGH, 22.12.2009 - EnVR 64/08

    Anfechtbarkeit von Zwischenentscheidungen in kartellrechtlichen und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Da ihr Rechtsmittel erfolglos geblieben ist, entspricht es der Billigkeit, die Beschwerdeführerin mit den Gerichtskosten, den eigenen notwendigen Auslagen sowie den zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung erforderlichen außergerichtlichen Auslagen der Beschwerdegegnerin und der BNetzA zu belasten (herrschend, vgl. etwa BGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - EnVR 64/08 [Tz. 4]; Senatsbeschluss vom 19.01.2012 - 202 EnWG 21/08, unter II.1.).
  • OLG Stuttgart, 19.01.2012 - 202 EnWG 21/08

    Festsetzung der Erlösobergrenzen für Strom durch die Landesregulierungsbehörde:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Da ihr Rechtsmittel erfolglos geblieben ist, entspricht es der Billigkeit, die Beschwerdeführerin mit den Gerichtskosten, den eigenen notwendigen Auslagen sowie den zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung erforderlichen außergerichtlichen Auslagen der Beschwerdegegnerin und der BNetzA zu belasten (herrschend, vgl. etwa BGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - EnVR 64/08 [Tz. 4]; Senatsbeschluss vom 19.01.2012 - 202 EnWG 21/08, unter II.1.).
  • BGH, 28.06.2011 - EnVR 48/10

    EnBW Regional AG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Sie vertieft diese Argumentation in ihrer Replik und einem weiteren Schriftsatz unter Hinweis auf BGH, Beschl. v. 28.06.2011 - EnVR 34/10, juris Rn. 27 ff.; Beschl. v. 28.06.2011 - EnVR 48/10, juris Rn. 33 ff., und ergänzt:.
  • BGH, 28.06.2011 - EnVR 34/10

    Regulierung des Entgelts für den Stromnetzzugang: Bestimmung des Ausgangsniveaus

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Sie vertieft diese Argumentation in ihrer Replik und einem weiteren Schriftsatz unter Hinweis auf BGH, Beschl. v. 28.06.2011 - EnVR 34/10, juris Rn. 27 ff.; Beschl. v. 28.06.2011 - EnVR 48/10, juris Rn. 33 ff., und ergänzt:.
  • BGH, 30.04.2013 - EnVR 22/12

    Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.03.2012 - 202 EnWG 2/11
    Das Aktenzeichen des BGH lautet: EnVR 22/12.
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