Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,56231
OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19 (https://dejure.org/2019,56231)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 06.12.2019 - 6 U 196/19 (https://dejure.org/2019,56231)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 06. Dezember 2019 - 6 U 196/19 (https://dejure.org/2019,56231)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,56231) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 47 PBefG
    § 47 Abs. 1 und Abs. 2 PBefG enthält das Verbot, sich außerhalb behördlich gekennzeichneter Taxihalterplätze bereitzuhalten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 06.04.2017 - I ZR 33/16

    Anwaltsabmahnung II - Wettbewerbsverstoß: Bereithaltung von Taxen für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Auch insoweit ist es der eindeutigen und ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 2017, 3790; BGH, GRUR 2013, 412 Rn. 15 - Taxibestellung) gefolgt, wonach es sich bei dem in § 47 I 1 PBefG geregelten Verbot, Taxen außerhalb behördlich zugelassener Stellen für Beförderungsaufträge bereitzuhalten, um eine Regelung der Berufsausübung handelt, die der Wahrung der Chancengleichheit der Taxiunternehmer beim Wettbewerb um Fahraufträge dient.

    b) Soweit der Beklagte im Hinblick auf das Urteil des BGH GRUR 2017, 926 - Anwaltsabmahnung II behauptet, der BGH habe mangels Revisionszulassung über § 47 I PBefG gar nicht entschieden bzw. entscheiden dürfen, irrt er auch hier.

  • OLG Frankfurt, 04.02.2016 - 6 U 150/15

    Erstattungsfähigkeit der Anwaltskosten bei Abmahnung durch einen Fachverband

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Dies entspricht auch der - bis auf den Prozessbevollmächtigten des Beklagten - unumstrittenen Auffassung in Literatur (Heinze/Fehling/Fiedler/Heinze, 2. Aufl. 2014, PBefG § 47 Rn. 1-31) und übrigen Rechtsprechung (Senat, GRUR-RR 2017, 195; Senat, GRUR 2016, 625; LG Frankfurt a. M., WRP 2019, 928 (929), OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.5.2010, BeckRS 2010, 49227; OVG Hamburg Urteil vom 5.7.2007, BeckRS 2007, 25157; BVerwG 61, 9; BayObLG, NZV 2002, 413).

    Die Revisionszulassung umfasste ausweislich des Tenors des Senatsurteils vom 04.02.2016, 6 U 150/15 , BeckRS 2016, 4832 "die Verurteilung zu Ziff. 2 des Tenors".

  • VGH Bayern, 19.06.2018 - 11 N 17.1693

    Münchener Taxiordnung teilweise unwirksam

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    a) Soweit der Beklagte auf die Entscheidung des VGH München vom 19.06.2018 (NZV 2019, 528) verweist, verhilft diese weder der Berufung zum Erfolg noch begründet sie eine grundsätzliche Bedeutung, die die Zulassung der Revision erzwingen würde.

    Das Urteil des VGH München folgt - wie Wüstenberg (NZV 2019, 528, 532) zu recht erkennt - der einhelligen Meinung der Rechtsprechung (auch des Senats) sowie der Literatur: § 47 I 1 PBefG enthält eine Standplatzpflicht für Taxis (Rnr. 32).

  • BVerwG, 12.09.1980 - 7 C 92.78

    "Bereitstellen" im Sinne des PBefG § 47 Abs 1 und Abs 3 S 1 bedeutet das

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Dies entspricht auch der - bis auf den Prozessbevollmächtigten des Beklagten - unumstrittenen Auffassung in Literatur (Heinze/Fehling/Fiedler/Heinze, 2. Aufl. 2014, PBefG § 47 Rn. 1-31) und übrigen Rechtsprechung (Senat, GRUR-RR 2017, 195; Senat, GRUR 2016, 625; LG Frankfurt a. M., WRP 2019, 928 (929), OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.5.2010, BeckRS 2010, 49227; OVG Hamburg Urteil vom 5.7.2007, BeckRS 2007, 25157; BVerwG 61, 9; BayObLG, NZV 2002, 413).

    § 47 III 1 PBefG a. F. enthielt ein ausdrückliches Verbot, Taxen an Orten außerhalb behördlich zugelassener Stellen auf öffentlichen Straßen oder Plätzen bereitzustellen (hierzu BVerwG, U. v. 12.9.1980 - 7 C 92.78 - BVerwGE 61, 9/10).

  • BGH, 01.12.2016 - I ZR 143/15

    Zuzahlungsverzicht bei medizinischen Hilfsmitteln erlaubt

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Wie sich aus dem Wort "auch" ergibt, muss dieser Zweck nicht der einzige und nicht einmal der primäre sein (BGH WRP 2017, 536 Rn. 20 - Zuzahlungsverzicht bei Hilfsmitteln).
  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 42/10

    Falsche Suchrubrik

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Ausreichend ist, dass die sachfremden Ziele überwiegen (BGH GRUR 2006, 243 Rn. 16 - MEGA SALE; BGH GRUR 2012, 286 Rn. 13 - Falsche Suchrubrik).
  • BGH, 05.10.2017 - I ZR 172/16

    Zur wettbewerbsrechtlichen Zulässigkeit von Rabatten und Skonti im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Denn es steht dem Verletzer frei, seinerseits gegen die anderen Verletzer vorzugehen (BGH WRP 1999, 424, 426 - Bonusmeilen; BGH GRUR 2012, 411 Rn. 19 - Glücksspielverband; BGH GRUR 2017, 1281 Rn. 15 - Großhandelszuschläge).
  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 76/98

    Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Ein Missbrauch liegt vor, wenn der Anspruchsberechtigte mit der Geltendmachung des Anspruchs überwiegend sachfremde, für sich gesehen nicht schutzwürdige Interessen und Ziele verfolgt und diese als die eigentliche Triebfeder und das beherrschende Motiv der Verfahrenseinleitung erscheinen (BGH GRUR 2000, 1089, 1090 - Missbräuchliche Mehrfachverfolgungen; BGH WRP 2010, 640 Rnr. 19 - Klassenlotterie; BGH GRUR 2001, 260, 261 - Vielfachabmahner).
  • BGH, 05.10.2000 - I ZR 237/98

    Vielfachabmahner - Mißbräuchliche Rechtsausübung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Ein Missbrauch liegt vor, wenn der Anspruchsberechtigte mit der Geltendmachung des Anspruchs überwiegend sachfremde, für sich gesehen nicht schutzwürdige Interessen und Ziele verfolgt und diese als die eigentliche Triebfeder und das beherrschende Motiv der Verfahrenseinleitung erscheinen (BGH GRUR 2000, 1089, 1090 - Missbräuchliche Mehrfachverfolgungen; BGH WRP 2010, 640 Rnr. 19 - Klassenlotterie; BGH GRUR 2001, 260, 261 - Vielfachabmahner).
  • BGH, 22.10.2009 - I ZR 58/07

    Klassenlotterie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.12.2019 - 6 U 196/19
    Ein Missbrauch liegt vor, wenn der Anspruchsberechtigte mit der Geltendmachung des Anspruchs überwiegend sachfremde, für sich gesehen nicht schutzwürdige Interessen und Ziele verfolgt und diese als die eigentliche Triebfeder und das beherrschende Motiv der Verfahrenseinleitung erscheinen (BGH GRUR 2000, 1089, 1090 - Missbräuchliche Mehrfachverfolgungen; BGH WRP 2010, 640 Rnr. 19 - Klassenlotterie; BGH GRUR 2001, 260, 261 - Vielfachabmahner).
  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 148/10

    Glücksspielverband

  • BGH, 17.11.2005 - I ZR 300/02

    MEGASALE

  • BGH, 18.10.2012 - I ZR 191/11

    Taxibestellung

  • BGH, 17.09.1998 - I ZR 117/96

    Bonusmeilen - Verbotene Nebenleistung

  • OLG Frankfurt, 05.01.2017 - 6 U 24/16

    Wettbewerbsverstöße durch Bereithalten eines Taxis außerhalb behördlich

  • OVG Hamburg, 05.07.2007 - 1 Bs 182/06

    Anbindung eines internationalen Verkehrsflughafens durch individuellen

  • BayObLG, 28.05.2002 - 3 ObOWi 42/02

    Bereitstellung des Taxis nach Münchner Taxiordnung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2010 - 1 S 163.09

    Beschwerde eines Taxifahrers gegen Nutzungsentgelt von 0,50 ¤ und

  • LG Frankfurt/Main, 20.03.2019 - 8 O 133/18

    Wettbewerbsrecht: Taxiverkehr außerhalb eines Taxihalteplatzes

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht