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   OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13   

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OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13 (https://dejure.org/2014,23336)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.01.2014 - 23 U 163/13 (https://dejure.org/2014,23336)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. Januar 2014 - 23 U 163/13 (https://dejure.org/2014,23336)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Fehlerhafte Anlageberatung: Keine Aufklärungspflicht über Gewinnmarge bei Zertifikaten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fehlerhafte Anlageberatung: Keine Aufklärungspflicht über Gewinnmarge bei Zertifikaten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2014, 1675
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • OLG Frankfurt, 18.07.2013 - 16 U 191/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungbeginn für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Denn mit Abschluss des Geschäfts unterliegt der Anleger den vertraglichen Verpflichtungen und es kommt zu einer konkreten Vermögensgefährdung (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Juli 2013 - 16 U 191/12 -, juris).

    Dies entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Frankfurt, die der Senat teilt (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Juli 2013 - 16 U 191/12 -, juris ; OLG Frankfurt vom 4. März 2011 - 19 U 210/10; OLG Frankfurt vom 15. April 2011 - 19 U 213/10; OLG Frankfurt vom 18.02.2011 - 23 U 69/19; OLG Frankfurt vom 17.04.2012 - 9 U 61/11, Tz 14).

    In dieser versteckten zusätzlichen Gewinnmarge der Bank, die ihre Neutralität bei der Beratung in Frage stellt, liegt das besondere Unwerturteil (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Juli 2013 - 16 U 191/12 -, juris).

  • BGH, 17.09.2013 - XI ZR 332/12

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Aufklärungspflicht über eigene Gewinnspanne bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Dem steht auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Offenlegung versteckter Innenprovisionen und zur Aufklärungsbedürftigkeit von Rückvergütungen nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2013 - XI ZR 332/12 -, juris, m.w.N.).

    Denn nach der Rechtsprechung des BGH ist es unerheblich, in welcher Weise die Bank bei einem Veräußerungsgeschäft ihr Gewinninteresse verfolgt (BGH, Urteil vom 17. September 2013 - XI ZR 332/12 -, juris; BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11, WM 2012, 1520 Rn. 19 aE; BGH Urteil vom 16. Oktober 2012 - XI ZR 367/11 = NJW-RR 2013, 244 Rn. 28).

    Entgegen der Ansicht der Klägerin trifft nicht die Beklagte, sondern sie als Klägerin für das Zustandekommen eines Kommissionsvertrags, aus dem sie Rechte herleiten möchte, die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2013 - XI ZR 332/12 -, juris ; BGH Urteil vom 16. Oktober 2012 - XI ZR 368/11, juris Rn. 28).

  • OLG Stuttgart, 10.10.2012 - 9 U 87/12

    Haftung der Bank aus Kapitalanlageberatung: Widerlegung des Vorsatzes bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Bei einfachen Aufklärungs- oder Beratungsfehlern - und solche stehen hier im Raum - kann bereits ohne Beweisaufnahme ein fehlender Vorsatz festgestellt werden, wenn keine Anhaltspunkte für einen Vorsatz vorliegen bzw. der Anspruchsteller Entsprechendes nicht substantiiert behauptet hat (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 9 U 87/12 -, juris ; OLG Karlsruhe, Urt. v. 08.05.2011, 17 U 82/12).

    Etwas anderes gilt dann, wenn kein einfacher Aufklärungs- oder Beratungsfehler vorliegt, weil beispielsweise sich die beratende Bank über Gesetzesvorschriften oder Richtlinien hinweggesetzt hat, das Produkt abweichend zu wesentlichen Angaben im Kurzprospekt oder der Produktinformation dargestellt hat oder sonstige offensichtliche Fehler begangen hat (vgl. hierzu OLG Stuttgart, Urt. v. 16.03.2011, 9 U 129/10; OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 9 U 87/12 -, juris).

  • OLG Frankfurt, 15.04.2011 - 19 U 213/10

    Anlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen nach § 37 a WpHG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsteht der Schaden eines Anlegers, der sich aufgrund einer fehlerhaften Empfehlung eine für ihn nachteilige Kapitalanlage erworben hat, mit dem Erwerb der Anlage (vgl. BGHZ 162 (306); BGH vom 24.03.2011 III ZR 81/10; BGH vom 8.03.2005 XI ZR 170/04; OLG Frankfurt vom 15.04.2011 - 19 U 213/10 Tz. 19; OLG Frankfurt vom 2.08.2006 - 23 U 287/05, Tz 18).

    Dies entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Frankfurt, die der Senat teilt (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Juli 2013 - 16 U 191/12 -, juris ; OLG Frankfurt vom 4. März 2011 - 19 U 210/10; OLG Frankfurt vom 15. April 2011 - 19 U 213/10; OLG Frankfurt vom 18.02.2011 - 23 U 69/19; OLG Frankfurt vom 17.04.2012 - 9 U 61/11, Tz 14).

  • OLG Frankfurt, 02.08.2006 - 23 U 287/05

    Bankenhaftung: Verjährung von Schadenersatzansprüchen wegen falscher

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsteht der Schaden eines Anlegers, der sich aufgrund einer fehlerhaften Empfehlung eine für ihn nachteilige Kapitalanlage erworben hat, mit dem Erwerb der Anlage (vgl. BGHZ 162 (306); BGH vom 24.03.2011 III ZR 81/10; BGH vom 8.03.2005 XI ZR 170/04; OLG Frankfurt vom 15.04.2011 - 19 U 213/10 Tz. 19; OLG Frankfurt vom 2.08.2006 - 23 U 287/05, Tz 18).
  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Kern dieser Rechtsprechung zur Vorsatzvermutung ist der gegen die Bank erhobene Vorwurf, dass im Dreipersonenverhältnis - also bei Einschaltung eines Vertriebsmittlers - hinter dem Rücken des Kunden, Teile der Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren oder sonstige offen ausgewiesene Beiträge, wie etwa Provisionen, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft bzw. die Emittentin zahlt - in der Regel umsatzabhängig - wieder zurück an die beratende Bank fließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares Interesse hat, gerade diese Beteiligung zu empfehlen (BGH aaO.; BGH Beschluss vom 9.3.2011 - XI ZR 191/10).
  • OLG Frankfurt, 17.04.2012 - 9 U 61/11

    Schadensersatz wegen angeblich fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Dies entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Frankfurt, die der Senat teilt (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Juli 2013 - 16 U 191/12 -, juris ; OLG Frankfurt vom 4. März 2011 - 19 U 210/10; OLG Frankfurt vom 15. April 2011 - 19 U 213/10; OLG Frankfurt vom 18.02.2011 - 23 U 69/19; OLG Frankfurt vom 17.04.2012 - 9 U 61/11, Tz 14).
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsteht der Schaden eines Anlegers, der sich aufgrund einer fehlerhaften Empfehlung eine für ihn nachteilige Kapitalanlage erworben hat, mit dem Erwerb der Anlage (vgl. BGHZ 162 (306); BGH vom 24.03.2011 III ZR 81/10; BGH vom 8.03.2005 XI ZR 170/04; OLG Frankfurt vom 15.04.2011 - 19 U 213/10 Tz. 19; OLG Frankfurt vom 2.08.2006 - 23 U 287/05, Tz 18).
  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Entgegen der Rechtsansicht der Klägerin ist die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach bei Vorliegen einer besonders schweren Interessenkollision der beratenden Bank ausnahmsweise bei Bestehen einer objektiven Pflichtverletzung das vorsätzliche Handeln der beratenden Mitarbeiter vermutet wird (BGH vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07; BGH vom 15.04.2010 - III ZR 196/09), nicht auf das hier streitgegenständliche Anlageprodukt, das Zertifikat "A-Zertifikat (WKN SDL9KQ)" übertragbar.
  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
    Entgegen der Rechtsansicht der Klägerin ist die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach bei Vorliegen einer besonders schweren Interessenkollision der beratenden Bank ausnahmsweise bei Bestehen einer objektiven Pflichtverletzung das vorsätzliche Handeln der beratenden Mitarbeiter vermutet wird (BGH vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07; BGH vom 15.04.2010 - III ZR 196/09), nicht auf das hier streitgegenständliche Anlageprodukt, das Zertifikat "A-Zertifikat (WKN SDL9KQ)" übertragbar.
  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

  • BGH, 24.03.2011 - III ZR 81/10

    Kapitalanlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Anlegers bei

  • BGH, 24.09.2013 - XI ZR 204/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung und Tätigkeit als Kaufkommissionärin:

  • OLG Frankfurt, 04.03.2011 - 19 U 210/10

    Anlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen nach § 37 a WpHG a.F.

  • OLG Stuttgart, 16.03.2011 - 9 U 129/10

    Beratungsvertrag: Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen

  • BGH, 26.06.2012 - XI ZR 316/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

  • BGH, 26.06.2012 - XI ZR 355/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

  • BGH, 16.10.2012 - XI ZR 367/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

  • BGH, 16.10.2012 - XI ZR 368/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

  • OLG Frankfurt, 08.03.2013 - 19 U 215/12

    Anlageberatung: Notwendigkeit der Information über Kapitalverlustrisiko im Falle

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