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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2022 - 7 D 49/17.NE   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2022 - 7 D 49/17.NE (https://dejure.org/2022,16259)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.06.2022 - 7 D 49/17.NE (https://dejure.org/2022,16259)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Juni 2022 - 7 D 49/17.NE (https://dejure.org/2022,16259)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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    Ausweisung von Wohngebieten und Flächen für den Gemeinbedarf i.R.e. Bebauungsplans; Anforderungen an den Hinweis auf vorliegende Umweltinformationen i.R.d. Bekanntmachung des Offenlagebeschlusses; Aufstellen der Bauleitpläne durch die Gemeinde bei Erforderlichkeit für ...

  • rechtsportal.de

    Ausweisung von Wohngebieten und Flächen für den Gemeinbedarf i.R.e. Bebauungsplans; Anforderungen an den Hinweis auf vorliegende Umweltinformationen i.R.d. Bekanntmachung des Offenlagebeschlusses; Aufstellen der Bauleitpläne durch die Gemeinde bei Erforderlichkeit für ...

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerwG, 20.01.2021 - 4 CN 7.19

    Angaben zu den Arten umweltbezogener Informationen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2022 - 7 D 49/17
    Auf den Antrag der Antragsgegnerin und der Beigeladenen hat das Bundesverwaltungsgericht die Revision zugelassen, das Urteil des Senats durch Urteil vom 20.1.2021 - 4 CN 7.19 - aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an den Senat zurückverwiesen.

    Ferner legt der Senat entsprechend der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 20.1.2021 - 4 CN 7.19 - (BauR 2021, 913 = juris) folgendes zugrunde: Bei der Bildung der Schlagwörter kann die Gemeinde einen formalen Ausgangspunkt wählen und im Grundsatz von der Bezeichnung ausgehen, die der Ersteller einer Information selbst für zutreffend gehalten hat: Sie darf daher einen oder mehrere sinntragende Begriffe aus dem Titel der jeweiligen Information aufgreifen und ist nicht grundsätzlich verpflichtet, vermeintlich bessere oder treffendere Schlagwörter zu vergeben.

    Hierzu wird auf die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts in dem Zurückverweisungsurteil vom 20.1.2021 - 4 CN 7.19 - Bezug genommen.

    vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Beschluss vom 8.2.1999 - 4 BN 1.99 -, BRS 62 Nr. 71 = BauR 1999, 1435 und Urteil vom 20.1.2021 - 4 CN 7.19 -, juris, m. w. N.

  • BVerwG, 05.05.2015 - 4 CN 4.14

    Bebauungsplanung; Erforderlichkeit; Abwägung; Konflikttransfer; Umlegung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2022 - 7 D 49/17
    vgl. BVerwG, Urteil vom 5.5.2015 - 4 CN 4.14 -, BRS 83 Nr. 8 = BauR 2015, 1620.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 5.5.2015 - 4 CN 4.14 -, BRS 83 Nr. 8 = BauR 2015, 1620.

  • BVerwG, 28.02.2002 - 4 CN 5.01

    Sondergebiet; Art der Nutzung; Schweinehaltung; Tierzahl;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2022 - 7 D 49/17
    - 2 D 78/13.NE -, juris; so wohl auch BVerwG, Urteil vom 28.2.2002 - 4 CN 5.01 -, BRS 65 Nr. 67 = BauR 2002, 1348.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28.2.2002 - 4 CN 5.01 -, BRS 65 Nr. 67 = BauR 2002, 1348 sowie Bischopink, in: Bischopink/Külpmann/Wahlhäuser, Der sachgerechte Bebauungsplan, 5. Aufl., Rn. 512.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2023 - 10 D 322/21
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. Juni 2022 - 7 D 49/17.NE -, juris Rn. 118 ff., m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2023 - 10 D 323/21
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. Juni 2022 - 7 D 49/17.NE -, juris Rn. 118 ff., m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2023 - 10 D 321/21
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. Juni 2022 - 7 D 49/17.NE -, juris Rn. 118 ff., m. w. N.
  • VGH Bayern, 20.09.2022 - 15 ZB 21.2855

    Unzulässiges Bauvorhaben wegen Widerspruchs zum maßgeblichen Bebauungsplan -

    Ein solcher Mangel im Abwägungsergebnis ist - ausnahmsweise - nur anzunehmen, wenn die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit überschritten sind, wenn also eine fehlerfreie Nachholung der erforderlichen Abwägung schlechterdings nicht zum selben Ergebnis führen könnte, weil anderenfalls der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten öffentlichen Belangen in einer Weise vorgenommen würde, der zur objektiven Gewichtigkeit einzelner Belange außer Verhältnis steht, und deshalb ohne die Möglichkeit eines "Wegwägens" die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit überschritten sind (vgl. BVerwG, U.v. 22.9.2010 - 4 CN 2.10 - BVerwGE 138, 12 = juris Rn. 22; U.v. 14.6.2012 - 4 CN 5.10 - BVerwGE 143, 192 = juris Rn. 28; U.v. 5.5.2015 - 4 CN 4.14 - NVwZ 2015, 1537 = juris Rn. 15; BayVGH, U.v. 3.12.2014 - 1 N 12.1228 - BayVBl 2015, 564 = juris Rn. 40; VGH BW, U.v. 9.12.2020 - 3 S 1749/16 - ZfBR 2021, 282 = juris Rn. 95; OVG NW, U.v. 9.6.2022 - 7 D 49/17.NE - juris Rn. 125; VGH Berlin-Bbg, U.v. 12.1.2021 - OVG 10 A 10.13 - juris Rn. 145; HessVGH, U.v. 19.5.2016 - 4 C 2094/14.N - BauR 2016, 1870= juris Rn. 44).
  • VGH Bayern, 27.04.2023 - 9 N 19.303

    Erfolglose Normenkontrolle gegen einen im beschleunigten Verfahren beschlossenen

    Hierunter versteht man einen Sonderfall einer mangelnden Planungserforderlichkeit wegen nicht ernsthaft verfolgter Planungsziele, wenn ein Bebauungsplan Festsetzungen enthält, die nicht dem entsprechen, was von der Gemeinde tatsächlich gewollt, sondern die von ihr nur vorgeschoben werden, um das eigentliche (im Regelfall unzulässige) Planungsziel zu verdecken (vgl. BVerwG, U.v. 28.2.2002 - 4 CN 5.01 - BauR 2002, 1348; BayVGH, B.v. 20.12.2022 - 1 NE 22.1604 - juris Rn. 21; U.v. 9.6.2021 - 15 N 20.1412 - juris Rn. 61; OVG NW, U.v. 9.6.2022 - 7 D 49/17.NE - BauR 2022, 1303).
  • VGH Bayern, 20.12.2022 - 1 NE 22.1604

    Eilantrag eines Landwirts gegen Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets

    Dieser liegt vor, wenn eine dem Baugebietstyp entsprechende Nutzungsstruktur tatsächlich gar nicht angestrebt wird, sondern vorgeschoben ist, um das (eigentliche) Planungsziel zu verdecken (vgl. BVerwG, U.v. 28.2.2002 - 4 CN 5.01 - BauR 2002, 1348; OVG NW, U.v. 9.6.2022 - 7 D 49/17.NE - BauR 2022, 1303).
  • VGH Bayern, 20.12.2022 - 1 NE 22.1605

    Eilantrag eines Landwirts gegen Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets

    Dieser liegt vor, wenn eine dem Baugebietstyp entsprechende Nutzungsstruktur tatsächlich gar nicht angestrebt wird, sondern vorgeschoben ist, um das (eigentliche) Planungsziel zu verdecken (vgl. BVerwG, U.v. 28.2.2002 - 4 CN 5.01 - BauR 2002, 1348; OVG NW, U.v. 9.6.2022 - 7 D 49/17.NE - BauR 2022, 1303).
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