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   OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91   

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OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91 (https://dejure.org/1993,1974)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21.01.1993 - 14 U 34/91 (https://dejure.org/1993,1974)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21. Januar 1993 - 14 U 34/91 (https://dejure.org/1993,1974)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 847
    Fundamentaler Diagnoseirrtum eines Notarztes (hier: Meningitis übersehen)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 847
    Beweislastumkehr für Kausalität eines ärztlichen Diagnosefehlers - Schmerzensgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Schmerzensgeld; Zukunftsschaden; Ärztlicher Behandlungsfehler; Diagnosefehler

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1993, 313
  • VersR 1994, 313
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (40)

  • BGH, 10.11.1987 - VI ZR 39/87

    Grober Behandlungsfehler durch ärztliche Versäumnisse bei der diagnostischen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    a) Ob sich ein Behandlungsfehler in Gewicht und Bedeutung des ärztlichen Pflichtverstoßes als grob darstellt, erfordert eine rechtliche Bewertung, die das Gericht aufgrund der ihm unterbreiteten Fakten im Rahmen einer Gesamtbetrachtung des Behandlungsgeschehens unter Berücksichtigung der konkreten Umstände zu treffen hat (BGH v. 08.03.1988 - VI ZR 201/87 - VersR 1988, 495 = NJW 1988, 1511 ; BGH v. 10.11.1987 - VI ZR 39/87 - VersR 1988, 293, 294 = NJW 1988, 1723 = MedR 1988, 143 = AHRS Kza 29/22).

    Es geht hierbei um eine juristische Wertung, deshalb hat der Richter, nicht der Sachverständige, das Merkmal »grob« auszugrenzen (BGH v. 10.11.1987 - VI ZR 39/87 - NJW 1988, 1513 = VersR 1988, 293 ).

    Der Diagnoseirrtum des Beklagten am 17.07.1988 im Sinne einer Fehlinterpretation der ihm bekannt gewordenen Befunde ist als grob zu bewerten, da es sich um einen fundamentalen Irrtum handelte (siehe zu den Voraussetzungen BGH v. 14.07.1981 - VI ZR 35/79 - VersR 1981, 1033 = NJW 1981, 2360 - Ls = MedR 1983, 107; BGH v. 10.11.1987 - VI ZR 39/87 - VersR 1988, 293, 294 = NJW 1988, 1513 = MedR 1988, 143), ungeachtet des Umstandes, daß bereits das Nichterheben von weitergehenden Befunden, die zur falschen Diagnose beigetragen haben, als grob fehlerhaft zu bewerten ist (siehe hierzu BGH v. 07.06.1983 - VI ZR 284/81 - MedR 1984, 102 = VersR 1983, 983; v. 28.05.1985 - VI ZR 264/83 - VersR 1985, 886).

  • BGH, 19.02.1991 - VI ZR 171/90

    Kosten von Besuchen naher Angehöriger bei stationärem Krankenhausaufenthalt des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    Dem freien tatrichterlichen Ermessen sind allerdings Grenzen gesetzt (BGH v. 19.02.1991 - VI ZR 171/90 - NJW 1991, 2340 ; BGH Beschluß v. 01.10.1985 - VI ZR 195/84 - VersR 1986, 59 ).

    So ist er gehalten aus Gründen der Rechtssicherheit und zur eigenen Kontrolle, die von ihm zugrunde gelegte Wertkategorie nach Ausmaß und Auswirkung der Abweichung aufzuzeigen, wenn er die bisherigen Sätze deutlich verlassen will (BGH v. 08.07.1976 - VI ZR 2 16/74 - VersR 1976, 967 ; BGH v. 24.05.1988 - VI ZR 159/87 - NJW 1989, 773 = VersR 1988, 943 m.w.N.; BGH v. 19.02.1991 aaO.).

  • BGH, 28.06.1988 - VI ZR 217/87

    grünes Fruchtwasser - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, Beweislast für

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    bb) Zwar betont der Beklagte zu Recht, daß Dokumentationsversäumnisse als solche kein eigenständiger Anknüpfungspunkt für eine vertragliche oder deliktische Haftung des behandelnden Arztes sind (BGH v. 28.06.1988 - VI ZR 217/87 - NJW 1988, 2949 ).

    Zwar kann bei der Frage, ob ein grober Behandlungsfehler des Beklagten eine Beweiserleichterung für die Kausalität rechtfertigt, das Gewicht der Möglichkeit nicht unberücksichtigt bleiben, daß der Fehler zum Mißerfolg der Behandlung beigetragen hat (BGH v. 28.06.1988 - VI ZR 17/87 - VersR 1989, 80 = NJW 1988, 2949 ; BGH v. 21.09.1982 - VI ZR 302/80 - BGHZ 85, 212 = VersR 1982, 1193 = NJW 1983, 333 = MedR 1983, 144; BGH v. 10.05.1983 - VI ZR 270/81 = VersR 1983, 729 = NJW 1983, 2000), wenn die Beweiserleichterung gerade deshalb gewährt und ggf. in ihrem Umfang entsprechend abgestuft wird, weil das Spektrum der für den Mißerfolg in Betracht kommenden Ursachen wegen der hohen Schadensneigung des Fehlers verbreitert bzw. verschoben worden ist.

  • BGH, 26.11.1991 - VI ZR 389/90

    Beweiserleichterungen bei grobem Behandlungsfehler unabhängig vom Grad

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    In der Bewertung des Verhaltens des Beklagten als grob fehlerhaft steht dabei für den Senat nicht die subjektive Vorwerfbarkeit im Vordergrund, ein grober Behandlungsfehler setzt keine grobe Fahrlässigkeit voraus (BGH v. 26.11.1991 - VI ZR 398/90 - VersR 1992, 238 ), sondern der - allein maßgebliche - Umstand, daß das ärztliche Verhalten des Beklagten eindeutig gegen gesicherte und bewährte medizinische Erkenntnisse und Erfahrungen verstieß (BGH v. 03.12.1985 - VI ZR 106/84 - VersR 1986, 366 - AHRS Kza 6551/10).

    Für die Haftung reicht es aus, daß der Fehler generell zur Verursachung des eingetretenen Schadens geeignet war; wahrscheinlich braucht der Eintritt des Erfolgs nicht zu sein (BGH v. 26.11.1991 - VI ZR 398/90 - VersR 1992, 238 = NJW 1992, 754 ).

  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    E) Aus der Bewertung der ärztlichen Behandlung des Beklagten als grob fehlerhaft folgen hinsichtlich der Ursächlichkeit der Behandlungsfehler für den Schaden des Patienten Beweiserleichterungen für den Kläger bis hin zur Beweislastumkehr und zwar soweit als nach tatrichterlichem Ermessen dem Patienten die volle Beweislast für die Schadensursächlichkeit des Arztfehlers angesichts der vom Arzt verschuldeten Aufklärungshindernisse billigerweise nicht mehr zugemutet werden kann (BGH v. 27.06.1978 - VI ZR 183/76 - BGHZ 72, 132; BGH v. 21.09.1982 - VI ZR 302/80 = BGHZ 85, 212 ).

    Zwar kann bei der Frage, ob ein grober Behandlungsfehler des Beklagten eine Beweiserleichterung für die Kausalität rechtfertigt, das Gewicht der Möglichkeit nicht unberücksichtigt bleiben, daß der Fehler zum Mißerfolg der Behandlung beigetragen hat (BGH v. 28.06.1988 - VI ZR 17/87 - VersR 1989, 80 = NJW 1988, 2949 ; BGH v. 21.09.1982 - VI ZR 302/80 - BGHZ 85, 212 = VersR 1982, 1193 = NJW 1983, 333 = MedR 1983, 144; BGH v. 10.05.1983 - VI ZR 270/81 = VersR 1983, 729 = NJW 1983, 2000), wenn die Beweiserleichterung gerade deshalb gewährt und ggf. in ihrem Umfang entsprechend abgestuft wird, weil das Spektrum der für den Mißerfolg in Betracht kommenden Ursachen wegen der hohen Schadensneigung des Fehlers verbreitert bzw. verschoben worden ist.

  • BGH, 28.05.1985 - VI ZR 264/83

    Diagnosefehler

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    So kann gerade das ungeprüfte Festhalten an einer - ohnehin unwahrscheinlichen - Arbeitsdiagnose Mandelentzündung ohne eingehende Untersuchungen einen groben Behandlungsfehler begründen, wenn und soweit von einer Verschleierung des Krankheitsbildes auszugehen ist (siehe hierzu auch BGH v. 28.05.1985 - VI ZR 264/83 - VersR 1985, 886).

    Der Diagnoseirrtum des Beklagten am 17.07.1988 im Sinne einer Fehlinterpretation der ihm bekannt gewordenen Befunde ist als grob zu bewerten, da es sich um einen fundamentalen Irrtum handelte (siehe zu den Voraussetzungen BGH v. 14.07.1981 - VI ZR 35/79 - VersR 1981, 1033 = NJW 1981, 2360 - Ls = MedR 1983, 107; BGH v. 10.11.1987 - VI ZR 39/87 - VersR 1988, 293, 294 = NJW 1988, 1513 = MedR 1988, 143), ungeachtet des Umstandes, daß bereits das Nichterheben von weitergehenden Befunden, die zur falschen Diagnose beigetragen haben, als grob fehlerhaft zu bewerten ist (siehe hierzu BGH v. 07.06.1983 - VI ZR 284/81 - MedR 1984, 102 = VersR 1983, 983; v. 28.05.1985 - VI ZR 264/83 - VersR 1985, 886).

  • OLG Bamberg, 30.01.1991 - 8 U 21/90

    Anspruch auf ein angemessenes Schmerzensgeld; Verdacht auf Encephalitis;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    Nur sich von selbst verstehende Routinehandreichungen und -kontrollen müssen nicht dokumentiert werden (siehe hierzu OLG Bamberg v. 30.01.1991 - VersR 1992, 831 ).

    Ein fundamentaler Diagnosefehler, der eine Beweislastumkehr rechtfertigt, ist dann gegeben, wenn sich dem Arzt - wie hier dem Beklagten - der Verdacht einer Erkrankung hätte aufdrängen müssen (siehe hierzu auch OLG Bamberg v. 30.01.1991 - VersR 1992, 831 ).

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    Bei der Festsetzung der Höhe des Schmerzensgelds sind entsprechend dem Wesen des Anspruchs nach § 847 BGB , der dem Geschädigten einen angemessenen Ausgleich für Schäden nichtvermögensrechtlicher Art und zugleich Genugtuung gewähren soll, maßgeblich zu berücksichtigen die Höhe und das Maß der Lebensbeeinträchtigung des Geschädigten, der Grad des Verschuldens des Verpflichteten, die wirtschaftlichen Verhältnisse beider Teile unter Einschluß einer auf seiten des Verpflichteten entstehenden Haftpflichtversicherung wie auch die gesammten sonstigen Umstände und Besonderheiten des zu entscheidenden Sachverhalts (BGH GrZs-BGHZ 18, 149 ).
  • BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84

    Dokumentationspflicht bei ernster Gefahr eines Durchliegegeschwürs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    Der Arzt muß die indizielle Wirkung der fehlenden Eintragung entkräftigen (vgl. BGH v. 18.03.1986 - VI ZR 215/84 - NJW 1986, 2365 = VersR 1986, 788; v. 03.02.1987 - VI ZR 56/86 - BGHZ 99, 391 = NJW 1987, 1482 = VersR 1987, 1089 ; v. 19.05.1987 - VI ZR 147/86 - NJW 1987, 2300 = VersR 1987, 1091 ; v. 02.06.1987 - VI ZR 174/86 - NJW 1988, 762 = VersR 1987, 1238).
  • BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76

    Rechtsfolgen unrichtiger oder unzulänglicher ärztlicher Dokumentation

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91
    E) Aus der Bewertung der ärztlichen Behandlung des Beklagten als grob fehlerhaft folgen hinsichtlich der Ursächlichkeit der Behandlungsfehler für den Schaden des Patienten Beweiserleichterungen für den Kläger bis hin zur Beweislastumkehr und zwar soweit als nach tatrichterlichem Ermessen dem Patienten die volle Beweislast für die Schadensursächlichkeit des Arztfehlers angesichts der vom Arzt verschuldeten Aufklärungshindernisse billigerweise nicht mehr zugemutet werden kann (BGH v. 27.06.1978 - VI ZR 183/76 - BGHZ 72, 132; BGH v. 21.09.1982 - VI ZR 302/80 = BGHZ 85, 212 ).
  • BGH, 02.06.1987 - VI ZR 174/86

    Feststellungen von Versäumnissen eines Arztes

  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

  • BGH, 11.07.1989 - VI ZR 234/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 03.02.1987 - VI ZR 56/86

    Beweiserleichterungen und Beweislastumkehr bei Unterlassen medizinisch gebotener

  • OLG Köln, 30.05.1990 - 27 U 169/89

    Unerlaubte Handlung; Unterlassen; Unterlassen der Verabreichung von Medikamenten;

  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 270/81

    Schadenersatz bei Erblindung aufgrund Sauerstoffüberdosierung eines Frühgeborenen

  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 35/79

    Schadensersatz und Feststellung der Ersatzpflicht für Zukunftsschäden - Vorliegen

  • BGH, 19.05.1987 - VI ZR 147/86

    Beweis durch Begutachtung durch eine Gutachter- und Schlichtungsstelle im

  • BGH, 01.10.1985 - VI ZR 195/84

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 24.05.1988 - VI ZR 159/87

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 19.03.1991 - VI ZR 199/90

    Auswirkungen eines ärztlichen Behandlungsfehlers; Einholung eines ärztlichen

  • BGH, 03.12.1985 - VI ZR 106/84

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

  • BGH, 08.03.1988 - VI ZR 201/87

    Deliktsrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines - zur Beweislastumkehr

  • BGH, 07.06.1983 - VI ZR 284/81

    Sorgfaltspflichten von Ärzten im Rahmen einer Behandlung gegenüber ihren

  • OLG Oldenburg, 29.05.1990 - 5 U 163/89

    Ersatz immaterieller Schäden und Feststellung der Ersatzpflicht zukünftiger

  • OLG Hamm, 29.11.1977 - 9 U 23/77
  • OLG Saarbrücken, 16.05.1986 - 3 U 103/84

    Vorliegen eines unfallursächlichen Mitverschuldens bei einem Verkehrsunfall ;

  • OLG Stuttgart, 21.06.1990 - 14 U 3/90

    Schmerzensgeld; Leberoperation ; Fernmetastasierung; Geschwulst in Halsregion;

  • OLG Stuttgart, 27.08.1987 - 14 U 19/87

    Schmerzensgeld; Ärztlicher Notfalldienst; Nichterkennen einer Sehnenverletzung;

  • OLG Zweibrücken, 28.04.1982 - 7 U 25/78

    Augenbehandlung; Erblindung; Fahrlässige Verursachung; Leiden; Arzt;

  • OLG Stuttgart, 26.09.1991 - 14 U 8/91

    Beweisnachteile, aufgrund schuldhafter Versäumung der Erhebung und Sicherung

  • OLG München, 06.06.1991 - 24 U 590/89

    Krampfanfälle im Neugeborenenalter; Klinische Abklärung; Kinderarzt; Kenntnis vom

  • OLG Celle, 25.06.1984 - 1 U 44/83
  • BGH, 10.02.1986 - VI ZR 17/87
  • BGH, 26.05.1992 - VI ZR 306/91

    Nichtannahme einer Revision mangels Erfolgsaussicht - Voraussetzungen einer

  • OLG Saarbrücken, 07.12.1989 - 5 U 7/87

    Gebotene Diagnosemaßnahmen bei Brustschmerzen einer Frau

  • BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 8/85

    Berufung - Schriftform - Berufungsschrift

  • BGH, 07.03.1989 - VI ZR 183/88

    Verstoß gegen den Grundsatz, etwas nicht Beantragtes zuzusprechen - Erhöhung des

  • FG Bremen, 16.03.2005 - 2 K 179/04

    Einkünfte eines Krankenhausarztes aus ärztlicher Notfalldiensttätigkeit als

    So hat beispielsweise das OLG Stuttgart in einem Fall, in dem der aufgesuchte Arzt, der den Notfalldienst wahrnahm, bei dem Patienten, einem Kind, die differentialdiagnostische Erwägung "Meningitis" und entsprechende Untersuchungen und Befunderhebungen sowie eine sofortige Krankenhauseinweisung unterlassen hatte, den Arzt unter anderem zur Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 150.000,- DM verurteilt und in seiner Urteilsbegründung Folgendes ausgeführt (Urteil vom 21. Januar 1993 14 U 34/91, VersR 1994, 313): "Der Bekl. [Anm. des Gerichts: dies war der Arzt, der den Notfalldienst wahrnahm] kann sich schließlich nicht darauf berufen, 'er sei ja lediglich Notarzt gewesen und nur wegen der Verabreichung einer Injektion aufgesucht worden'.
  • OLG Stuttgart, 30.07.1997 - 20 U 34/97

    Bestimmung der Beschwer bei einer zur Rechnungslegung verurteilten Partei

    Nach Auffassung des Senats enthält der vom Kläger in der Berufungsinstanz neu gestellte Antrag im Schriftsatz vom 17.06.1997 nicht nur eine Präzisierung des bisherigen Rechnungslegungsantrags, sondern eine darüberhinausgehende Klagerweiterung, die grundsätzlich im Wege der unselbständigen Anschlußberufung möglich ist (vgl. hierzu nur OLG Stuttgart vom 21.01.1993 - VersR 1994, 313 [OLG Stuttgart 21.01.1993 - 14 U 34/91] ).
  • OLG Oldenburg, 09.04.1996 - 5 U 173/95

    Frühgeburt, Untersuchung, Augenarzt, Behandlungsfehler, grober, Unterlassen,

    In diese Richtung gehen auch die Entscheidungen vom 28.6.1988 (VersR 1989, 80, 81) sowie vom 18.4.1989 (VersR 1989, 701, vgl. auch OLG Stuttgart, VersR 1994, 313; der BGH hat die Revision durch Beschluss vom 21.12.1993 nicht angenommen).
  • OLG Köln, 21.03.1994 - 5 U 17/94

    Diagnoseirrtum als schwerer Behandlungsfehler - Arzthaftung, Diagnoseirrtum,

    Dies ist durch rechtliche Bewertung festzustellen, die das Gericht aufgrund der ihm unterbreiteten Fakten im Rahmen einer Gesamtbetrachtung des Behandlungsgeschehens zu treffen hat (vgl. OLG Stuttgart VersR 1994, 313 ff, 314 unter Hinweis auf BGH NJW 1988, 1511 ).
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