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   OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17   

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OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,21616)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.03.2018 - 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,21616)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. März 2018 - 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,21616)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW

    INSO § 131 Abs. 1
    Insolvenz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Insolvenzanfechtung der Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten der späteren Insolvenzschuldnerin durch ihre Muttergesellschaft

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Inso § 131 Abs. 1 Nr. 1
    Insolvenzrechtliche Anfechtung einer von Muttergesellschaft erkennbar für die Schuldnerin/Mieterin geleisteten Mietzahlung

  • Justiz Baden-Württemberg

    Insolvenzanfechtung der Begleichung von Mietzinsforderungen gegen eine insolvente Tochtergesellschaft durch die Muttergesellschaft im Rahmen eines Cash Pools

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    INSO § 131 Abs. 1
    Insolvenzanfechtung der Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten der späteren Insolvenzschuldnerin durch ihre Muttergesellschaft

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Inkongruente Deckung bei Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten der Schuldnerin durch Muttergesellschaft im Rahmen eines Cash-Pools

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anfechtbarkeit der Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten durch eine Muttergesellschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 1700
  • NZI 2018, 749
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 20.11.2014 - IX ZR 13/14

    Grenzüberschreitende Insolvenz eines deutschen Bauunternehmers: Geltendmachung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Eine nicht unerhebliche Abweichung vom normalen Zahlungsweg, die eine inkongruente Deckung begründet, liegt namentlich dann vor, wenn ein Dritter auf Anweisung des Schuldners dessen Verbindlichkeit erfüllt, wie etwa eine unmittelbare Mietzahlung vom Endmieter an den Vermieter auf Anweisung des Zwischenmieters (BGH, Urteil vom 20.01.2011 - IX ZR 58/10, WM 2011, 371 Rn. 17), die Zahlung von Baustoffen durch den Bauherrn auf Anweisung des Bauunternehmers (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, WM 2014, 1588 Rn. 17) oder die Bezahlung eines Subunternehmers durch den Hauptauftraggeber auf Anweisung des Auftragnehmers (BGH, Urteil vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, WM 2015, 53 Rn. 17).

    Auf die von der Berufung angegriffene Hilfsbegründung des Landgerichts, dass auch bei einem im Soll stehenden Clearing-Konto unter dem Gesichtspunkt eines konkludenten Kreditauszahlungsanspruchs eine objektive Gläubigerbenachteiligung gegeben wäre (vgl. BGH, Urteil vom 21.06.2012 - IX ZR 59/11, ZIP 2012, 1468 Rn. 11; vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, ZIP 2015, 42 Rn. 22), kommt es nicht an.

  • BGH, 17.07.2014 - IX ZR 240/13

    InsO § 130 Abs. 1 Satz 1, § 133 Abs. 1, § 142

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Eine nicht unerhebliche Abweichung vom normalen Zahlungsweg, die eine inkongruente Deckung begründet, liegt namentlich dann vor, wenn ein Dritter auf Anweisung des Schuldners dessen Verbindlichkeit erfüllt, wie etwa eine unmittelbare Mietzahlung vom Endmieter an den Vermieter auf Anweisung des Zwischenmieters (BGH, Urteil vom 20.01.2011 - IX ZR 58/10, WM 2011, 371 Rn. 17), die Zahlung von Baustoffen durch den Bauherrn auf Anweisung des Bauunternehmers (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, WM 2014, 1588 Rn. 17) oder die Bezahlung eines Subunternehmers durch den Hauptauftraggeber auf Anweisung des Auftragnehmers (BGH, Urteil vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, WM 2015, 53 Rn. 17).

    Eine Drittzahlung ist hingegen kongruent, wenn dieser Zahlungsweg durch eine dreiseitige Vereinbarung der Beteiligten zuvor abgesprochen worden ist, es sei denn, diese kongruenzbegründende Abrede wäre ihrerseits anfechtbar (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, aaO Rn. 18 f.; vom 17.12.2015 - IX ZR 287/14, BGHZ 208, 243 Rn. 17 f.).

  • BGH, 29.04.2008 - XI ZR 371/07

    Rückabwicklung einer irrtümlichen Zuvielüberweisung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    In den Fällen der Leistung kraft Anweisung bewirkt der Angewiesene nach dem bereicherungsrechtlichen Leistungsbegriff mit seiner Zuwendung an den Anweisungsempfänger zunächst eine eigene Leistung an den Anweisenden und zugleich eine Leistung des Anweisenden an den Anweisungsempfänger (BGH, Urteil vom 29.04.2008 - XI ZR 371/07, BGHZ 176, 234 Rn. 9 mwN).

    Eine Zuwendung ist demjenigen nicht als Leistung zuzurechnen, welcher diese weder veranlasst noch den Anschein dafür gesetzt hat, es handele sich um seine Leistung (BGH, Urteil vom 29.04.2008 - XI ZR 371/0, BGHZ 176, 234 Rn. 10).

  • BGH, 21.06.2012 - IX ZR 59/11

    Insolvenzanfechtung freiwilliger Zahlungen des Geschäftsführers einer insolventen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Auf die von der Berufung angegriffene Hilfsbegründung des Landgerichts, dass auch bei einem im Soll stehenden Clearing-Konto unter dem Gesichtspunkt eines konkludenten Kreditauszahlungsanspruchs eine objektive Gläubigerbenachteiligung gegeben wäre (vgl. BGH, Urteil vom 21.06.2012 - IX ZR 59/11, ZIP 2012, 1468 Rn. 11; vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, ZIP 2015, 42 Rn. 22), kommt es nicht an.
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07

    Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Zwar begründen verkehrsübliche Abweichungen vom Zahlungsweg wie die Überweisung vom eigenen Konto, eine Einzugsermächtigungslastschrift oder die Hingabe eines eigenen Schecks keine inkongruente Deckung (BGH, Urteil vom 10.06.2008 - XI ZR 283/07, BGHZ 177, 69 Rn. 45).
  • BGH, 19.01.2016 - XI ZR 103/15

    Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung eines Verbraucherdarlehens

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Zwar kann eine Leistung auf fremde Schuld nach § 267 Abs. 1 BGB, bei welcher der Dritte eine eigene Tilgungsbestimmung erbringt, eine eigene Leistung des Dritten darstellen mit der Folge, dass eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung in diesem Verhältnis vorzunehmen ist (BGH, Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15, BGHZ 208, 278 Rn. 14; vom 31.01.2018 - VIII ZR 39/17, juris Rn. 25).
  • BGH, 31.01.2018 - VIII ZR 39/17

    Unmittelbarer Rückforderungsanspruch eines Jobcenters gegen Vermieter wegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Zwar kann eine Leistung auf fremde Schuld nach § 267 Abs. 1 BGB, bei welcher der Dritte eine eigene Tilgungsbestimmung erbringt, eine eigene Leistung des Dritten darstellen mit der Folge, dass eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung in diesem Verhältnis vorzunehmen ist (BGH, Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15, BGHZ 208, 278 Rn. 14; vom 31.01.2018 - VIII ZR 39/17, juris Rn. 25).
  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 121/06

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen im Anweisungsverhältnis; Bestimmung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Da mittelbare Zuwendungen so zu behandeln sind, als habe der befriedigte Gläubiger unmittelbar von dem Schuldner erworben, findet die Deckungsanfechtung nicht gegenüber dem Leistungsmittler statt, sondern allein gegen den Leistungsempfänger (BGH, Urteil vom 29.11.2007 - IX ZR 121/06, BGHZ 174, 314 Rn. 14; vom 13.06.2013 - IX ZR 259/12, WM 2013, 1793 Rn. 21).
  • BGH, 14.01.2016 - III ZR 107/15

    Abrechnung ärztlicher Wahlleistungen während eines Krankenhausaufenthalts:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Es kommt darauf an, wie eine vernünftige Person in der Lage des Empfängers die Zuwendung nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte verstehen musste und durfte (BGH, Urteil vom 14.01.2016 - III ZR 107/15, NJW 2016, 3027 Rn. 34; vom 25.02.2016 - IX ZR 146/15, WM 2016, 614 Rn. 21).
  • BGH, 17.12.2015 - IX ZR 287/14

    Insolvenzanfechtung: Deckungsanfechtung einer in kritischer Zeit geschlossenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Eine Drittzahlung ist hingegen kongruent, wenn dieser Zahlungsweg durch eine dreiseitige Vereinbarung der Beteiligten zuvor abgesprochen worden ist, es sei denn, diese kongruenzbegründende Abrede wäre ihrerseits anfechtbar (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, aaO Rn. 18 f.; vom 17.12.2015 - IX ZR 287/14, BGHZ 208, 243 Rn. 17 f.).
  • BGH, 28.11.1990 - XII ZR 130/89

    Bereicherungsausgleich im Dreiecksverhältnis; Rückforderung einer an den

  • BGH, 16.02.2017 - IX ZR 165/16

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch des Revisionsanwalts bei

  • BGH, 20.01.2011 - IX ZR 58/10

    Insolvenzanfechtung: Direktzahlung des Endmieters an den Vermieter auf Anweisung

  • BGH, 25.02.2016 - IX ZR 146/15

    Insolvenzverfahren: Ablehnung der Erfüllung eines noch nicht vollständig

  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 289/14

    Insolvenzanfechtung: Verpflichtung des Vollstreckungsgläubigers zur Rückgewähr

  • BAG, 21.11.2013 - 6 AZR 159/12

    Insolvenzanfechtung - mittelbare Zuwendung

  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 85/02

    Verweisung auf die Person des Schuldners im Eröffnungsbeschluß; Inkongruente

  • BGH, 29.02.2000 - VI ZR 47/99

    Rückforderungsanspruch des Haftpflichtversicherers

  • BGH, 13.06.2013 - IX ZR 259/12

    Insolvenzanfechtung gegenüber kontoführender Bank hinsichtlich der Umbuchung von

  • BGH, 09.11.2017 - IX ZR 319/16

    Insolvenzanfechtung: Passivlegitimation der Betreiberin des Systems zur Erhebung

  • BGH, 19.03.2020 - IX ZR 94/18

    Kostenentscheidung nach Klagerücknahme nach Zulassung der Revision

  • OLG Düsseldorf, 02.08.2018 - 12 U 68/17

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen eines Dritten auf Verbindlichkeiten des

    Dem stehen die vom Kläger vorgelegten, zu seinen Gunsten ergangenen Entscheidungen der Oberlandesgerichte Celle (Urt. v. 22.06.2017 - 16 U 8/17), Hamburg (Urt. v. 22.02.2018 - 8 U 77/17) und Stuttgart (3 U 168/17) nicht entgegen.
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