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   OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/2000   

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OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/2000 (https://dejure.org/2000,8705)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 11.12.2000 - 2 Bs 306/2000 (https://dejure.org/2000,8705)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/2000 (https://dejure.org/2000,8705)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung zur Vorführung eines Hundes beim Amtstierarzt; Konflikt zwischen zwei Hunden als hinreichender Anordnungsgrund; Interesse zur Bestimmung der Rassezugehörigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit des Hundes zum Zwecke der Bekämpfung einer konkreten Gefahr; Zulässigkeit ...

  • archive.org

    Streit über Halten eines Hundes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Hunde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 1311
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.01.2000 - 11 C 8.99

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; achtfach höherer

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Auf die Möglichkeit, daß sich in allen betroffenen Hunderassen oder -gruppen auch Tiere befinden können, von denen ein der Situation nicht angemessenes oder ausgeprägtes Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Tiere weder gezeigt worden noch zu erwarten ist, die also nicht als gefährlich im Sinne von § 1 a Abs. 2 SOG gelten, kommt es für die Vereinbarkeit einer Anknüpfung an die Rasse- oder Gruppenzugehörigkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG wegen des dem Gesetz- und Verordnungsgeber zustehenden Gestaltungs- und Typisierungsspielraum nicht an (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8/99 - BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, BayVBl. 1995 S. 76; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, BayVBl. 1996 S. 567).

    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a. a. O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a. a. O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a. a. O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).

    Die Einschätzung, daß bei anderen objektiv auch gefährlichen Hunderassen durch die größere soziale Akzeptanz und Erfahrung mit diesen Hunderassen ihr Gefährdungspotential anders zu bewerten ist, stellt einen hinreichenden sachlichen Grund für ihre Privilegierung dar (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Wie bei der Drogenbekämpfung im Vergleich zur Verhinderung des Mißbrauchs von Alkohol gebietet der Gleichheitssatz nicht, alle potentiell gleich oder ähnlich gefährlichen Hunde gleichermaßen einem grundsätzlichen Haltungsverbot zu unterwerfen, wenn es hinreichende Gründe für eine unterschiedliche Behandlung gibt (vgl.: BVerfG, Beschluß vom 9. März 1994, BVerfGE 90 S. 145).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Auf die Möglichkeit, daß sich in allen betroffenen Hunderassen oder -gruppen auch Tiere befinden können, von denen ein der Situation nicht angemessenes oder ausgeprägtes Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Tiere weder gezeigt worden noch zu erwarten ist, die also nicht als gefährlich im Sinne von § 1 a Abs. 2 SOG gelten, kommt es für die Vereinbarkeit einer Anknüpfung an die Rasse- oder Gruppenzugehörigkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG wegen des dem Gesetz- und Verordnungsgeber zustehenden Gestaltungs- und Typisierungsspielraum nicht an (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8/99 - BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, BayVBl. 1995 S. 76; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, BayVBl. 1996 S. 567).
  • VerfGH Bayern, 12.10.1994 - 16-VII-92
    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Auf die Möglichkeit, daß sich in allen betroffenen Hunderassen oder -gruppen auch Tiere befinden können, von denen ein der Situation nicht angemessenes oder ausgeprägtes Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Tiere weder gezeigt worden noch zu erwarten ist, die also nicht als gefährlich im Sinne von § 1 a Abs. 2 SOG gelten, kommt es für die Vereinbarkeit einer Anknüpfung an die Rasse- oder Gruppenzugehörigkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG wegen des dem Gesetz- und Verordnungsgeber zustehenden Gestaltungs- und Typisierungsspielraum nicht an (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8/99 - BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, BayVBl. 1995 S. 76; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, BayVBl. 1996 S. 567).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1992 - 1 S 2550/91

    Einschränkung der Haltung gefährlicher Hunde durch Rechtsverordnung; Leinenzwang

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a. a. O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a. a. O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a. a. O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.1999 - 1 S 2214/98

    Normenkontrolle einer Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde -

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a. a. O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a. a. O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a. a. O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • OVG Bremen, 06.10.1992 - 1 N 1/92

    Kampfhundeverordnung (Maulkorb- und Leinenzwang) - Polizeiverordnung; Kampfhunde;

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a. a. O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a. a. O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a. a. O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • OVG Saarland, 01.12.1993 - 3 N 3/93

    Zuständigkeit; Bezeichnung; Normenkontrolle; Ausfertigung; Polizeiverordnung;

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a. a. O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a. a. O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a. a. O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1998 - 1 S 180/98

    Mitgliedschaft im Stiftungsausschuß

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 306/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a. a. O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a. a. O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a. a. O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2019 - 5 A 1210/17

    Old English Bulldog

    vgl. dazu VerfGH Rh.-Pf., Urteil vom 4. Juli 2001 - VGH B 12/00 u. a. -, juris, Rn. 37; Hamb. OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/00 -, juris, Rn. 14; Hess. VGH, Urteil vom 14. März 2006 - 11 UE 1426/04 -, juris, Rn. 29; OVG LSA, Urteil vom 12. Februar 2008 - 4 L 384/05 -, juris, Rn. 24, sowie Beschluss vom 18. Juni 2014 - 3 M 255/13 -, juris, Rn. 17.
  • VGH Hessen, 14.03.2006 - 11 UE 1426/04

    Kreuzung einer als gefährlich eingestuften Hunderasse als "gefährlicher Hund" im

    Diese von dem Senat bereits in seinen Normenkontrollentscheidungen vom 29. August 2001 - 11 N 2497/00 -, ESVGH 52, 41 [48], und vom 27. Januar 2004 - 11 N 520/03 -, a.a.O., sowie in dem das Beschwerdeverfahren der Beteiligten - 11 TG 1195/02 - betreffenden Beschluss vom 6. Juni 2002 vertretene Auffassung steht in Einklang mit der übereinstimmenden obergerichtlichen Rechtsprechung zu den zumeist wortgleichen Bestimmungen in den Gefahrenabwehrverordnungen anderer Bundesländer (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.6.2004 - 14 A 953/02 -, Juris, in Bezug auf § 3 Abs. 2 LHundG Nordrhein-Westfalen, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 10 B 21.04 -, NVwZ 2005, 598; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30.5.2001 - 11 K 2877/00 -, NVwZ-RR 2001, 742 [744], zu § 1 Abs. 2 Nr. 3 GefTVO Niedersachsen; OVG Hamburg, Beschluss vom 11.12.2000 - 2 Bs 306/00 -, NVwZ 2001, 1311, 1312, zu § 1 Abs. 1 und 2 HundeVO Hamburg; OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, Juris, zu § 1 der KampfhundeVO Saarland; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, NVwZ 1992, 1105, zu § 1 HuV Baden-Württemberg).

    Hiervon ist in Ermangelung der Möglichkeit, die rasse- bzw. gruppenspezifischen Erbanlagen molekulargenetisch festzustellen (vgl. Distl, Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Molekulargenetische Identifikation von Hunderassen, Stellungnahme vom 21. März 2001 an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof im Verfahren 11 N 2497/00), grundsätzlich dann auszugehen, wenn die Merkmale einer oder mehrerer der in § 2 Abs. 1 Satz 2 HundeVO gelisteten Hunderassen oder -gruppen in der äußeren Gestalt des Abkömmlings nicht mehr signifikant in Erscheinung treten (Urteile des Senats vom 27. Januar 2004 - 11 N 520/03 -, S. 25 der Urteilsausfertigung, und vom 29. August 2001 - 11 N 2497/00 -, ESVGH 52, 41 [48]; in diesem Sinne auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, OVG Hamburg, Beschluss vom 11.12.2000 - 2 Bs 306/00 -, Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30.5.2001 - 11 K 2877/00 -, am jeweils angegebenen Ort).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18
    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019- 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 50; VerfGH Rh.-Pf., Urteil vom 4. Juli 2001 - VGH B 12/00 u. a. -, juris, Rn. 37; Hamb. OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000- 2 Bs 306/00 -, juris, Rn. 14; Hess. VGH, Urteil vom 14. März 2006 - 11 UE 1426/04 -, juris, Rn. 29; OVG LSA, Urteil vom 12. Februar 2008 - 4 L 384/05-, juris, Rn. 24, sowie Beschluss vom 18. Juni 2014 - 3 M 255/13 -, juris, Rn. 17.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.08.2015 - 5 S 36.14

    "Leavitt Bulldog" Hündin; Kreuzung mit einem 1/6 Anteil eines "American Pitbull

    Diese Wortlautauslegung steht im Einklang mit der übereinstimmenden obergerichtlichen Rechtsprechung zu den wortgleichen Bestimmungen in den entsprechenden Gefahrenabwehrvorschriften anderer Bundesländer (vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 14. März 2006, a.a.O., juris Rn. 20, zu § 2 Abs. 1 Satz 2 HuV Hessen; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris Rn. 26, in Bezug auf § 3 Abs. 2 LHundG Nordrhein-Westfalen, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 10 B 21.04 -, juris Rn. 9; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30. Mai 2001 - 11 K 2877/00 -, juris Rn. 59, zu § 1 Abs. 2 Nr. 3 GefTVO Niedersachsen; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/00 -, juris Rn. 14, zu § 1 Abs. 1 und 2 HundeVO Hamburg; OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, juris Rn 194, zu § 1 der KampfhundeVO Saarland; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, juris Rn. 52, zu § 1 HuV Baden-Württemberg).
  • VG Köln, 17.12.2015 - 8 K 3009/15
    vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/00 -, juris, Rn. 18.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2022 - 5 B 1802/20

    Untersagung des Haltens eines gefährlichen Hundes bzgl. Feststellung oder

    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019- 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 50; VerfGH Rh.-Pf., Urteil vom 4. Juli 2001 - VGH B 12/00 u. a. -, juris, Rn. 37; Hamb. OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000- 2 Bs 306/00 -, juris, Rn. 14; Hess. VGH, Urteil vom 14. März 2006 - 11 UE 1426/04 -, juris, Rn. 29; OVG LSA, Urteil vom 12. Februar 2008 - 4 L 384/05 -, juris, Rn. 24, sowie Beschluss vom 18. Juni 2014 - 3 M 255/13 -, juris, Rn. 17.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2022 - 5 E 868/20

    Untersagung des Haltens eines gefährlichen Hundes (hier: Pitbull

    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019- 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 50; VerfGH Rh.-Pf., Urteil vom 4. Juli 2001 - VGH B 12/00 u. a. -, juris, Rn. 37; Hamb. OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000- 2 Bs 306/00 -, juris, Rn. 14; Hess. VGH, Urteil vom 14. März 2006 - 11 UE 1426/04 -, juris, Rn. 29; OVG LSA, Urteil vom 12. Februar 2008 - 4 L 384/05 -, juris, Rn. 24, sowie Beschluss vom 18. Juni 2014 - 3 M 255/13 -, juris, Rn. 17.
  • VG Potsdam, 27.03.2013 - 3 L 104/13

    Kreuzung vs. Einkreuzung: Bin ich nun ein gefährlicher Hund oder nicht?

    Die Kammer folgt nicht der in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass unter Kreuzungen im Sinne von § 8 Abs. 2 HundehV neben den direkten Abkömmlingen eines Hundes der in dieser Vorschrift benannten Rassen und Gruppen dem Grundsatz nach auch sämtliche Nachfahren eines solchen "reinrassigen" Hundes unabhängig vom jeweiligen Verwandtschaftsgrad zu verstehen sind (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/00 -, OVG Münster, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 935/02 -, OVG Mannheim, Urteil vom 14. März 2006 - 11 UE 1426/04 -, alle zitiert nach juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 11.06.2019 - 3 K 1000/15

    Rassezuordnung eines Mischlingshundes aufgrund DNA-Blut-Test und Begutachtung des

    Diese Wortlautauslegung steht im Einklang mit der übereinstimmenden obergerichtlichen Rechtsprechung zu den wortgleichen Bestimmungen in den entsprechenden Gefahrenabwehrvorschriften anderer Bundesländer (vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 14. März 2006, - 11 UE 1426/04 -, juris Rn. 20-22; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris Rn. 26, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 10 B 21.04 -, juris Rn. 9; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30. Mai 2001 - 11 K 2877/00 -, juris Rn. 59; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/00 -, juris Rn. 14; OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, juris Rn 194; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, juris Rn. 52).
  • VG Berlin, 17.05.2011 - 23 K 171.10

    Einstufung als gefährlicher Hund und Befreiung von Maulkorbpflicht

    (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 14. März 2006 - 11 UE 1426/04 - zu § 2 Abs. 1 Satz 2 der hessischen HundeVO; Juris; OVG Münster, Urteil vom 17.6.2004 - 14 A 953/02 -, Juris, in Bezug auf § 3 Abs. 2 LHundG Nordrhein-Westfalen, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 10 B 21.04 -, NVwZ 2005, 598; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30.5.2001 - 11 K 2877/00 -, NVwZ-RR 2001, 742 [744], zu § 1 Abs. 2 Nr. 3 GefTVO Niedersachsen; OVG Hamburg, Beschluss vom 11.12.2000 - 2 Bs 306/00 -, NVwZ 2001, 1311, 1312, zu § 1 Abs. 1 und 2 HundeVO Hamburg; OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, Juris, zu § 1 der KampfhundeVO Saarland; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, NVwZ 1992, 1105, zu § 1 HuV Baden-Württemberg).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2015 - 5 B 850/15
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