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   OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10   

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https://dejure.org/2010,74844
OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10 (https://dejure.org/2010,74844)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 22.12.2010 - 10 U 101/10 (https://dejure.org/2010,74844)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 22. Dezember 2010 - 10 U 101/10 (https://dejure.org/2010,74844)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufklärungspflichtverletzung aus fehlerhaften Angaben in einem Prospekt im Zusammenhang mit einer Finanzanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
    Ansprüche aus bürgerlich-rechtlicher Prospekthaftung verjähren analog § 46 BörsG kenntnisunabhängig spätestens binnen drei Jahren nach Abschluss des Gesellschafts- oder Beitrittsvertrags (Hinweis auf BGH Urt. v. 03.12.2007, II ZR 21/06, zit. nach juris RdNr. 29 m.w.N.).

    Ansprüche aus bürgerlich-rechtlicher Prospekthaftung bestehen schon deshalb nicht, weil diese Ansprüche analog § 46 BörsG kenntnisunabhängig spätestens binnen drei Jahren nach Abschluss des Gesellschafts- oder Beitrittsvertrags verjähren (vgl. BGH Urt. v. 03.12.2007, II ZR 21/06, zit. nach juris RdNr. 29 m.w.N.).

  • BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03

    Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
    Eine darüber hinausgehende Aufklärungspflicht bestand nicht und ist auch nicht dem in der Berufungsschrift zitierten Urteil des BGH vom 26.09.2005, Az. II ZR 314/03, zu einer Fallgestaltung, in der gerade keine umfassende Aufklärung über das Entnahmekonzept erfolgte, zu entnehmen.

    Das von dem Kläger zitierte Urteil des BGH vom 26.09.2005, Az. II ZR 314/03, ist auch in diesem Punkt nicht mit der vorliegenden Fallgestaltung vergleichbar.

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
    Die von dem Kläger zitierten Urteile des BGH vom 08.07.2010, III ZR 249/09, sowie vom 22.07.2010, VII ZR 99/09, und des OLG Hamm vom 20.11.2007, 4 U 98/07, führen nicht zu einer anderweitigen Beurteilung.
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 354/02

    Begriff des Schadens bei einer Kapitalanlage in der Rechtsform einer stillen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (vgl. BGH Urt. v. 19.07.2004, II ZR 354/02, zit. nach juris RdNr. 8 m.w.N.).
  • BFH, 22.07.1997 - VIII R 12/96

    Kapitaleinkünfte beim Schneeballsystem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
    Soweit die Berufungsbegründung weitere Aufklärungspflichtverletzungen oder Täuschungen zu steuerlichen Fragen unter Bezug auf die Entscheidung des BFH vom 22.07.1997, VIII R 12/96, behauptet, kann der Vortrag nicht nachvollzogen werden.
  • OLG Hamm, 20.11.2007 - 4 U 98/07

    Vermittlung von Kapitalanlagen unter mit Provisionen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
    Die von dem Kläger zitierten Urteile des BGH vom 08.07.2010, III ZR 249/09, sowie vom 22.07.2010, VII ZR 99/09, und des OLG Hamm vom 20.11.2007, 4 U 98/07, führen nicht zu einer anderweitigen Beurteilung.
  • BGH, 15.08.2019 - III ZR 205/17

    Ordnungsgemäße Risikoaufklärung des Anlegers bei der Zeichnung von Beteiligungen

    b) Nach einhelliger und nicht zu beanstandender Ansicht der Oberlandesgerichte handelt es sich bei der internen Zinsfußmethode (IRR-Methode) um einen vertretbaren Weg der Renditeberechnung (s. OLG Koblenz, Urteil vom 11. November 2011 - 3 U 1427/10, BeckRS 2013, 04254 unter II 3 d; OLG Köln, Urteile vom 30. August 2012 - 18 U 79/11, juris Rn. 176 und vom 26. Juni 2014 - 18 U 204/13, juris Rn. 80; OLG Hamburg, Urteile vom 23. August 2013 - 11 U 11/13, juris Rn. 79 f und vom 8. März 2016 - 4 U 25/15, juris Rn. 42; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 22. Dezember 2010 - 10 U 101/10, juris Rn. 12; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15. März 2013 - 10 U 16/12, juris Rn. 131).
  • OLG Düsseldorf, 01.02.2013 - 17 U 62/11

    Rückabwicklung fehlgeschlagener Kapitalanlagen in der Rechtsform einer

    Der Umstand, dass eine Anlage nicht mündelsicher ist, mithin nicht den besonderen Voraussetzungen des § 1807 BGB genügt, bedeutet nicht zugleich, dass sie nicht kapitalgeschützt sein kann; der Begriff der "unternehmerischen Beteiligung" hätte zwar in der Tat Zweifel an der Richtigkeit einer entsprechenden Behauptung des Zeugen F. wecken müssen und begründet insoweit auch einen Fahrlässigkeitsvorwurf, lässt aber nach Einschätzung des Senats und im Gegensatz zur Auffassung anderer Obergerichte (vgl. OLG Frankfurt/M., Hinweis vom 21.02.2011, 9 U 34/10, Anlage B (2) 5, Bl. 1136ff. GA; OLG Stuttgart, B. vom 22.12.2010, 10 U 101/10, Anlage B (2) 53, Bl. 910ff. GA) für sich allein das Verhalten des Klägers noch nicht als schlechthin unverständlich oder unentschuldbar erscheinen.

    Er verweist hierzu zwecks Vermeidung von Wiederholungen auf die Vielzahl der von den Beklagten im hiesigen Rechtsstreit vorgelegten, den streitgegenständlichen oder vergleichbare Prospekte betreffenden obergerichtlichen Entscheidungen, die Prospektfehler einhellig verneint haben und denen er sich insoweit anschließt (etwa: OLG Hamburg, U. vom 01.02.2012, 11 U 198/10, Anlage BE (2) 17; Bl. 1390 GA; OLG Köln, B. vom 22.10.2010, 18 U 139/10, Anlage B (2) 51, Bl. 884ff. GA; OLG Stuttgart, B. vom 22.12.2010, 10 U 101/10, Anlage B (2) 53, Bl. 910ff. GA).

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