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   OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08   

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OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08 (https://dejure.org/2008,22505)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25.09.2008 - 19 U 28/08 (https://dejure.org/2008,22505)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25. September 2008 - 19 U 28/08 (https://dejure.org/2008,22505)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umbau einer Mühle zu einem Wohnhaus ohne Einhaltung der Schallschutzwerte der DIN stellt eine mangelhaftes Werk dar; Mangelfreiheit eines Werkes bei Umbau einer Mühle zu einem Wohnhaus ohne Einhaltung der Schallschutzwerte der DIN

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Planen im Bestand: Anforderungen an Schallschutz?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Umbau von Bestandsgebäude in Wohnhaus: Welcher Schallschutzstandard? (IBR 2012, 152)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Dass der Beklagte einer ihn wegen der Verlegung des Schlafzimmers treffenden Hinweisverpflichtung nachgekommen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 2007 - VII ZR 183/05, BauR 2008, 109; Locher-Weiß a.a.O. C IV 1 a bb S. 135 ff.), ist, was das Landgericht gleichfalls zutreffend darlegt, nicht der Fall.

    Allerdings ist es zutreffend, dass der Besteller diejenigen nachbarrechtlichen Maßnahmen ergreifen muss, um dem Architekten die Erfüllung des Vertrages zu ermöglichen, die ihm zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 2007 a.a.O. Tz. 36).

    Die Erfüllung des Architektenvertrages scheiterte folglich nicht daran, dass der Kläger ein Grundstück zur Verfügung gestellt hat, von dem er nicht sicher sein konnte, dass es zur geplanten Wohnbebauung geeignet wäre, sondern daran, dass der Beklagte, der auch im Vorfeld des Architektenvertrages für den Kläger gegen Vergütung beratend tätig war, das Grundstück ohne Einschränkung als für eine Wohnbebauung geeignet bezeichnet und im Anschluss daran die durchgeführte - mangelbehaftete - Planung übernommen hat (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 2007 a.a.O. Tz. 38; Locher-Weiß a.a.O. C IV 1 a S. 134 ff.).

  • BGH, 14.06.2007 - VII ZR 45/06

    Anforderungen an den Schallschutz bei der Errichtung von Doppelhäusern

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Ferner, dass dann, wenn ein üblicher Qualitäts- und Komfortstandard geschuldet wird, sich das einzuhaltende Schalldämm-Maß an dieser Vereinbarung orientieren muss (vgl. BGH, Urt. v. 14. Juni 2007 - VII ZR 45/06, NJW 2007, 1983).

    Das rechtfertigt es, wovon die erste Instanz zu Recht ausgeht, zumindest die DIN 4109/1989 als die die Mindestanforderungen an den Schallschutz im Hochbau (vgl. BGH a.a.O.; BGH, Urt. v. 15. Februar 2008 - V ZR 222/06 zVb BGHZ 175, 253 Tz. 23) enthaltendes privates technisches Regelungsinstrumentarium mit Empfehlungscharakter (vgl. BGH, Urt. v. 14. Mai 1998 - VII ZR 184/97, BauR 1998, 872) und technische Baubestimmung nach § 3 Abs. 2 LBO BW (GABl. Baden-Württemberg 1990, 829), jedenfalls (BGH, Urt. v. 14. Juni 2007 a.a.O.) auch hier heranzuziehen (vgl. auch BGH, Urt. v. 15. Februar 2008 a.a.O.).

    Die DIN soll den Schutz der Menschen in Aufenthaltsräumen vor unzumutbaren Beeinträchtigungen durch Schallübertragung (vgl. BGH, Urt. v. 14. Juni 2007 a.a.O.) aus fremden Räumen gewährleisten (DIN 4109 1 Anwendungsbereich; Locher-Weiß a.a.O. B II 1 a S. 9; vgl. BGH, Urt. v. 14. Juni 2007 a.a.O.; BGH, Urt. v. 15. Februar a.a.O).

  • BGH, 15.02.2008 - V ZR 222/06

    Rechtsfolgen der Veräußerung eines in einem Nachbarstreit befangenen Grundstücks;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Das rechtfertigt es, wovon die erste Instanz zu Recht ausgeht, zumindest die DIN 4109/1989 als die die Mindestanforderungen an den Schallschutz im Hochbau (vgl. BGH a.a.O.; BGH, Urt. v. 15. Februar 2008 - V ZR 222/06 zVb BGHZ 175, 253 Tz. 23) enthaltendes privates technisches Regelungsinstrumentarium mit Empfehlungscharakter (vgl. BGH, Urt. v. 14. Mai 1998 - VII ZR 184/97, BauR 1998, 872) und technische Baubestimmung nach § 3 Abs. 2 LBO BW (GABl. Baden-Württemberg 1990, 829), jedenfalls (BGH, Urt. v. 14. Juni 2007 a.a.O.) auch hier heranzuziehen (vgl. auch BGH, Urt. v. 15. Februar 2008 a.a.O.).

    Es kann dahinstehen, ob dem Kläger gegen den Nachbarn und Veräußerer insoweit nachbarrechtliche Abwehransprüche zustünden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 15. Februar 2008 a.a.O. Tz. 22 ff.).

  • BGH, 15.07.2008 - VIII ZR 211/07

    Zum Anspruch des Käufers mangelhafter Parkettstäbe auf Ersatz der Kosten für die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Entgegen der Auffassung der Berufung trifft es nicht zu, dass ein Schadensersatzanspruch statt der Leistung, den § 284 BGB nach seinem Wortlaut nach voraussetzt (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 15. Juli 2008 - VIII ZR 211/07, zVb BGHZ Tz. 32), in Folge der Kündigung des Architektenvertrages ausgeschlossen ist, wenn die Kündigung als notwendige aber nicht immer hinreichende Voraussetzung auf ein schuldhaftes vertragswidriges Verhalten des Architekten zurückzuführen ist (vgl. statt aller BGH, Urt. v. 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87 BGHR BGB vor § 1/Positive Vertragsverletzung Erfüllungsverweigerung 2; BGH, Urt. v. 21. Dezember 2000 - VII ZR 488/99, BGHReport 2001, 188).
  • BGH, 26.06.2007 - XI ZR 277/05

    Pflicht der nicht beweisbelasteten Partei zur Vorlage von Urkunden; Anordnung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Im Rahmen des dem Senat hinsichtlich der Anordnung der Vorlage nach § 142 Abs. 1 ZPO eingeräumten Ermessens ist zu berücksichtigen, dass nach der Einschätzung des Senats der Erkenntniswert der Urkunde eine Vorlage nicht zu rechtfertigen vermag (vgl. BGH, Urt. v. 26. Juni 2007 - XI ZR 277/05, BGHReport 2007, 982).
  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Gegenteiliges, nämlich dass der Beklagte den Kläger bereits vor Abschluss des Kaufvertrages über die von den Turbinen herrührende Problematik aufmerksam gemacht habe und - auch - auf die Notwendigkeit der Einholung eines Schallgutachtens hingewiesen haben will, lässt sich dem Vorbringen des Beklagten, der hierzu im Rahmen der Sitzung vor dem Landgericht am 6. April 2006 angehört wurde, nicht mit der erforderlichen Genauigkeit (vgl. BGH, Urt. v. 11. Mai 2006 - III ZR 205/05 BGHR BGB vor § 1/Positive Vertragsverletzung; BGH, Urt. v. 5. Februar 1987 - IX ZR 65/86 BGHR ZPO § 286 ZPO Negativbeweis) entnehmen.
  • BGH, 07.03.2002 - VII ZR 1/00

    Begriff des Baumangels; Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Maßgebend für den Anspruch auf Schadensersatz statt der Leistung ist der Planungsmangel an sich (vgl. BGH, Urt. v. 7. März 2002 - VII ZR 1/00, BGHReport 2002, 917 Tz. 45).
  • BGH, 14.03.2008 - V ZR 13/07

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Umfang der Rechtskraft eines eine Klage auf

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Hier liegt eine hohe Wahrscheinlichkeit (vgl. BGH, Urt. v. 14. März 2008 - V ZR 13/07, MDR 2008, 815) vor.
  • BGH, 22.06.2004 - XI ZR 90/03

    Zurückverweisung nach Aufhebung eines Grundurteils; Pflichten der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Da bisher zu den einzelnen umfangreichen Schadenspositionen keine Feststellungen getroffen wurden, erscheint es dem Senat nicht angemessen, zur Höhe selbst zu befinden (BGH, Urt. v. 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83, NJW 1986, 182; einschränkend Musielak/Ball ZPO 6. Aufl. § 538 Rdnr. 29), so dass die Sache - lediglich klarstellend - zur Entscheidung über die Höhe des bezifferten Leistungsanspruchs an das Landgericht zurückzuverweisen war (einerseits BGH, Urt. v. 22. Juni 2004 - XI ZR 90/03, WM 2004, 1625; andererseits BGH, Beschl. v. 29. April 2004 - V ZB 46/03, NJW-RR 2004, 1294).
  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 488/99

    Pflichten des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08
    Entgegen der Auffassung der Berufung trifft es nicht zu, dass ein Schadensersatzanspruch statt der Leistung, den § 284 BGB nach seinem Wortlaut nach voraussetzt (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 15. Juli 2008 - VIII ZR 211/07, zVb BGHZ Tz. 32), in Folge der Kündigung des Architektenvertrages ausgeschlossen ist, wenn die Kündigung als notwendige aber nicht immer hinreichende Voraussetzung auf ein schuldhaftes vertragswidriges Verhalten des Architekten zurückzuführen ist (vgl. statt aller BGH, Urt. v. 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87 BGHR BGB vor § 1/Positive Vertragsverletzung Erfüllungsverweigerung 2; BGH, Urt. v. 21. Dezember 2000 - VII ZR 488/99, BGHReport 2001, 188).
  • BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87

    Kündigung des Architektenvertrages aus wichtigem Grund

  • BGH, 05.02.1987 - IX ZR 65/86

    Pflicht des Rechtsanwalts zur umfassenden Belehrung und Beratung

  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 144/03

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Erlass bei ungeklärten Gegenforderungen

  • BGH, 29.04.2004 - V ZB 46/03

    Rechtsfolgen der Bestätigung eines Grundurteils im Rechtsmittelverfahren

  • BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Bemessung der Entschädigung

  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 361/02

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzlich getroffene Feststellungen;

  • BGH, 14.05.1998 - VII ZR 184/97

    Auslegung eines Werkvertrages; Mängel des Luftschallschutzes

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 109/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils und eines Zwischenurteils

  • BGH, 12.05.2005 - VII ZR 45/04

    Voraussetzungen der Übernahme des Risikos einer mangelhaften Leistung durch den

  • BGH, 19.05.2011 - VII ZR 209/08

    Umbau von Bestandsgebäude in Wohnhaus: Welcher Schallschutzstandard?

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