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   OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07   

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OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07 (https://dejure.org/2007,8481)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.12.2007 - 9 KN 10/07 (https://dejure.org/2007,8481)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. Dezember 2007 - 9 KN 10/07 (https://dejure.org/2007,8481)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Normenkontrollverfahren gegen eine Jagdsteuersatzung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 3 Abs. 2 S. 1 und 2 KAG, NI; Art. 20a GG; § 3 Abs. 4 Jagdsteuersatzung
    Streit über die Rechtmäßigkeit einer geänderten Jagdsteuersatzung; Rechtliche Einordnung der Jagdsteuer; Begriff der "Aufwandsteuer"; Voraussetzungen für die Annahme einer Aufwandsteuer; Vereinbarkeit der Erhebung einer Jagdsteuer mit der Staatszielbestimmung aus Artikel ...

  • Judicialis

    GG Art. 20 a; ; NKAG § 3 Abs. 2 Satz 1; ; NKAG § 3 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erhebung der Jagdsteuer - Aufwandsteuer; Befreiung; Eigenjagdbezirk; Gestaltungsfreiheit; Jagdbezirk; Jagdsteuer; Jagdwert; Staatszielbestimmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Streit über die Rechtmäßigkeit einer geänderten Jagdsteuersatzung; Rechtliche Einordnung der Jagdsteuer; Begriff der "Aufwandsteuer"; Voraussetzungen für die Annahme einer Aufwandsteuer; Vereinbarkeit der Erhebung einer Jagdsteuer mit der Staatszielbestimmung aus Artikel ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 30.09.1986 - 8 B 53.86

    Bemessung des Jahresjagdwerts - Nicht verpachtete Jagden - Pachtzins -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Bei der nicht verpachteten Eigenjagd liegt der die Steuererhebung rechtfertigende Vorteil darin, dass der Eigentümer um der eigenen Jagdausübung willen auf eine Verpachtung der Jagd und die dadurch erzielbaren Einkünfte verzichtet (vgl. zu Vorstehendem: BVerfG, Beschl. v. 10.8.1989 - 2 BvR 1532/88 - BStBl II 1989, 867 = NVwZ 1989, 1152 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 53 = ZKF 1990, 12 = UPR 1990, 61; BVerwG Beschlüsse v. 13.6.1978 - 7 B 60.77 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 2; v. 27.4.1981 - 8 B 12.81 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 3 = VerwRspr 32, 887; v. 30.9.1986 - 8 B 53.86 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 4 = ZKF 1987, 63 = KStZ 1987, 51 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 45; Urt. v. 18.1.1991 - 8 C 24.89 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 5 = KStZ 1991, 72 = DÖV 1991, 464 = NVwZ-RR 1991, 423 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 58).

    Deshalb muss, wenn bei der Bemessung des Jagdwerts die verpachteten und die nicht verpachteten Jagden verglichen werden sollen, dem Aufwand, den der Jagdpächter erbringen muss, der Ertrag gegenübergestellt werden, auf den der Eigentümer verzichtet, wenn er seine Jagd nicht verpachtet (BVerwG, Beschl. v. 30.9.1986, a.a.O.).

    Zwar ist es zulässig, auch derartige Nebenleistungen, z.B. Wildschadensersatz, Wildschutzkosten, Wildfütterung und freiwillige Spenden des Pächters, bei der Bemessung des Jagdwertes in Ansatz zu bringen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.9.1986, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 11.11.1992, a.a.O.; NdsOVG, Urt. v. 14.12.1995, a.a.O.), doch besteht keine gesetzliche Verpflichtung, den mit der Jagdausübung verbundenen Aufwand der Jagdpächter uneingeschränkt zu erfassen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.1992 - 22 A 2993/91

    Besteuerung der Ausübung des Jagdrechts; Jagdrecht; Öffentlich-rechtiche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Durch die Pflicht zur Hege wird die Jagdausübung weder im Kern gemeinnützig noch Teil der Daseinsvorsorge; sie dient vielmehr weiterhin der Verwirklichung von Eigeninteressen des Jagdausübungsberechtigten und damit der Befriedigung eines besonderen persönlichen Lebensbedarfes unter Einsatz von Einkommen und Vermögen, so dass die Steuererhebung gerechtfertigt ist (ebenso: HessVGH, Beschl. v. 10.8.2006 - 5 ZU 3280/05 - RdL 2006, 299 = ZKF 2006, 261 = NuR 2006, 793 = NVwZ-RR 2007, 199 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 89; OVG NRW, Urt. v. 11.11.1992, NWVBl 1993, 189 = Gemeindehaushalt 1993, 182 = ZKF 1993, 205 = AgrarR 1994, 247).

    Zwar ist es zulässig, auch derartige Nebenleistungen, z.B. Wildschadensersatz, Wildschutzkosten, Wildfütterung und freiwillige Spenden des Pächters, bei der Bemessung des Jagdwertes in Ansatz zu bringen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.9.1986, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 11.11.1992, a.a.O.; NdsOVG, Urt. v. 14.12.1995, a.a.O.), doch besteht keine gesetzliche Verpflichtung, den mit der Jagdausübung verbundenen Aufwand der Jagdpächter uneingeschränkt zu erfassen.

  • BVerfG, 10.08.1989 - 2 BvR 1532/88

    Jagdsteuer für Eigenjagden Privater zulässig

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Bei der nicht verpachteten Eigenjagd liegt der die Steuererhebung rechtfertigende Vorteil darin, dass der Eigentümer um der eigenen Jagdausübung willen auf eine Verpachtung der Jagd und die dadurch erzielbaren Einkünfte verzichtet (vgl. zu Vorstehendem: BVerfG, Beschl. v. 10.8.1989 - 2 BvR 1532/88 - BStBl II 1989, 867 = NVwZ 1989, 1152 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 53 = ZKF 1990, 12 = UPR 1990, 61; BVerwG Beschlüsse v. 13.6.1978 - 7 B 60.77 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 2; v. 27.4.1981 - 8 B 12.81 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 3 = VerwRspr 32, 887; v. 30.9.1986 - 8 B 53.86 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 4 = ZKF 1987, 63 = KStZ 1987, 51 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 45; Urt. v. 18.1.1991 - 8 C 24.89 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 5 = KStZ 1991, 72 = DÖV 1991, 464 = NVwZ-RR 1991, 423 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 58).

    Das Bundesverfassungsgericht hat dementsprechend knapp die Befreiung des Staatswaldes von der Jagdsteuer in seiner Entscheidung vom 10. August 1989 (- 2 BvR 1532/88 - BStBl II 1989, 867 = NVwZ 1989, 1152 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 53 = ZKF 1990, 12 = UPR 1990, 61 = AgrarR 1990, 105) wie folgt gerechtfertigt:.

  • OVG Niedersachsen, 14.12.1995 - 3 K 1299/95

    Zulässigkeit von Steuern; Jagdsteuer; Empfehlungen des Innenministers;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Die landesrechtliche Jagdsteuer sei unvereinbar mit der in Art. 20 a GG wie folgt formulierten Staatszielbestimmung, die nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 14. Dezember 1995 (- 3 K 1299/95 -) bei der Bemessung des Jagdwertes und der Höhe des Steuersatzes zu berücksichtigen sei: .

    Aus den Ausführungen des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts in seinem vom Antragsteller angeführten Urteil vom 14. Dezember 1995 (- 3 K 1299/95 - NdsVBl 1997, 40 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 69) lässt sich nichts Gegenteiliges herleiten.

  • OVG Niedersachsen, 08.10.1998 - 3 K 4454/97

    Anhebung eines Jagdsteuersatzes aufgrund einer allgemein schlechten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Das erkennende Gericht habe in seiner Normenkontrollentscheidung vom 1. Oktober 1998 (3 K 4454/97) die Befreiung von der Jagdsteuer wegen der besonderen Funktionen des Landeswaldes (Produktionsstätte der Forstwirtschaft, Erholungsfunktion des Waldes, Ausbildung des forstlichen Nachwuchses usw.) als gerechtfertigt angesehen.
  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Der Aufwand als ein äußerlich erkennbarer Zustand, für den finanzielle Mittel verwendet werden, ist typischerweise Ausdruck und Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, ohne dass es darauf ankäme, von wem und mit welchen Mitteln dieser finanziert wird und welchen Zwecken er des Näheren dient (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6.12.1983 - 2 BvR 1275/79 - BVerfGE 65, 325 = KStZ 1984, 29 = DVBl 1984, 216 = DÖV 1984, 246 = NJW 1984, 785 = BayVBl 1984, 239).
  • BVerfG, 13.12.2006 - 1 BvR 2084/05

    Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaft ist verfassungsgemäß

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Das Bundesverfassungsgericht habe in einem Nichtannahmebeschluss vom 13. Dezember 2006 (1 BvR 2084/05) ausgeführt, dass die Jagdausübung, insbesondere durch die Ausgestaltung der Hegeverpflichtung in § 1 BJagdG, dem berechtigten Interesse Dritter und dem Gemeinwohl diene sowie im Einklang mit Art. 20 a GG stehe.
  • BVerwG, 10.10.1995 - 8 C 40.93

    Das Bundesverwaltungsgericht präzisiert die Voraussetzungen für die Erhebung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Örtliche Aufwandsteuern erfassen indes nicht die allgemeine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sondern nur den besonderen, über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehenden Aufwand für die persönliche Lebensführung (BVerwG, st. Rspr., z.B. Urt. v. 10.10.1995 - 8 C 40.93 - BVerwGE 99, 303 = DÖV 1996, 289 = DVBl 1996, 374 = ZKF 1996, 85 = NVwZ 1997, 86 = KStZ 1997, 36).
  • BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 107.89

    Besteuerung der Inanspruchnahme von Wohnraum - Aufwandsteuer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Vielmehr reicht es für die Besteuerung aus, wenn mit dem Einkommen oder Vermögen ein Aufwand bestritten wird, der über das für die Deckung der allgemeinen Lebensbedürfnisse Erforderliche hinausgeht (BVerwG, Urt. v. 29.11.1991 - 8 C 107.89 - KStZ 1992, 71 = DÖV 1992, 489 = NVwZ 1992, 1098 = ZKF 1992, 379).
  • BVerwG, 31.10.1990 - 8 B 72.90

    Ausgestaltung der steuerrechtlichen Qualifizierung der Hundesteuer als

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07
    Da es für die Annahme einer Aufwandsteuer unerheblich ist, aus welchen Beweggründen heraus der besondere Aufwand betrieben wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.10.1990 - 8 B 72.90 - Buchholz 11 Art. 105 GG Nr. 16), scheitert die Einordnung der Jagdsteuer als einer Aufwandsteuer nicht daran, dass mit der Jagdausübung auch Ziele und Zwecke des Naturschutzes verfolgt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30.7.1992 - 2 S 753/92 - ZKF 1993, 109 = NuR 1993, 159 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 59).
  • StGH Hessen, 14.09.2000 - P.St. 1314

    Heranziehung von Jägern zur Jagdsteuer; Inanspruchnahme durch jagdrechtliche

  • VGH Hessen, 10.08.2006 - 5 UZ 3280/05

    Aufwandsteuer, Hegeverpflichtung, Jagdsteuer, Schutz der natürlichen

  • BVerwG, 18.01.1991 - 8 C 24.89

    Anfechtung eines Jagdsteuerbescheides - Erfüllung der

  • BVerwG, 13.06.1978 - 7 B 60.77

    Jagdrecht - Besteuerung der Ausübung - Fischereirecht

  • BVerwG, 27.04.1981 - 8 B 12.81

    Verletzung des Gleichheitssatzes bei unterschiedlicher Bemessung der Steuer für

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1992 - 2 S 753/92

    Jagdsteuer: Klassifizierung als Aufwandsteuer; zu den Besteuerungsgrundlagen

  • VGH Hessen, 08.12.2014 - 5 C 2008/13

    Erhebung einer Pferdesteuer ist rechtlich möglich

    Insofern stehen die landesgesetzlich eröffnete Möglichkeit der Kommunen, zur Erzielung von Einkünften örtliche Aufwandsteuern zu erheben, und die bundesrechtliche Inpflichtnahme zum Tierschutz nebeneinander und beeinflussen sich gegenseitig nicht (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. März 2011 - 14 A 2394/10 -, ZKF 2011, 164 = KStZ 2011, 178, zur Hundesteuer; HessStGH, Beschluss vom 14. September 2000 - P.St. 1314 -, NVwZ 2001, 270; Beschluss des Senats vom 10. August 2006 - 5 UZ 3280/05 -, NVwZ-RR 2007, 199 = ZKF 2006, 261; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 3. Dezember 2007 - 9 KN 10/07 - NdsVBl.
  • OVG Thüringen, 22.09.2008 - 3 KO 247/04

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Vergnügungssteuer; Satzung; Wirksamkeit;

    Die den Gemeinden landesgesetzlich eröffnete Möglichkeit, zur Erzielung von Einkünften örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern einschließlich Vergnügungssteuern zu erheben (§§ 2 Abs. 1 und 5 Abs. 1 ThürKAG), und das landesverfassungsrechtliche Staatsziel (Art. 30 Abs. 3 ThürVerf) bestehen vielmehr nebeneinander und schließen sich nicht gegenseitig aus (zum Verhältnis zwischen der Befugnis der Kommunen zur Erhebung einer Jagdsteuer in Niedersachsen gemäß § 3 NKAG und der bundesverfassungsrechtlichen Staatszielbestimmung des Art. 20a GG vgl. auch Niedersächsisches OVG, Urteil vom 3. Dezember 2007 - 9 KN 10/07 - zitiert nach Juris, m. w. N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2017 - 6 A 10971/16

    Jagdsteuer; Bemessung; Durchschnittspachtpreis

    In der kommunalen Steuergesetzgebung wird nämlich typischerweise durch die Verwendung des Ausdrucks "Wert" der Jagd zum Ausdruck gebracht, dass nicht der aus dem Pachtvertrag ersichtliche Nenn- bzw. Nominalbetrag der Jagdpacht Besteuerungsgrundlage sein soll, sondern ihr objektiver Wert (vgl. zum Jagdwert als Besteuerungsgrundlage bereits BVerwG, Beschluss vom 30. September 1986 - 8 B 53/86 -, juris; ferner HessStGH, Beschluss vom 14. September 2000 - P.St. 1314 -, juris Rn. 2; HessVGH, Urteil vom 3. März 2016 - 5 A 1345/15 -, juris Rn. 22 und Beschluss vom 10. Juni 2014 - 5 C 716/14.N -, juris Rn. 27; OVG Nds., Urteil vom 3. Dezember 2007 - 9 KN 10/07 -, juris Rn. 54; VG Arnsberg, Urteil vom 27. Februar 2004 - 3 K 3657/03 -, juris Rn. 3 ff.; VG Lüneburg, Urteil vom 17. September 2003 - 5 A 187/02 -, juris; VG Schleswig, Urteil vom 27. Mai 2002 - 4 A 278/01 -, juris; zum Jagdwert als Maßstab für Beiträge zur Berufsgenossenschaft BSG, Urteil vom 20. Januar 1987 - 2 RU 63/85 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 29.08.2023 - 9 LA 147/22

    Aufwandsteuer; Erdrosselung; Hundesteuer; öffentliches Interesse;

    Dass mit der Jagdausübung auch Ziele und Zwecke des Natur- und Tierschutzes verfolgt werden, ändert aber nichts daran, dass die Ausübung des Jagdrechts als "Freizeitbeschäftigung" dem Bereich persönlicher Lebensführung zuzuordnen ist und regelmäßig einen besonderen Aufwand voraussetzt, der über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29.1.2009 - 9 BN 2.08 - juris Rn. 5; Senatsurteil vom 3.12.2007 - 9 KN 10/07 - juris Rn. 40).
  • OVG Niedersachsen, 15.02.2008 - 9 LB 9/07

    Anforderungen an das Bestehen einer Jagdsteuerpflicht für nicht verpachtete

    Solche Motive oder Absichten sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6.12.1983 - 2 BvR 1275/79 - a. a. O.), der der Senat weiter folgt (vgl. Urteil des Senats vom 3.12.2007 - 9 KN 10/07 - m. w. N.), bei der Erhebung der Jagdsteuer unbeachtlich.
  • VGH Hessen, 10.06.2014 - 5 C 716/14

    Jagdsteuersatzung

    Die landesgesetzlich eröffnete Möglichkeit, zur Erzielung von Einkünften Jagdsteuer zu erheben, und die bundesrechtliche Inpflichtnahme von Klägern zur Hege bestehen vielmehr nebeneinander und beeinflussen sich gegenseitig nicht (vgl. Hess. StGH, Beschluss vom 14. September 2000 - P.St. 1314 -, NVwZ 2001, 270; Beschluss des Senats vom 10. August 2006 - 5 UZ 3280/05 -, NVwZ-RR 2007, 199 = ZKF 2006, 261; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 3. Dezember 2007 - 9 KN 10/07 -, Juris).
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